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![]() Gastronomiesterben hat ein Ende – Die Zahl der Restaurants und Bars ist auf Lanzarote auf 2.832 angestiegen. Damit gibt es aktuell auf Lanzarote pro 51 Einwohner einen Gastronomiebetrieb. Rund 100 mehr als noch vor einem Jahr. 1.793 Bars und 992 Restaurants waren Ende 2016 angemeldet – die meisten davon in der Gemeinde Tías. Ein Drittel der Gastronomie der Insel ist rund um Puerto del Carmen angesiedelt. Die geringste Zahl an Gastronomiebetrieben ist in der Gemeinde Tinajo gemeldet – 58 oder ein Betrieb pro 103 Einwohner. UNESCO entscheidet über RiscoCaido – die 1996 entdeckte sechste Höhle der archäologischen Fundstätte bei Artenara auf Gran Canaria soll ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen werden. Eine 600 Seiten lange Präsentation haben Mitarbeiter der Inselregierung in Paris bei der Zentrale abgegeben. Zusammen mit den Montañas Sagradas bilden die Höhlen am RiscoCaido einer der wichtigsten Ausgrabungsstätten in der Geschichte der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Bei der jetzt präsentierten Höhle Nummer sechs, die erst im Jahr 1996 entdeckt worden ist, soll es sich um einen Gebetstempel der Guanchen handeln. Ein Loch in der Decke läßt nur an wenigen Tagen im Jahr Sonnenlicht und Mondlicht in die mit Wandmalereien ausgefüllte Höhle. Führungen durch den Gebetstempel werden vom Tourismusbüro der Gemeinde Artenara organisiert. Spezialboot gegen Mikroalgen – Die Bilder die im letzten Sommer an den Stränden der Kanarischen Inseln entstanden sind, als Algenteppiche den Atlantik grünlich bzw. rötlich eingefärbt haben sollen in diesem Sommer nicht mehr die sozialen Netzwerke füllen. Ein 400.000 Euro teures Spezialboot ist ab Juni in der kanarischen Autonomie im Einsatz um vor den betroffenen Stränden die Algenteppiche zu entfernen. Die Technik an Bord des Schiffes macht es auch möglich kleinere Ölteppiche von der Wasseroberfläche zu entfernen, wie auch andere Verschmutzungen die ins Meer geleitet werden. Weiterhin wird das Phänomen der Mikroalgen untersucht – fest steht jetzt, dass die sprunghafte Vermehrung in den warmen Sommermonaten nichts mit ins Meer geleiteten Abwässern zu tun hat. Das sprunghafte Wachstum wird auch an den Küsten von Marokko oder den Cap Verden beobachtet und ist in erster Linie auf den Klimawandel zurück zu führen. Für die Sommermonate plant die Regionalregierung auf der interaktiven Karte im Internet, auf der der Zustand aller kanarischen Strände täglich aktualisiert wird, auch das Algenvorkommen entsprechend zu publizieren. 20% mehr Flugziele – Die kanarischen Airports sind im Vergleich zu den vergangenen Jahren mit deutlich mehr europäischen Städten verbunden. 156 Flughäfen werden regelmäßig über insgesamt 876 Routen angeflogen. 20% mehr als 2014. In diesem Jahr sind Bratislava, Brest, Brno, Gdansk, Granada, Kassel, Léon, Nancy, Napoles und Victoria dazugekommen. 9.000 Mal pro Jahr kann vom Archipel nach London geflogen werden, nach Manchster gibt es 6.000 Flüge, nach Düsseldorf, Berlin oder München gibt es im Schnitt 3.000 Verbindungen. Mit den aktuellen Flugzahlen reiht sich der kanarische Archipel zu den Topregionen in Europa in Sachen Flugverkehr. Fuerteventura subventioniert E-Autos – Am kommenden Montag soll im Parlament auf Fuerteventura der regenerative Energieplan verabschiedet werden. Er beinhaltet eine Förderungssumme von 3.000 Euro beim Kauf von Elektrofahrzeugen. Insgesamt sind regenerativen Energiefonds 3,1 Millionen Euro enthalten. Gefördert werden sollen auch Photovoltaik bis zu 50% der Gesamtkosten bei Privathäusern und LED Beleuchtung von Unternehmen. Nachdem der Plan am 19. Februar verabschiedet worden ist, soll die Förderung zeitnah umgesetzt werden. Erste Anträge können ab April gestellt werden. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 13.04.2018 um 18:53 |
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