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Immer mehr Italiener – Die Zahl der ausländischen Residenten auf den Kanarischen Inseln steigt, die Zahl der italienischen Residenten hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Das zeigen die aktuellen Zahlen des nationalen Statistikamtes. 2004 waren 12.000 italienische Residenten gemeldet, heute sind es 41.000 Italiener die ihren Lebensmittelpunkt auf den Archipel verlegt haben. Es sind vor allem junge Menschen unter 35 Jahren, die Italien verlassen haben und auf dem Archipel im Tourismussektor oder in der Gastronomie tätig sind.

Flüchtlingsboot auf La Graciosa – 21 Flüchtlinge sind in einem Holzboot in den kleinen Hafen bei Pedro Barba auf La Graciosa eingelaufen. 14 von ihnen sind von Beamten der Guardia Civil festgenommen worden, nach sieben wird noch gefahndet. Vier Flüchtlinge mussten wegen Unterkühlung medizinisch versorgt werden. Laut Polizeikreisen stammen die Insassen des Holzbootes aus Marokko, ihre wahre Identität ist aber noch nicht festgestellt worden, es sind keinerlei Papiere bei den Flüchtlingen gefunden worden. Sie sollen heute nach Orzola gebracht werden und von dort zur Nationalpolizei nach Arrecife auf Lanzarote.

Käsefest in Guía – Am Sonntag wird in der Gemeinde Guía auf Gran Canaria die Fiesta del Queso organisiert. Zum 41. Mal – die Gemeinde ist stolz auf ihre Tradition, bis heute wird, soweit möglich, auf maschinelle Herstellung verzichtet und der Käse durch Handarbeit hergestellt. Immer wieder erhalten die weißen Käseräder aus Ziegen und Schafsmilch internationale Auszeichnungen. Am Sonntag wird bei Montana Alta, dem Zentrum der Käseherstellung, oberhalb von Galdar und La Atalaya, neben eigener Käseverköstigung auch viel Folklore zu sehen sein.

Korruptionsverdacht auf La Palma –Wenn ein Straßenprojekt 30% kleiner als geplant wird und trotzdem um 67% teurer wird, ist das ein Fall für die Untersuchungsbehörde. Dieser Meinung ist die Oppositionspartei Podemos auf La Palma. Das Mindeste sei eine Untersuchung, um den Bürgern aufzuzeigen was mit Steuergeldern auf der Insel passiert. Konkret geht es um 32 Millionen Euro, nicht alles Steuergelder, sondern auch Subventionen aus Madrid und Brüssel. Geplant waren 23,5 Kilometer der c-830 zwischen Los Sauces und Cruz del Castillo zu erneuern und breiter zu machen. Am Ende wurden nur 15,7 Kilometer Straße erneuert, die ursprünglich veranschlagten Kosten sind aber um 67% gestiegen. Der Fall soll jetzt untersucht werden, im Fokus steht vor allem der bisherige Minister für öffentliche Projekte, Domingo Berriel.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 29.04.2018 um 18:00

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