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Hausexplosion war provoziert – Der Tod einer 40 Jahre alten Frau in Las Palmas auf Gran Canaria war kein Unfall. Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler nach tagelanger Untersuchung des Tatorts. Am Freitag hatte in der Calle Felicidad im Stadtteil La Matula in Las Palmas eine heftige Explosion eine Wohnung verwüstet und die Bewohnerin so schwer verletzt, dass sie wenige Stunden später im Krankenhaus diesen Verletzungen erlegen ist. Auch ihr Exmann ist bei der von ihm provozierten Explosion schwer verletzt worden. Er hat mit schweren Verbrennungen die Explosion überlebt.

Gegen neue Hafenmole – Der Puerto de las Nieves im Nordwesten Gran Canaria soll eine neue Mole erhalten. Auf dem Papier, die Pläne sind bereits bei den entsprechenden Behörden wegen der Finanzierung eingereicht, ragt die neue Mole doppelt so weit ins Meer, im Vergleich zur alten Hafenmole. Kreuzfahrtschiffe soll in Zukunft auch in Agaete die Möglichkeit gegeben werden, anzulegen. Der neue Hafen hat die Kapazität für zwei Fähren gleichzeitig und ein Kreuzfahrtschiff mit einer Länger von 300 Metern. Jetzt überprüfen Umweltschützer das Projekt und erhalten zusätzlich Unterstützung aus der Gemeinde. Dem Bürgermeister von Agaete ist von der Regionalregierung eine Umfrage verweigert worden. Er wollte im November seine Bürger befragen, ob sie mit der Erweiterung des Hafens einverstanden sind. Die Umweltschützer zweifeln an dem Projekt, der Hafen wird in seiner aktuellen Größe nur zu 30% ausgelastet. Die Erweiterung soll 44 Millionen Euro kosten. Geld das zu einem Großen Teil von der EU kommen soll. Die Europäische Union hat in Spanien 465 Millionen Euro in den letzten Jahren investiert. Davon sind 394 Millionen Euro in Projekte geflossen die bis heute nicht genutzt oder nicht ausgelastet sind.

30 Minuten weniger für Beamte – Seit Montag gilt auf den Kanarischen Inseln die 37,5 Stunden Woche für Beamte. Damit zieht die kanarische Autonomie mit anderen Regionen in Spanien gleich. Auf dem Festland arbeiten die sogenannten „Funcionarios“ bereits in diesem Wochenrhythmus. Die Stundenzahl war von der Zentralregierung zu Beginn der Wirtschaftskrise in Spanien auf 40 Stunden aufgestockt worden. Die aktuelle Entscheidung ist nicht endgültig und kann jeder Zeit von der Regionalregierung wieder zurückgenommen werden.

Todesfahrer auf freiem Fuß – Der Untersuchungsrichter hat für den Mann, der am Samstag mit seinem Auto bei Tiagua auf Lanzarote einen Mann überfahren hat und geflohen ist, keine Untersuchungshaft beantragt. Das 45 Jahre alte Opfer ist im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls gestorben. Die Polizei konnte nur wenige Stunden nach dem Unfall Täter und Fahrzeug ermitteln. Bei einer Alkohol- und Drogenkontrolle war der Fahrer in beiden Fällen positiv getestet worden.

Reservierungen nach Absage gecancelt – Das Festival de Música ist wegen bürokratischen Hürden abgesagt worden. Die Folgen daraus sind rund eine Millionen Euro wert. 80% der Reservierungen für Hotels und Appartements in und um El Cotillo, wo das Festival seit Jahren stattfindet, sind gecancelt worden. Das Festival „Fuerteventura en Música“ findet seit 2004 jedes Jahr bei El Cotillo statt. In diesem Jahr musste die Inselregierung das Event absagen. Eine Gesetzesänderung verbietet der Inselregierung als Veranstalter aufzutreten. Im kommenden Jahr soll das Musikfestival wieder mit Hilfe eines Subunternehmens organisiert werden.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix-Radio - Kommentare (0) - 12.06.2018 um 18:58

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