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48 Korruptionsfälle in 2017 – Angeführt wird die Statistik in Spanien von Andalusien – 144 Fälle wegen Korruption sind dort im letzten Jahr untersucht worden – die kanarische Autonomie nimmt Platz 2 ein. Zusammen mit Katalonien sind in 2017 48 Fälle zur Anzeige gebracht worden. Die Daten stammen vom Poder Judicial de Espana und können auch auf der Website der Einrichtung abgerufen werden. Insgesamt sind in Spanien im letzten Jahr 311 Fälle von Korruption untersucht worden. 2016 waren es mehr als 700 Fälle. Den Rückgang führen die Mitarbeiter von Poder Judicial in erster Linie auf mehr Transparenz in den politischen Institutionen zurück, die bis zu den Rathäusern eingeführt worden ist. Die aktuelle Zahl aus dem Jahr 2017 sei aber immer noch besorgniserregend hoch, so ein Sprecher von Poder Judicial.
Es wird hoch – Der spanische Wetterdienst hat ab heute 12.00 Uhr wegen meterhohen Wellen Alarmstufe Gelb ausgegeben. Die Meteorologen erwarten Wellenberge von bis zu fünf Meter Höhe. Betroffen sind Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Zusätzlich weht der Wind mit einer Stärke von bis zu sieben Beaufort aus Nordosten. Die Sturm und Wellenwarnung gilt bis Mittwochabend 12.00 Uhr. An felsigen Küstenabschnitten und unbewachten Stränden herrscht Lebensgefahr.
Not Winter Games mit 25,7 Millionen Klicks – Die aktuelle Werbekampagne des Tourismussektors der Kanarischen Inseln hat innerhalb von 14 Tagen so viele Klicks und Follower generiert wie keine Kampagne zuvor. Parallel zu den Olympischen Winterspielen veröffentlicht, hat „Not Winter Games“ zwischen dem 12. und dem 25. Februar in ganz Europa den gewünschten Erfolg erzielt. Zu sehen ist sind sieben Ringe für die Inseln des Archipels mit dem Slogan, im Hintergrund springt ein mit Badehose bekleideter Mann bei blauem Himmel und türkisem Wasser ins Meer. Die Kampagne ist in 12 europäischen Ländern publiziert worden und ist 25,7 Millionen Mal angeklickt worden, an dem angeschlossene Gewinnspiel haben 1.500 Personen teilgenommen. Um der Kälte und dem Winterblues zu entfliehen gibt es in Europa weiterhin keine andere Region mit Temperaturen wie auf den Kanarischen Inseln. Obwohl Griechenland und Türkei in diesem Jahr aufholen werden, das zeigt das Ergebnis der ITB in Berlin, glaubt der kanarische Tourismussektor an eine Wiederholung der Ergebnisse aus dem letzten Jahr.
Kaum Gefahr von Heuschnupfen – Allergiker leben im Spanienweiten Vergleich in der kanarischen Autonomie am besten. Das zeigt eine aktuelle Studie des allergologischen Instituts. Mit 500 Polen pro Kubikmeter Luft haben die Kanarischen Inseln das Beste Ambiente für Pollenallergiker. Zum Vergleich: Aragón, Castilla-La Mancha oder Madrid weißen eine Menge von bis zu 5.000 Polen pro Kubikmeter Luft auf. Auch in Barcelona oder Kantabrien liegt die Menge mit 1.200 bis 2.700 Polen pro Kubikmeter deutlich über den Ergebnissen auf dem Archipel. Die Forscher des allergologischen Instituts sind in ihrer aktuellen Publikation der Überzeugung, dass 2030 ein Viertel der spanischen Bevölkerung an einer Pollenallergie erkrankt sein wird. Von Pollenallergie sind vor Kinder und Personen über 50 Jahren betroffen.
Leiche bei Tinajo bisher nicht identifiziert – Der Tote der in der Gemeinde Tinajo auf Lanzarote an der Küste gefunden worden ist, hat weiterhin keinen Namen. Laut einem Polizeibericht soll die Leiche zwei bis drei Tage im Wasser gelegen haben. Auch die Todesursache ist bisher nicht klar. Informationen von einem Flüchtlingsboot gibt es bisher keine. Bei dem Toten handelt es sich um einen Mann mit dunkler Hautfarbe. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und schließt auch ein Gewaltverbrechen nicht aus.
Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
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Quelle: mixradio.eu
