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![]() Suche am Charco de Palo geht weiter – Mit Hubschrauber, Booten und Tauchern wird vor Mala auf Lanzarote weiterhin nach einem 53 Jahre alten Mann. Er hatte gestern das Haus verlassen um am Charco de Palo zu schwimmen. Seine Frau hatte die Rettungskräfte verständigt, nachdem der 53-jährige nicht zurückgekehrt war. Bereits gestern hatten die Suchmannschaften an der Stelle an der die persönlichen Sachen des Vermissten gefunden worden sind bis zum Sonnenuntergang zu Wasser und aus der Luft nach dem Mann gesucht. Der Frühling wird wärmer und trockener – Die Langzeitprognose des spanischen Wetterdienstes prophezeit für die sieben Inseln des kanarischen Archipels wärmere Temperaturen für den Frühling und weniger Niederschlag, als in den letzten Jahren um diese Jahreszeit. Zurückblickend auf den Winter, haben die Meteorologen einen deutlich kühleren Winter aufgezeichnet – auf den Kanarischen Inseln lagen die Durchschnittswerte um 2 Grad unter den Werten der letzten vier Winter. Die Niederschlagsmenge in den vergangenen Monaten liegt über den Werten aus den vergangenen Jahren, besonders auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Die kommenden Wochen werden laut den Prognosen des spanischen Wetterdienstes auf dem Archipel für einen warmen und trockenen Frühling sorgen in Verbindung mit einem stabilen Hochdruckeinfluss. Drei Kilo Kokain im Motorrad – Beamte der Guardia Civil haben im Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria einen Mann verhaftet, der in seinem Motorrad 3.000 Gramm Kokain versteckt hatte. Er ist auf einem Frachter tätig, der aus Huelva Container nach Las Palmas gebracht hat. Das Motorrad des Crewmitglieds war ebenfalls an Bord. Der Mann ist an der Zollkontrolle von den Beamten angehalten worden, zwei Drogenhunde haben daraufhin sofort angeschlagen. Die Ermittlungen sind in den Fall noch nicht abgeschlossen, am Nachmittag ist auch der Frachter aus Huelva durchsucht worden. Ob an Bord noch mehr Drogen gefunden sind, ist noch nicht bekannt. Pro Jahr sterben 7.000 Vögel im Straßenverkehr – Ein Viertel der Vögel im Biosphärenreservat Lanzarote sterben auf diesem Weg jedes Jahr – das zeigt eine aktuelle Studie publiziert bei PLOS One. Vier spanische Forscher haben über ein Jahr hinweg die Zahl der toten Tiere im Straßenverkehr Lanzarotes gezählt. In ihrem Abstrakt der Studie fassen sie die Hintergründe kurz zusammen: Während die Urbanen Zonen in den letzten Jahren auf der Insel stark zugenommen haben, gibt es bisher keinerlei Untersuchungen wie sich die Veränderungen auf die zum Teil unter Naturschutz stehende Tierwelt des Biosphärenreservats auswirkt. Wie verheerend zeigt die Studie der vier Forscher aus Spanien: Pro Jahr sterben im Straßenverkehr rund 7.100 Vögel und Säugetiere auf Lanzarotes Straßen – besonders in den Monaten Juni, August, September, Oktober. Besonders an den Straßen in Küstennähe ist die Gefahr für Tiere am Größten, im Inselinneren nimmt sie ab. Hochgerechnet haben die Forscher pro Kilometer Straße von Januar bis Dezember 2017 2,8 tote Tiere geborgen. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0192731 Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 22.03.2018 um 18:00 |
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