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So gut wie abgestiegen – Gegen Alavés hat sich der UD Las Palmas gestern eine 0:4 Schlappe eingefangen und die Fans um die letzte Hoffnung gebracht in der kommenden Saison in der ersten Liga zu spielen. Es war sehr still im Stadion gestern in Las Palmas, weder Fans noch Mannschaft hatten etwas entgegen zu setzen gegen einen Gegner der selbst erst zu dieser Saison aufgestiegen war. Vier Spiele gegen Eibar, Girona, Getafe und Espanyol haben die Gelb Blauen noch vor sich. 12 mögliche Punkte – aktuell fehlen sieben Punkte auf den Relegationsplatz – auf einen Nicht-Abstiegsplatz fehlen 13 Punkte.

Polizisten zu sieben Jahren Haft verurteilt – Der Vorfall über den in Las Palmas auf Gran Canaria Gericht gehalten worden ist liegt sieben Jahre zurück: ein Senegalese wird von zwei Polizisten im Centro Comercial Puerto Rico angegriffen, zusammengeschlagen und danach verhaftet. Grundlos! Wie der Richter am Obersten kanarischen Gerichtshof jetzt entschieden hat und für beide Beamte eine siebenjährige Gefängnisstrafe sowie 25.000 Euro Schmerzensgeld verhängt hat. Auf den Aufnahmen der Sicherheitskameras des Einkaufszentrums ist zu sehen wie der fliegende Händler aus Senegal mit Füssen getreten wird. Gegen das Urteil kann keine Berufung eingelegt werden.

Nass und kalt – Nur noch wenige Tage bis zum Maibeginn und das Wetter zeigt dem Archipel nicht nur seine kalte Schulter, sondern auch Regen. Sowieso ist es bereits jetzt eines der kältesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Während die Regenwolken gestern Gran Canaria heimgesucht haben, treffen die Schauer heute Lanzarote und Fuerteventura intensiv. Dazu sinken die Temperaturen von 25 bis 27 Grad in den letzten Tagen auf 18 bis 20 Grad. Die Wetterlage soll die ganze Woche, mindestens aber bis Donnerstag mit kalten Temperaturen und Regenschauern anhalten.

20.000 Kilowatt Strom gestohlen – Die aktuelle Aufstellung des Stromanbieters Endesa zeigt für das abgelaufene Jahr 2017 mehr als 2.000 Fälle von illegaler Stromversorgung auf den Kanarischen Inseln. Jede fünfte Inspektion von Stromanschlüssen förderte Unregelmäßigkeiten zu Tage. Entweder war der Stromzähler manipuliert oder aber der Anschluss ist von einem zweiten Abnehmer illegal mitbenutzt worden. Mehr als 700.000 Euro sind von Endesa wegen dieser Unregelmäßigkeiten im letzten Jahr zur Anzeige gebracht worden. Insgesamt ist die unsachgemäße Nutzung von Stromanschlüssen im letzten Jahr zurück gegangen, 7% weniger Fälle als 2016.

117 Kilogramm Haschisch in Famara – Die Patera mit 13 Flüchtlingen an Bord hatte vier Pakete Haschisch geladen. Das geht heute aus verschiedenen Pressemeldungen hervor. Das Holzboot ist am Playa El Papelillo auf den Strand gelaufen, am Ende des Famara Strandes auf Lanzarote. An Bord befanden sich neben den Paketen auch 13 Marokkaner. Neben den Flüchtlingen werden sieben weitere Personen verhört, die sich in einem Fahrzeug oberhalb des Playas El Papelillo aufgehalten haben. Polizeimeldungen zufolge sollen sie auf die Ankunft der Patera gewartet haben um die Fracht entgegen zu nehmen.

20. April 2018
Der Nationalpark erholt sich – Gute Nachrichten kommen von den Forstarbeitern am Cumbre auf Gran Canaria – nach dem verheerenden Waldbrand sprießt und wächst die Natur wieder auf den schwarzen mit Asche bedeckten Flächen. Die Umweltbehörde rechnet trotzdem mit mindestens fünf Jahren bis die Folgen der Flammen nicht mehr zu sehen sind. Neben den Aufforstungsarbeiten am Cumbre wird auch präventiv mit Schäfern, Bauern und Einwohnern der Gemeinde gesprochen. Eine Erkenntnis des Waldbrandes: Es fehlte an Brandschneisen und die Grundstücke der Bauern waren voll mit trockenem Holz, Heu und Stroh – ein Grund warum sich die Flammen so schnell und ohne Hürden ausbreiten konnte. In Zukunft sollen Schäfer mit ihren Herden gezielt dafür sorgen, das freie Flächen abgegrast werden, bewirtschaftete Felder sollen als Schneisen dienen und auf den Grundstücken muss ein Abstand von 15 Metern zur Grundstücksgrenze frei von brennbarem Material eingehalten werden. Bei den Flammen sind mehr als 2.000 Hektar Waldfläche zerstört worden.

Mehr Festanstellungen – Die Karte die heute vom spanischen Ministerium für Arbeit veröffentlicht worden ist, zeigt in allen spanischen Autonomien in Sachen Festanstellung nach oben. In den vergangenen 12 Monaten sind in Katalonien, Madrid und Andalusien insgesamt rund 400.000 Zeitverträge in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt worden. Auf den Kanarischen Inseln haben 50.000 Angestellte mit einem befristeten Arbeitsvertrag in den letzten 12 Monaten einen festen Arbeitsplatz erhalten. Rückblickend auf die Wirtschaftskrise, als innerhalb von einem Jahr auf dem Archipel 50.000 Arbeitsplätze verloren worden sind, entspricht das aktuelle Ergebnis einem Anstieg von 18% im Vergleich zu 2016. Im Vergleich zu 2012, der Talsohle am Arbeitsmarkt auf den Kanarischen Inseln, arbeiten heute 85% mehr Arbeitnehmer in Festanstellung.

Die Balearen als Vorbild – In Sachen Urlaubsvermietung und Touristensteuer soll Mallorca der Regionalregierung der Kanarischen Inseln als Vorbild dienen. Nach der Oberste Gerichtshof den Gesetzesvorschlag der kanarischen Regierung zur Urlaubsvermietung gekippt hat, soll jetzt das Balearische Modell für eine Regulierung auf dem Archipel herhalten. Das im November verabschiedete Gesetz sorgt auf den Balearen dafür, dass mit einem Schlag rund 35.000 Ferienwohnungen und Appartements auf 30 Internetportalen nicht mehr legal vermietet werden können. Die sogenannte Ökosteuer, die auch die kanarische Regierung einführen möchte, soll direkt in Infrastruktur und Umweltschutz fließen. Auf den Balearen beträgt sie zwischen 25 Cent und zwei Euro, je nach Kategorie der Ferienunterkunft.

Kanarische Vulkanasche auf den Pyrenäen – Sechs Jahre lang dauerte der Vulkanausbruch im Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote – von 1730 bis 1736. Teile der Vulkanasche von diesem Vulkanausbruch sind jetzt von Forschern in den Pyrenäen entdeckt worden, 2.500 Kilometer entfernt von Lanzarote. Das Ergebnis der Studie der Universität von Barcelona zeigt unter anderem das der hohe Anteil von Eisen, Phosphor, Kupfer und Chlor auf dem Waldboden der Pyrenäen, der auch im Holz des Baumbestandes nachgewiesen werden konnte, aus Lanzarote stammt. Vor allem in den Proben oberhalb von 2.000 Metern sind die Ergebnisse deutlich zu sehen. Die Studie ist im Zuge der Klimaforschung in Auftrag gegeben worden und zeigt jede Klimatische Veränderung oder Naturkatastrophe in den Holzringen der Bäume.

Las Palmas setzt auf Verkehrsberuhigung – Insgesamt plant die Stadtverwaltung 10 Straßen im Zentrum in Fußgängerzonen zu verwandeln. Begonnen wird mit Mesa y López – folgen sollen Mas de Gaminde, Manuel González Martín, Barcelona, Concepción Arenal, Ruiz de Alda, Rafael Almeida und Pizarro sollen folgen. Das Rathaus von Las Palmas ist auf der Suche nach 5,5 Millionen Euro Investitionskosten, die für die Umgestaltung notwendig sind. Am Ende soll das Stadtzentrum von Las Palmas nur noch von der neuen Buslinie MetroGuagua befahren werden. Links und rechts vom Fahrstreifen laden begrünte breite Fußgängerzonen zum flanieren ein. Geplant ist bis Anfang 2019 die Umgestaltung abgeschlossen zu haben.

19. April 2018
Teneriffa fordert zweiten Terminal – Der Reina Sofia Flughafen im Süden soll deutlich vergrößert werden. Durch die Zusammenlegung der beiden bestehenden Gebäude kann der stark gestiegene Flugverkehr mit seinen Folgen nicht komplett aufgefangen werden. Nur durch einen zusätzlichen Terminal wird der Flughafen den Anforderungen für die Zukunft gerecht. So steht es in dem Dokument für die Regulierung der kanarischen Flughäfen. Das Dokument wird sowohl von der kanarischen Regierung als auch vom spanischen Flughafenbetreiber AENA unterstützt. Im kommenden Jahr wird der Reina Sofia Flughafen 40 Jahre alt. Die notwendigen Ausbauarbeiten sollen Ende 2018 beginnen.

La Atalayita soll zum Besucherzentrum umgewandelt werden – Die Siedlung in der Gemeinde Antigua auf Fuerteventura stammt wohl aus dem 14. – 15. Jahrhundert. Erste Ausgrabungen in den 70er Jahren haben dieses Alter ergeben. Genaues wissen die Archäologen aber noch nicht. Jetzt investiert die Inselregierung 50.000 Euro um die Ausgrabungsarbeiten fortzusetzen. Außerdem soll mit dem Geld ein Besucherzentrum errichtet werden. Touristen sollen die Möglichkeit erhalten den Archäologen bei weiteren Ausgrabungen zu zusehen. Die kleine Steinsiedlung La Atalayita soll Guanchen in der Zeit der Eroberer als Rückzugsort gedient haben.

Neuer Wanderweg zu den Fußabdrücken von Tindaya –Seit 2013 können die in den Fels geschlagenen Fußabdrücke am Berg Tindaya auf Fuerteventura nicht mehr besichtigt werden. Wann genau die Fußabdrücke in den Stein geschlagen worden sind, ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Auch über ihre Bedeutung streiten sich die Experten. Ihre Deutung reicht von Schutz gegen Böse Götter, über Fruchtbarkeitssymbole bis hin zu einem Platz an den Recht gesprochen worden ist. Die Inselregierung will jetzt mit rund 200.000 Euro einen offiziellen Wanderweg errichten, der in Zukunft geführten Touristengruppen die Möglichkeit bietet ein prähistorisches Stück Fuerteventuras zu besichtigen. Der Wanderweg auf den Gipfel von Tindaya soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Wenn die Wirtschaft schneller wächst als die Bevölkerung – Fuerteventuras Bevölkerung lag 1982 bei einer Zahl von 21.000 Einwohnern. 35 Jahre später ist die Einwohnerzahl Fuerteventuras auf über 100.000 angestiegen. In keiner anderen spanischen Autonomie gibt es vergleichbare Ergebnisse. Diese Vervierfachung der Bevölkerung ist bedingt durch einen Tourismus der von 600.000 Touristen im Jahr 1993 auf 3,4 Millionen im Jahr 2016 angestiegen ist. Sowohl für die steigende Bevölkerung als auch für die steigende Zahl der Touristen musste Infrastruktur geschaffen werden, Airport, Hafen, Straßen, Schulen, Gesundheitszentren und Wohnungen. Nirgendwo sonst in Spanien hat sich Bevölkerung innerhalb von acht Jahren verdoppelt, von 2000 bis 2008. Die Bilanz heute fällt mit den enormen Aufgaben die die Inselregierung zu bewältigen heute positiv aus.

Neuer Hotelriese in Spanien – Barceló und NH Hoteles werden zur größten Hotelkette Spaniens. Das melden heute verschiedene Presseportale. Das familiengeführte Börsenunternehmen Barceló strebt dabei eine Beteiligung von 60% an NH Hoteles an. Die Börsenkurse beider Unternehmen reagierten dementsprechend positiv und mussten zwischenzeitlich ausgesetzt werden. Der Zusammenschluss würde mit insgesamt 600 Hotels in Spanien und einem Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro den größten Hotelriesen hervorbringen und den Branchenprimus Melia auf Platz zwei verweisen.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 23.04.2018 um 20:51

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