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![]() Zuwenig regenerative Energie –Die kanarische Autonomie ist immer noch sehr weit von der Forderung der Europäischen Union entfernt, 32% des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Bis Ende des Jahres sollen immerhin ein Fünftel des Strombedarfs, also 20%, durch Wind- oder Sonnenenergie hergestellt werden. Damit liegt der kanarische Archipel zwar immer noch deutlich hinter den Forderungen der EU, im Vergleich einzelner Regionen in Europa aber auf einer der ersten Plätze. Grund dafür sind aber nicht die Anlagen auf den großen Inseln – das Ergebnis kommt zustande, weil El Hierro in einem groß angelegten Projekt mittlerweile in der Lage ist knapp die Hälfte des Jahresbedarfs an Energie durch Wind-, Sonne- oder Wind herzustellen. Marihuana auf dem Weg in die Legalität – Der Wirkstoff THC soll ähnlich wie in anderen europäischen Ländern bereits geschehen, für medizinische und therapeutische Zwecke in der kanarischen Autonomie freigegeben werden. 130 Clubs und Vereinigungen auf den Kanarischen Inseln unterstützen die Forderung. Betroffene sollen mit einer kontrollierten Legalisierung nicht mehr gezwungen sein, sich in einem illegalen Markt zu bewegen – zusätzlich soll die Qualität von Marihuana durch die Legalisierung messbar werden. Laut verschiedenen Pressemeldungen ist die Mehrheit der Parlamentarier für eine Legalisierung auf Basis therapeutischer Anwendung. Feria de Tapas Arrecife findet statt – Seit heute steht fest: die Fiesta in Arrecife auf Lanzarote am 23. Juni unter dem Motto „Feria de Tapa“. Nachdem der „Dia de Canarias“ in der Inselhauptstadt aus finanziellen Gründen gestrichen worden ist, war in den vergangenen Wochen nicht klar, ob und wann überhaupt wieder eine Veranstaltung an der Avenida Maritima stattfinden wird. Seit heute ist klar: die Feria de Tapas am 23. Juni findet in vollem Umfang statt – dutzende blaue Zelte bieten kulinarische Köstlichkeiten an, Bola Canarias im Park, Kinderprogramm am Playa de El Reducto und verschiedene Musikgruppen begleiten das Event über den Tag. Puerto Naos erhält neue Mole – Der Hauptstadthafen soll erweitert werden. Mitte 2019 soll die neue Struktur am Duque Alba Naos fertiggestellt sein und den Kapitänen von Kreuzfahrtschiffen das Anlegen deutlich erleichtern. Die Arbeiten sollen Anfang des kommenden Jahres beginnen und acht Monate andauern. Der normale Container und Kreuzfahrtverkehr soll während der Arbeiten nicht beeinträchtig werden. In Zukunft sollen an der neuen Mole Kreuzfahrtschiffe anlegen, an der bereits vorhandenen soll weiterhin der Containerverkehr stattfinden. Gran Tarajal im Fokus – Drei Reedereien wollen im kommenden Jahr ihre Kreuzfahrtriesen im Süden von Fuerteventura anlegen lassen. In dem Hafen, in dem nach Sturmböen und hohem Seegang mehrere Schiffe gesunken sind und Schweröl das Hafenbecken bedeckt hat. Der Hafen der unter den kanarischen Häfen als Schrottplatz der Region gilt. Mit dem Vorstoß des Tourismusamtes der Insel soll natürlich in erster Linie für mehr Tourismus gesorgt werden, aber es gibt auch einen gewollten Nebeneffekt: die Situation im Hafen von Gran Tarajal, in dem diverse Schrottschiffe vor sich dämmern, liegt in der Hand der kanarischen Hafenbehörde. Mit der Entscheidung in Zukunft Kreuzfahrtschiffe dort anlegen zu lassen, soll der Druck auf die Behörde erhöht werden, sich der nicht mehr seetüchtigen Schiffe zu entledigen. Geplant sind im ersten Schritt mit den Reedereien für kleinere Kreuzfahrtschiffen aus Lissabon und Marseille Verträge abzuschließen, die auf dem Weg nach Marokko oder den Kapverdischen Inseln Station in Gran Tarajal machen. Agaete bekommt ein Referendum – Über die geplante größere Hafenmole in Agaete auf Gran Canaria mit Anlegemöglichkeiten für zwei Fähren und ein Kreuzfahrtschiff gleichzeitig soll in der Gemeinde abgestimmt werden. Dieses Volksbegehren unterstützt auch die Regionalregierung wie heute der Tageszeitung Canarias7 zu entnehmen ist. Der Bürgermister hatte eine solche Abstimmung gefordert war aber damit vor der Inselregierung Gran Canarias gescheitert. Der Hafen Las Nieves wird im Moment zu 30% ausgelastet, neben der Fähre die zwischen Santa Cruz auf Teneriffa und Agaete mehrmals täglich verkehrt gibt es kaum Boote im Hafen. Die Erweiterung soll mit Fördergeldern aus der Europäischen Union erfolgen und die Fläche des Hafens um rund 200% erweitern. Jetzt soll die Bevölkerung darüber abstimmen, ob der Hafen Las Nieves erweitert wird oder nicht. Freestyle Pro auf Fuerteventura – “The Place tobe” ist zwischen dem 27. Juni und dem 30. Juni für Windsurffans Pájaraim Süden Fuerteventura. Zur European Freestyle Pro Tour 2018 werden sich die besten Sportler in dieser Wassersportart die Klinke in die Hand geben. Sowieso gilt die Region rund um Pájara als eine der besten in Europa um diesen Sport zu praktizieren. Der Stop der Tour auf Fuerteventura ist einer Wichtigsten auf der European Freestyle Pro Tour. Steven Van Broechoven und YentekCaers, Tony Frans de Bonaire oder Mattia Fabrizi aus Italien Adam Sims sind nur einige wenige Namen von Pros aus dieser Szene die sich vom 27. Juni bis 30. Juni in Pájara die Klinke in die Hand geben werden. Während für die Profis der Sieg im Mittelpunkt steht, rückt er für die Fans eher in den Hintergrund –Pájara ist an diesen Tagen Tag und Nacht der Partymittelpunkt der Insel, mit Musik, Bars und Stimmung am Strand und vielen Attraktionen für Groß und Klein. Erdbeben bei El Hierro – Heute Nacht hat die Erde der kleinsten Kanareninsel so stark gebebt wie schon seit Jahren nicht mehr. Mit 3,5 auf der Richterskala waren die Erdbewegungen auf der Insel auch von der Bevölkerung spürbar. Erst gestern Nach hatte ein Beben mit einer Stärke von 3,3 die Sensoren ausschlagen lassen. Beide Beben stellen laut einer Presseerklärung des Geografischen Instituts keine Gefahr dar und bewegen sich innerhalb der Normalitätsgrenzen. Zwischen Gran Canaria und Teneriffa hat die Erde auf dem Meeresgrund innerhalb der letzten 72 Stunden 200 Mal gebebt. Diese sogenannten Schwarmbeben gehören für die Experten zu einem Archipel vulkanischem Ursprungs und sind kein Grund zur Besorgnis. Marihuana Pflanzen beschlagnahmt – In Arucas auf Gran Canaria hat die Polizei in einem Wohnhaus rund 30 Marihuana Bäumchen sichergestellt. Der 65 Jahre alte Besitzer hat die kleine Plantage als Eigenbedarf deklariert. Beschlagnahmt haben die Beamten neben 27 verbotenen Pflanzen auch mehr als 500 Gramm getrocknetes Marihuana und hunderte Samen. Einem Artikel der Tageszeitung Canarias7 zu Folge, hatte ein Nachbar den Vorfall angezeigt, nachdem er sich über Wochen hinweg über den intensiven Geruch der Pflanzen beschwert hatte. Immobilienmarkt auf Topniveau –Das Niveau von 2007 hat der Immobilienmarkt auf den Kanarischen Inseln noch nicht wieder erreicht, er ist aber auf dem besten Weg dorthin. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verkäufe im April um 25% gestiegen. 2.200 Objekte haben auf dem Archipel im April ihren Besitzer gewechselt. Insgesamt bewegt sich auf dem Immobilienmarkt aktuell deutlich mehr als noch vor einem Jahr – besonders gefragt sind auf den Kanarischen Inseln Fincas mit großen Grundstücken oder Flächen zur landwirtschaftlichen Nutzung. Im April haben Spanienweit mehr als 42.000 Objekte den Besitzer gewechselt. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 16.06.2018 um 18:00 |
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