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Keine Gefahr durch Erdbeben – Immer wieder gibt die kanarische Regierung den Forschern des IGN eine Plattform um die Bevölkerung zu beruhigen, besonders dann, wenn sich die Zahl der Erdbeben häuft. Seit vier Tagen hat der Meeresgrund zwischen Teneriffa und Gran Canaria und zwischen Gran Canaria und Fuerteventura gebebt – eine Gefahr geht von diesen Erdbewegungen mit einer Stärke zwischen 1,9 und 3,1 nicht aus, so die Direktorin des geophysischen Instituts, Carmen López. Als 2011 der Unterwasservulkan vor El Hierro ausgebrochen war, hatten die Forscher innerhalb von vier Monaten mehr als 10.000 leichte Beben registriert. Von dieser Quantität ist die aktuelle Situation sehr weit entfernt, so López. Die Kanarischen Inseln verfügen laut der Direktorin des geophysischen Instituts über das beste seismische Überwachungssystem weltweit: mehrere tausend Sensoren melden in Echtzeit alle noch so kleinen Erdbewegungen auf dem Archipel – und genau das ist laut Carmen Lopéz das Problem: häufig führen die exakten Werte in der Bevölkerung zu Verwirrung, leichte Erdbewegungen wird es auf einem Archipel vulkanischem Ursprungs ständig geben. In der Region um Almería oder Murcia, wo europäischer und afrikanischer Kontinent zusammentreffen, werden deutlich mehr leichte Erdbewegungen registriert, ohne das von ihnen Gefahren für ein starkes Erdbeben ausgehen würde.

Motorenlärm in Maspalomas – Es waren Testfahrten für die letzten Justierungen für die Rally Islas Canarias, die am 3. Mai offiziell startet, inoffiziell aber bereits in vollem Gange ist. Die quietschenden Reifen und der Motorenlärm gehörten gestern in Maspalomas auf Gran Canaria dem Team Lopesan Ford Fiesta R5 mit Miguel Fuster und Ignacio Aviñó. In den kommenden Tagen wird es noch häufiger auf Gran Canaria diese Showläufe geben, die gleichzeitig für die letzten Modifikationen an den Fahrzeugen genutzt werden sollen. Auch in Artenara und Tejeda gibt es einen ersten Vorgeschmack wie schnell und laut es an diesem Wochenende werden wird. Los geht’s ab Donnerstag bis Samstag mit einem Hauch von Monaco in der Inselhauptstadt Las Palmas – auf Höhe des Puerto de la Luz, genau dort wo die großen Kreuzfahrtriesen festmachen, durch Las Palmas in Richtung Ingenio, von dort über Tejeda bis nach Artenara in den Bergen Gran Canarias zurück nach Las Palmas. 100 Teams nehmen an der von der FIA ausgerichteten Rally der European Championship teil. Infos, Uhrzeiten und Streckeninfos gibt es auch auf Englisch auf https://www.rallyislascanarias.com/index.php/es/

75% Residenten Rabatt auch von CEAV gefordert – Das Vorhaben, kanarischen Residenten auch bei Reisen zwischen dem Archipel und dem spanischen Festland einen Rabatt von 75% einzuräumen, erhält von Seiten des Verbands der spanischen Reiseunternehmen zusätzliche Unterstützung. Die Confederación Española de Agencias de Viajes y Touroperadores, kurz CEAV, befürchtet wegen der widererstarkten Märkte in der Türkei und Ägypten einen Touristeneinbruch im Sommer. Am Beispiel der Passagierbelebung zwischen den Kanarischen Inseln wegen des erhöhten Residenten Rabatts von 75% fordert der CEAV ein ähnliches Entgegenkommen der Zentralregierung bei Reisen zwischen den Inseln und dem spanischen Festland. Dadurch müssten die Fluggesellschaften mehr Flugtickets zur Verfügung stellen – eine Preissenkung wäre die Folge und würde den nationalen Markt stimulieren. Die Rechnung des CEAV könnte aufgehen, Garantien gibt es dafür nicht, aber es gibt ein Beispiel: nachdem Reisen zwischen den kanarischen Inseln für Residenten zu 75% ermäßigt sind, hat Binter wegen des stark gestiegenen Umsatzplus Verbindungen nach Mallorca und Vigo eingerichtet. Seit heute fliegen Canarios für 75 Euro ohne Zwischenstopp nach Mallorca. Der CEAV rechnet mit ähnlichen positiven Marktveränderungen bei anderen Fluggesellschaften sobald eine Subventionierung von 75% genehmigt ist.

12,2 Millionen Euro Umsatz in der Fischzucht – Die schwimmenden Ringe vor dem Playa Quemada auf Lanzarote sind umstritten. Vor allem Umweltschützer sehen in dieser Form der Fischerei eher den Schaden für die Fauna, als den Nutzen. Zum ersten Mal seit Jahren hat die Fischzucht vor Lanzarote weniger produziert, als die traditionellen Fischer gefangen haben. Ein klares Indiz dafür, das die Fischfangquoten ihre Wirkung nicht verfehlt haben und sich die Fauna rund um den Archipel regeneriert. Finanziell halten sich die Einnahmen beider Bereiche aktuell die Waage, aber es ist eine Tendenz zu erkennen. Selbst die Gamba Fischer von La Santa auf Lanzarote haben in den letzten 12 Monaten mehr gefangen als in vergleichbaren Zeiträumen in den letzten Jahren. 15,6 Tonnen Krabben haben die Fischer von La Santa innerhalb eines Jahres gefangen und verarbeitet.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 01.05.2018 um 18:00

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