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Tausende Frauen auf den Straßen – Zum Weltfrauentag waren gestern auf den Kanarischen Inseln verschiedene Demonstrationen für mehr Gleichstellung organisiert. An den Veranstaltungen haben deutlich mehr Frauen teilgenommen als angenommen. Verschiedene Pressefotos zeigen wie erfolgreich am Weltfrauentag dem Aufruf nach mehr Gleichberechtigung nach gegangen worden ist. In Las Palmas auf Gran Canaria ging zwischen der Plaza de Santa Ana und dem Parque San Telmo zwischen 19 Uhr und 21 Uhr nichts mehr. Spanienweit hatten kleine und große Gewerkschaften zu den Streiks am Weltfrauentag aufgerufen. Die Forderungen nach mehr Gleichberechtigung und Lohngleichheit haben weltweit Kreise gezogen. Sowohl in der „New York Times“, als auch bei CNN wird über die 5,3 Millionen Spanierinnen und Spanier berichtet die gestern auf den Straßen demonstriert haben.

Fallschirmspringer abgestürzt – In den Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria ist gestern ein Skydiver unfreiwillig gelandet. Einem Tweet der Notfallleitzentrale auf Twitter zufolge sind Notarzt und Feuerwehr von der am Boden wartenden Ehefrau des Fallschirmspringers informiert worden. Diese hatte den Sprung ihres Mannes beobachtet und mitverfolgt wie sich der Hauptfallschirm nicht geöffnet hat. Das Unfallopfer konnte mit dem Notfallschirm in denen unter Naturschutz stehenden Dünen von Maspalomas landen und ist bei der Landung nur leicht verletzt worden.

Ausländeranteil bei 22% – In den sieben Gemeinden auf Lanzarote leben aktuell 31.900 Residenten die keinen spanische Staatsbürgerschaft besitzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Statistik des kanarischen Statistikamtes ISTAC. Die Hälfte kommt aus den EU Ländern. Ein Großteil dieses Bevölkerungsanteils stammt aus Großbritannien, Deutschland und Italien. Mit marokkanischer Staatsbürgerschaft sind 3.700 Personen gemeldet, aus China haben sich rund 1.500 Personen auf Lanzarote angesiedelt. Der Ausländeranteil liegt auf Lanzarote aktuell bei 21,7% und damit 2% unter dem Ergebnis aus dem letzten Jahr.

Mehr Urlauber aus Deutschland –Für Fuerteventura ist die ITB in Berlin bereits heute, zwei Tage vor ihrem Ende, ein voller Erfolg. Ryanair, Easyjet und Eurowings richten für die kommende Wintersaison zusätzliche Flugverbindungen von Berlin nach Puerto del Rosario ein. Mit Sekt haben gestern Marcial Morales, Präsident von Fuerteventura, zusammen mit Blas Acosta, dem Tourismusminister, und Vertretern von Asofuer und Excelfuer in Berlin angestoßen. Damit bleibt Fuerteventura fest in der Hand von Urlaubern aus Deutschland – in der kommenden Wintersaison wird mit rund 2% mehr deutschen Touristen gerechnet. Bei 900.000 Urlauber aus der Bunderepublik lag das Ergebnis letztes Jahr. Trotz steigender Konkurrenz durch Urlaubsgebiete wie Ägypten und Türkei, die in den letzten Monaten wieder an Marktanteilen zulegen konnten.

Keine Steuern auf Binden und Tampons – Als einzige Region in der EU wird in der kanarischen Autonomie auf Hygieneartikel des täglichen Gebrauchs für Frauen keine Mehrwertsteuer mehr erhoben. Diese neue Regelung gilt auf den Kanarischen Inseln seit Januar. Die kanarische Finanzministerin Rosa Dávila, hat die EU aufgefordert, diesem Beispiel zu Folgen und die Mehrwertsteuer für Damenhygieneprodukte abzuschaffen. Preislich sind die Unterschiede auf den Kanarischen Inseln kaum wahrzunehmen, durch die ultraperiphäre Lage zum Festland gilt hier ein Mehrwertsteuersatz von 7%. Insgesamt sollen aber die Ersparnisse laut dem kanarischen Finanzministerium bei 20 Millionen Euro pro Jahr liegen.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 09.03.2018 um 18:00

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