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Leiche liegt 18 Monate im Badezimmer – In Salinetas auf Gran Canaria haben sich Polizeibeamte Zutritt zu einem Haus verschafft und die sterblichen Überreste seines Besitzers gefunden. Der Mann lag über eineinhalb Jahre tot in seinem Badezimmer. Er hatte keine Kinder, noch andere Familienangehörigen. Betreiber einer nahegelegenen Cafeteria, in der der Tote regelmäßig zum Frühstücken war, hatten die Polizei mehrfach auf sein Verschwinden hingewiesen. Erst als der Strom wegen dutzenden unbezahlter Rechnungen abgestellt und sein Auto vor dem Haus eine dicke Staubschicht hatte, sind die Beamten aktiv geworden. Ergebnisse der Forensiker zufolge ist der Mann an Lungenkrebs gestorben.

Taucher schließen Lecks in Treibstofftanks – Im Hafen von Gran Tarajal fließt kein neuer Dieselkraftstoff ins Meer. Die Lecks an den vier gesunken Frachtern sind geschlossen. An der Hafeneinfahrt sorgen zwei Schwimmbarrieren dafür das so wenig Treibstoff wie möglich ins offene Meer entweicht. Starker Südwind und hohe Wellen hatten dafür gesorgt, dass vier alte, ausrangierte Boote im Hafenbecken gesunken waren. Die spanische Marine hatte mit Tauchern und schwerem Gerät dafür gesorgt, das aus dem Unfall im Hafen keine Umweltkatastrophe geworden ist. Unklar ist bis jetzt ob die Schrottschiffe gehoben werden und wer für den verursachen Schaden aufkommen muss. Im Moment versucht die Hafenbehörde die Verantwortlichkeiten zu klären.

8.000 Angestellten fehlen täglich unentschuldigt – Einer aktuellen Studie des Zeitarbeitsunternehmen Randstad zu Folge fehlen in der kanarischen Autonomie jeden Tag 8.000 Mitarbeiter ohne ärztliches Artest. Täglich erscheinen auf den Kanarischen Inseln rund 40.000 Mitarbeiter nicht zur Arbeit, 32.000 von ihnen haben ein ärztliches Artest. Das entspricht einem Arbeitsstundenverlust von 4,8% oder in finanziellen Werten ausgedrückt, einem Verlust von 2,1 Milliarden Euro pro Jahr. Damit liegt die kanarische Autonomie deutlich über dem spanischen Durchschnitt in Sachen Krankmeldung am Arbeitsplatz.

Streit am Las Canteras Strand – Die Avenida Maritima in Las Palmas auf Gran Canaria ist bekannt für ihre Bars und Restaurants mit Terrassen und Meerblick. Hunderte dieser Etablissements erhalten auf Tripadvisor von Urlaubern und Residenten beste Bewertungen. Die Anwohner würden ihnen, wenn sie bewerten könnten, null Sterne von fünf geben. Sie haben ihre Bewertungen in Form von Anzeigen wegen Ruhestörung bei der Lokalpolizei abgeben. Hunderte sind es mittlerweile, der Bürgermeister versucht zu schlichten, es gab bisher mehrere Treffen mit Betreibern, Anwohnern und Polizei. Die Beschwerden der Anwohner gehen aber über Ruhestörung weit hinaus. Sie stören sich neben den lauten Abendstunden vor allem an der verdreckten Avenida und dem Strand, den die Gäste von Bars und Restaurants abends verunreinigt hinterlassen. Jetzt soll die Lokalpolizei zusätzlich in den Abendstunden Streife gehen und dafür sorgen das Öffnungszeiten eingehalten und Gäste ihre Getränke nicht außerhalb der Terrassen konsumieren.

Vier Kreuzfahrtschiffe in Arrecife – Für die Lotsen im Hafen Los Marmoles wird es morgen kompliziert: Mit der „MeinSchiff4“, der „AidaSol“, der „Marella Dream“ und der „Horizon“ werden morgen in der Inselhauptstadt mehr als 7.000 Passagiere erwartet. Das Ein- und Aussteigen der Kreuzfahrturlauber wird dabei das kleinste Problem darstellen. Schwieriger wird es mit dem Platz beim An- und Ablegen der Kreuzfahrtriesen und dem Zeitplan. Sollte es zu Verzögerungen kommen muss ein Schiff vor dem Hafen auf das Auslaufen des anderen Kreuzfahrtschiffes warten. Die Passagiere an Bord haben zwischen vier und sechs Stunden Zeit um Arrecife und die Umgebung kennenzulernen bevor es weiter geht, entweder in Richtung Marokko oder in Richtung Gran Canaria.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 07.03.2018 um 18:00

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