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Mord auf Fuerteventura – In Puerto del Rosario ist am Wochenende ein 35 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Einem Polizeibericht zufolge soll es zu einem Streit zwischen dem Opfer und seinem Onkel gekommen sein. Beide sind bei dem Streit verletzt worden. Das Opfer mit mehreren Messerstichen so schwer, dass der 35-jährige noch am Tatort verstorben ist. Der mutmaßliche Täter wird unter Polizeiaufsicht im Krankenhaus behandelt. Die Motive für den Streit sind bisher unbekannt.

9,5 Millionen für Wetten ausgegeben – In der kanarischen Autonomie sind 2016 43,6 Millionen Euro bei Reta, Kirolvet, Sportium, Luckia, Meridiam oder Vive la suerte eingesetzt worden. Wettlokale die in den vergangenen Jahren immer mehr Filialen auf dem Archipel eröffnet haben. Über 33 Lokale verfügen die Wettanbieter auf den Kanarischen Inseln. 21 auf Gran Canaria, neun auf Teneriffa und drei auf Lanzarote. Einsetzt worden ist für Sportwetten oder ähnliches von den Canarios 43,6 Millionen Euro, viermal so viel wie für die klassische Lotterie. In Gewinnen zurückgeflossen sind 34 Millionen Euro, 78% der eingesetzten Summe.

Immer mehr Italiener – 45.000 italienische Residenten leben offiziell auf den Kanarischen Inseln. Im Vergleich zu 1998 entspricht das einer Steigerung von 2.000%, die Zahlen sind auch während der Wirtschaftskrise in Spanien stetig angestiegen. 1998 lag die Zahl der italienischen Residenten bei 2.200. Die meisten Italiener haben mit 22.000 Residenten Teneriffa gewählt, gefolgt von Gran Canaria mit 7.800 und Fuerteventura mit 6.900 Residenten. Laut dem Nationalen Statistik Institut leben in Spanien 206.000 Italiener, 45.000 davon auf dem Archipel.

Auf der Suche nach Sand –In der Gemeinde Tías auf Lanzarote sind zwei Studien in Auftrag gegeben worden. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, warum an den beiden Stränden Playa Grande und Los Pocillos in den vergangenen Jahren große Mengen an Sand verschwunden ist. Zusammen mit dem Umweltschutzministerium soll dann entschieden werden, ob der Sand vom Meeresgrund vor d den beiden Stränden entnommen und zur Auffüllung verwendet werden kann. Anfang kommenden Jahres soll mit rund zwei Millionen Euro das Sand Niveau an beiden Stränden in Puerto del Carmen wieder dem vor vier Jahren entsprechen. Das Geld dafür soll im Zuge eines Projektes aus Madrid kommen.

Neues Gesetz gegen Hausbesetzer – Sie heißen Okupas in Spanien, besetzen aktuell 87.000 Immobilien und sind nach der aktuellen Gesetzeslage in Spanien auch nicht einfach wieder aus dem Objekt zu klagen. Ein Notruf bei der Polizei hat nur Erfolg, wenn er innerhalb der ersten 72 Stunden erfolgt. Danach tritt das im Grundgesetz verankerte „Recht auf würdigen Wohnraum“ in Kraft. Ein monate- oder jahrelanger Klageweg ist die Folge, der Eigentümer von besetzten Immobilien auch ordentlich zur Kasse bittet. Ein neues Gesetz wird in Madrid im Parlament diskutiert, bis zum Sommer soll es in Kraft treten: Dann soll die Frist bis zur Räumung nur noch 20 Tage betragen und nicht anfechtbar sein. Das ist die eine Seite – die andere zeigt in Zahlen, in welcher Situation sich viele Spanier weiterhin befinden. 60.000 Spanier mussten im vergangenen Jahr ihre Wohnungen und Häuser verlassen, weil sie die Hypothekenkredite nicht mehr bedienen konnten. Beim Thema Sozialwohnungen ist Spanien Schlusslicht in Europa. Alleine in der Autonomie von Katalonien stehen wegen Zwangsräumungen mehr als 100.000 Wohnungen und Häuser leer und werden von Banken verwaltet. Aus einem Bericht des Nationalen Statistik Instituts geht hervor, dass in Spanien 3,5 Millionen Wohneinheiten leer stehen.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mix-radio.eu
Autor: Mix-Radio - Kommentare (0) - 14.05.2018 um 17:54

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