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Siam Park Gran Canaria doch noch in Gefahr? Finale Baugenehmigung steht noch aus
Playa del Inglés - Die Loro Parque Gruppe warnt davor, dass der geplante Siam Park auf Gran Canaria in Gefahr sei, mal wieder, oder immer noch. Auch wenn der oberste Gerichtshof nun positiv für den Park geurteilt hat und damit alles klar sein sollte, es liegt noch immer keine finale Baugenehmigung vonseiten der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana vor, der Antrag wurde gleich im Oktober 2017 gestellt als die erste Genehmigung für die Kanalarbeiten erfolgte. Das aktuelle Urteil bestätigte jedoch lediglich die Kanalarbeiten, da man über eine Genehmigung die nicht existiert nicht urteilen kann.
Die Kanalarbeiten sind nun „fast abgeschlossen“ heißt es vom Management der Loro Parque Gruppe. Das Unternehmen deutet an, dass die derzeitigen Städtebaumaßnahmen in dem Gebiet „weder verhindern noch die Baugenehmigung behindern sollten, da es um einen einzigen Eigentümer“ geht. Zudem bat man der Gemeinde Garantien an, „sodass es keine rechtlichen Hindernisse für die Erteilung der Baugenehmigung gab“. Wie diese genau aussehen ist unklar.
Derzeit geht es wohl darum, dass der Bau des neuen Kreisverkehrs an der Autobahnausfahrt die mögliche Genehmigung verhindert. Die Loro Parque Gruppe warnt deshalb, dass dadurch das gesamte Projekt wieder in Gefahr gerät und die mögliche Eröffnung des neuen Wasserparks auf Gran Canaria noch bis zu drei Jahre dauern könnte.
Das Projekt ist von allgemeinem und strategischem Interesse, das bestätigte auch der oberste Gerichtshof, aber die geplante Eröffnung im Jahr 2012 könnte sich nun auf das Jahr 2022 verschieben. „Dieser Umstand gefährdet die wirtschaftliche Lebensfähigkeit des Projektes, da der vorgesehene Finanzrahmen vollständig beeinträchtigt wird“, so das Management.
Man wies auch nochmals darauf hin, dass das zweite Projekt der Gruppe, das Poema del Mar bereits eröffnet ist, weil hier alle beteiligten an einem Strang gezogen haben. Eine klare Ansage an die Unfähigkeit der südlichen Gemeindeverwaltung.
Wollen wir um uns aller Willen darauf hoffen, dass die Mühlen der Stadtverwaltung nun schneller drehen und die Gefahr zum Scheitern des Projektes abgewendet wird. - TF

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Autor: infos-grancanaria - Kommentare (0) - 28.06.2018 um 08:31

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