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Pico del Teide, ein schlummernder Vulkan auf Teneriffa
Hunderte erloschener Vulkankegel gibt es auf jeder der sieben Kanareninseln. Wie viele weitere und ältere Vulkane von ihrer Lava begraben wurden, ist unbekannt. Es dürften Tausende sein. Sie alle sind tot und brechen nicht wieder aus. Alle, bis auf einen, der nur schläft: der Pico del Teide. Unentwegt entströmen seinem Gipfelbereich heiße, schwefelhaltige Dämpfe und zeigen an, dass seine Magmakammer noch nicht vollständig geleert und sein Magma noch heiß ist.
Wann und ob er überhaupt noch einmal ausbricht oder irgendwann einmal sanft entschläft, ist Gegenstand der Forschung. Im Gipfelbereich können wir die Schwefelausdünstungen riechen. Eine Rauchfahne, wie wir sie von anderen aktiven Vulkanen kennen, gab es schon vor einem halben Jahrtausend zur Zeit der Eroberer nicht mehr. Aber wenn der Teide bei bestimmten Wetterlagen seine weiße Pudelmütze aufsetzt, obwohl in seiner Umgebung kaum oder keine Wolken zu sehen sind, ist diese Wolke größtenteils auf den Wasserdampf zurückzuführen, den der Berg ausatmet.
Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 06.05.2018 um 18:00

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