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Schlechte medizinische Versorgung – Das Gesundheitssystem auf den Kanarischen Inseln ist im Vergleich der spanischen Autonomien nicht nur das
schlechteste sondern auch seine Finanzierung ist die geringste im Spanienweiten. Vergleich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die das Gesundheitssystem in allen spanischen Autonomien verglichen und Punkte
vergeben hat. Die Region Navarra hat für ihr Gesundheitssystem 90 Punkte erhalten, Topwert in Spanien – die Autonomie der Kanarischen Inseln hat 41
Punkte erhalten und fällt damit auf den letzten Platz. Bei der Finanzierung investiert die Regionalregierung des Archipels 40% ihres Haushaltsbudgets in die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Zum Vergleich: die Regionalregierung
der Autonomie Murcia investiert in die medizinische Versorgung knapp 70% ihres Haushaltes. Selbst die Region Valencia, die pro Kopf und Einwohner das
geringste Haushaltsbudget Spaniens zur Verfügung hat, lässt trotzdem 60% ihrer Gelder in das Gesundheitssystem fließen. Dem Bericht zufolge ist es aber weniger die Investitionssumme die zu so einem schlechten Ergebnis führt.
Immerhin fließen im Schnitt pro Patient 1.300 Euro in die medizinische Versorgung – eher ist es die Verteilung der Gelder die die kanarische Autonomie in Sachen Gesundheitsversorgung ans Ende der spanischen Autonomien setzt. Sand für Puerto del Carmen – Allen Protesten der Umweltschützer zum Trotz werden die Strände in der Gemeinde Tías auf Lanzarote mit Sand vom
Meeresgrund aufgeschüttet. Eine entsprechende Studie ist von der Regierung so gut wie abgesegnet. Aus der Studie geht hervor, dass vom Hafen in Puerto del
Carmen bis zum Flughafen vorgelagert auf dem Meeresgrund aussreichend Sand zur Verfügung steht, um die Strände der Gemeinde Tías wieder aufzuschütten.
Umweltschützer kritisieren nicht nur auf Lanzarote dieses Vorhaben, sie sind der Meinung dieses Vorhaben schädigt die Fauna nachhaltig. Bisher ist der Sand für
die Strände in Tías mit LKWs angefahren und verteilt worden. In Zukunft soll der Sand, den die Wellen des Atlantiks auswaschen vom Meeresgrund zurückgeholt werden.

El Matorral kostet 150.000 Euro pro Jahr – Das Zentrum für illegale Immigration
auf Fuerteventura steht seit rund fünf Jahren leer. Seitdem Urteil des Obersten Gerichtshofes wegen Verletzung der Menschenrechte sind in dem Auffanglager keine Immigranten mehr untergebracht. Trotzdem fließen monatlich rund 12.500
Euro an ein Unternehmen für Reinigung, Wartung und Verpflegung. Zusammengerechnet sind seit 2012 mehr als eine halbe Million Euro Steuergelder in einen Service geflossen, der seit fünf Jahren nicht mehr benötigt
wird. Veröffentlich hat den Vorfall die Internetzeitung „El Confidencial“.
Weitere Gräber von Ureinwohnern entdeckt. Am Pozo Izquerdo in der Gemeinde Santa Lucia de Tirajana auf Gran Canaria gibt es aktuell nicht nur Windsufer zu
sehen. 80 cm unterhalb der Erdoberfläche sind zwei Gräber gefunden worden, die menschlichen Überreste sollen ersten Informationen zu Folge von Ureinwohnern der Kanarischen Inseln stammen. Bei den gut erhaltenen Skeletten soll es sich um einen ca. 1,50 großen Mann und eine ca. 1,60 große
Frau handeln. Die Ausgrabungsarbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die Fundstücke sollen im kanarischen Museum in Las Palmas ausgestellt
werden.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix-Radio - Kommentare (0) - 30.05.2018 um 17:59

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