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![]() Vueling verstärkt Aktivität – Ab sofort bietet die Fluggesellschaft Vueling sechs zusätzliche Routen von Lanzarote an. Bis vorläufig Oktober fliegt Vueling von Guacimeta aus nach Barcelona täglich, nach Bilbao viermal pro Woche – zweimal pro Woche nach Malaga und wöchentlich nach Sevilla, Santiago de Compostela und Asturias. Außerdem werden einmal pro Woche von Lanzarote Flugziele wie Paris, Orly, Rom und Zürich angeboten. In Zusammenarbeit mit British Airways fliegt Vueling ebenfalls einmal pro Woche von Guacimeta nach London. Mercadona schafft 700 zusätzliche Arbeitsplätze – Die Supermarktkette reagiert auf die Sommersaison und die steigende Zahl von Touristen und stellt spanienweit 9.000 zusätzliche Mitarbeiter ein – auf den Kanarischen Inseln werden 700 befristete Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt stellt Mercadona mit der aktuellen Sommerkampagne 2.000 Mitarbeiter mehr ein als im letzten Jahr zur gleichen Zeit. Aktuell beschäftigt die Supermarktkette 84.000 Mitarbeiter in Spanien. Taxis werden teurer – Die Stadt Las Palmas auf Gran Canaria hat die Taxitarife erhöht. 64 Cent teurer wird der Basispreis. Eine Fahrt in der Innenstadt kostet im Schnitt ab sofort 5,44 Euro statt wie bisher 4,80 Euro. Die Zusatzgebühren für Flughafen oder Fährhafen steigen von 70 Cent auf 77 Cent. Von den neuen Tarifen sind bisher nur die Taxis in der Inselhauptstadt von Gran Canaria betroffen. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben aber gezeigt, das andere Gemeinden in den kommenden Monaten nachziehen werden und die Tarife ebenfalls erhöhen werden. Im Spanienweiten Vergleich ist das Taxifahren auf den Kanarischen Inseln aber immer noch vergleichbar günstig. Zum Teil kosten Fahrten in Städten wie Madrid, Barcelona oder Valencia das Doppelte. 55 blaue Flaggen – In Sachen Tourismus ist es DAS Gütesiegel für jede Gemeinde: die blaue Flagge am Strand. Sie wird jedes Jahr vergeben und ist ein Zeichen dafür, das Wasserqualität, sanitäre Anlagen, Parkplätze und Zugänge in Ordnung sind. Auf den Kanarischen Inseln wehen in diesem Jahr 55 sogenannte „Banderas Azules“, eine mehr als im letzten Jahr. Auf Teneriffa sind 12 Strände ausgezeichnet worden, auf Gran Canaria wehen 15 blaue Flaggen, auf Lanzarote sieben. Fuerteventura hat acht Playas die mit dem Gütesiegel versehen worden sind. Auf La Palma wehen fünf blaue Flaggen, auf La Gomera zwei und auf El Hierro eine. Ärztemangel auf den kleineren Inseln – Auf den beiden Inseln Gran Canaria und Teneriffa gibt es zu viele, auf den kleineren Inseln herrscht ein Mangel. Die Ärzteversorgung und das Gesundheitsministerium reagieren in neuen Arbeitsverträgen und verpflichten Ärzte periodisch ihren Dienst auch auf den kleineren Inseln zu verrichten. Vor allem im Bereich der Spezialisten herrscht auf El Hierro, La Palma, La Gomera, Lanzarote und Fuerteventura ein derartiges Unterangebot, dass Patienten verpflichtet sind entweder nach Gran Canaria oder nach Teneriffa zu reisen. Die neuen Arbeitsverträge zwischen dem kanarischen Gesundheitsministerium und Medizinern sollen einen zusätzlichen Passus enthalten, der Ärzte dazu verpflichtet periodisch Patienten auf den kleineren Inseln zu behandeln. Neuer Trockendog – Das Unternehmen Astican will für 30 Millionen Euro im Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria den seit 1970 bestehenden Trockendog umbauen und erweitern. In Zukunft sollen auf der Anlage von Astican bis zu 95.000 Tonnen schwere und 320 Meter lange Schiffe aus dem Wasser geholt und gewartet werden. Laut der Marktanalyse von Astican gibt es aktuell in den kanarischen Gewässern 1.365 Schiffe die wegen ihrer Größe nur in einem Hafen auf dem spanischen oder dem afrikanischen Festland gewartet werden können. Die neue Anlage ist aber darüber hinaus für viele andere Frachter weltweit interessant: schwimmfähige Betonplattformen werden Unterwasser unter den Rumpf der Schiffe gebracht und leergepumpt – die aktuell schnellste und sicherste Form um die tonnenschwere Ozeanriesen ins Trockene zu bekommen. Schneller aus der Politik in private Unternehmen – Der Artikel 36.3 ist vom kanarischen Parlament geändert worden. In Zukunft können Politiker, nach ihrem Ausscheiden aus Ämtern sofort wieder in der privaten Wirtschaft tätig werden. Bisher galt dafür eine Sperrfrist von zwei Jahren. Es gibt aber weiterhin Ausnahmen: Tätig werden können ehemalige Politiker nicht sofort in Unternehmen mit denen die Regierung direkte Verträge abgeschlossen hat, oder in die Subventionen geflossen sind. Der Artikel 36.3 ist 2015 eingeführt worden, um mögliche Korruption zu verhindern. Mit der Modifizierung des Gesetztes sieht die Regierung um Fernando Calvijo das Gesetz in seiner Notwendigkeit aber gewahrt. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix-Radio - Kommentare (0) - 06.06.2018 um 18:00 |
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