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![]() Drei Monate Haft für Tierquäler – Das Gericht in Arrecife auf Lanzarote hat zwei Männer aus der Gemeinde Haría zu Haftstrafen verurteilt. Beide hatten die Tat zugegeben. Sie haben versucht im Februar 2016 mit Tritten und Steinen einen Hund zu töten. Zwei Wanderer haben den Vorfall beobachtet und sind dem Tier zu Hilfe geeilt. Die Täter konnten fliehen und sind erst Monate später nach intensiver Fahndung durch die Polizei identifiziert worden. Der schwer verletzte Hund ist von Mitarbeitern von SARA versorgt und gepflegt worden und konnte gerettet werden. Er ist wieder adoptiert worden mit dem neuen Namen „King“. Deutscher weiterhin vermisst – auch heute geht die Suche nach dem 54 Jahre alten Touristen weiter. Er war am Mittwoch gegen 13 Uhr am Charco de Palo auf Lanzarote zum schwimmen ins Wasser gegangen. Seitdem fehlt von dem Deutschen jede Spur. Seine Frau hatte den Notruf getätigt, nachdem ihr Mann länger als erwartet nicht zurückgekommen war. Die Stelle, an der der 54-jährige ins Wasser gegangen ist, scheint ungefährlich. Hohe Wellen und starker Wind außerhalb der Felsbucht können aber schnell zu gefährlichen Unterströmungen führen. Trotz dreitätiger Suche zu Wasser und aus der Luft, auch Taucher waren in den vergangenen Tagen an der Stelle im Wasser, fehlt von dem deutschen Touristen weiterhin jede Spur. Zahlen Residenten bald nur noch 25% auf Reisen zum Festland? Diese Frage bewegt seit mehreren Monaten Vertreter der Regionalregierung und Residenten auf den Kanarischen Inseln. Übrigens auch auf den Balearen, in Ceuta und Melilla ebenfalls. Autonomien, denen wegen ihrer Lage zum Festland bereits ein Reiserabatt von 50% eingeräumt wird. Gemeinsam fordern die Vertreter dieser vier Autonomien von Madrid in Zukunft 75% Residentenrabatt und bedienen sich eines legitimen Mittels in der Demokratie: weil Manuel Rajoy mit seiner PartidoPopular eine Minderheitsregierung führt, ist er auf Stimmen anderer Parteien angewiesen um Gesetze oder den Haushalt zu verabschieden. Im Gegenzug werden andere Vorhaben unterstützt. So gestern im Kongress in Madrid geschehen. Flüge und Fähren zwischen Ceuta, Melilla, Kanaren und Balearen zum spanischen Festland sollen in der Forderung mit 75% subventioniert werden. Inseln auf denen es weder einen Flughafen noch einen Hubschrauberlandeplatz gibt sollen mit 89% subventioniert werden. Das betrifft auf den Kanarischen Inseln La Graciosa. Die Kosten sollen sich das Verkehrsministerium und Hacienda teilen. Katalonien weiterhin ohne Regierung – Der Kandidat der katalanischen Befürworter der Unabhängigkeit ist bei der Wahl zum neuen Regionalpräsidenten im ersten Wahlgang gescheitert. Jordi Turullhat gestern nicht die erforderliche absolute Mehrheit der 135 Abgeordneten im Parlament in Barcelona erreicht.Der 51-jährige Befürworter der Unabhängigkeit Kataloniens erhielt nur 64 Stimmen, bei 65 Gegenstimmen und vier Enthaltungen. Nach Gegenwind aus dem eigenen Lager hatte sich die Niederlage bereits im Vorfeld abgezeichnet.Turull ist der dritte Kandidat, der für den Posten des katalanischen Regierungschefs im Gespräch ist. Anfang der Woche ist bekannt geworden, dass der in Haft sitzende Jordi Sànchez auf eine Kandidatur verzichtet. Anfang März hatte der abgesetzte Regionalpräsident Carles Puigdemont „vorläufig“ auf das Amt des Regionalpräsidenten verzichtet. Er hält sich weiterhin im belgischen Exil auf; bei einer Rückkehr nach Spanien droht ihm die Festnahme. Rekord beim Bananenabsatz – Korrekterweise muss es Platano heißen und nicht Banane – die Sorte, die auf den Kanaren wächst und exportiert wird sieht anders aus und schmeckt auch anders als die normale Banane, die wir aus deutschen Supermärkten normalerweise kennen. Der Verband der Bananenbauern auf den Kanarischen Inseln hat zu Jahresbeginn so viele Platanos exportiert wie noch nie. 51 Millionen Kilos der kanarischen Bananensorte sind aufs spanische Festland und in andere Supermärkte in Europa verkauft worden, 21% mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr davor. Die Umsatzeinbußen in den Jahren zwischen 2003 und 2014, als die kanarische Banane eigentlich schon vor ihrem kommerziellen Ende stand, waren hausgemacht – seitdem die Vermarktungsabteilung von ASPROCAN verstärkt auch auf europäische Märkte setzt, liegt die kanarische Platano häufig als Delikatesse in den Supermarktregalen neben der normalen Banane aus Afrika oder Südamerika. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 23.03.2018 um 18:00 |
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