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UD Las Palmas holt einen Punkt gegen Barcelona – Es ist genau so eingetreten wie es Trainer Paco Jémez angekündigt hat: gegen den Tabellenführer gab es nichts zu verlieren. Ein Fußballfest war es gestern Abend nicht, die Gelb Blauen aus Las Palmas konzentrierten sich auf die Defensive, der FC Barcelona brauchte 20 Minuten um das Bollwerk zu durchbrechen. Aus der Pause und mit einem 0:1 Rückstand kam der UD Las Palmas hoch motiviert und bekam in der 48. Minute einen Elfmeter, den Calleri zum 1:1 Endstand verwandelte. Die Punkteteilung nutz beiden Mannschaften nichts. Der FC Barcelona bleibt Tabellenführer, der UD Las Palmas in der Abstiegszone. Trainer Jémez hofft das seine Mannschaft durch die Leistung gestern gegen den Tabellenführer ausreichend Selbstvertrauen getankt hat um bereits am Montag gegen Celta den ersten Sieg und drei Punkte zu holen.

Ölteppich im Hafen – Nach Sturm und hohen Wellen gestern hat der Katastrophenschutz im Hafen von Gran Tarajal alle Hände voll zu tun, eine Katastrophe abzuwenden. Drei Schiffe, darunter ein Pontong mit Bergungskran, ein Fischkutter und Frachter sind gestern, vertäut an der Hafenmole, gesunken. Mehrere Meter der Hafenmole sind so stark beschädigt, das Einsturzgefahr herrscht. Aus allen drei Booten läuft Dieselkraftstoff ins Meer. Pressemeldungen zufolge sind in den Tanks der gesunken Schiffe insgesamt rund 147.000 Liter Treibstoff. Wie die Behörden auf den Vorfall reagieren ist noch nicht bekannt. Wellen und Sturm machen sowohl die Bergung der gesunkenen Boote als auch die Reinigung des Hafenbeckens äußerst kompliziert.

Auf der Suche nach 2.000 Vermissten – 1994 sind auf den Kanarischen Inseln die ersten fünf Opfer aus der Regimezeit identifiziert worden. Gefunden worden sind sie in Los Llanos de Aridane auf La Palma. Die Söhne des letzten Bürgermeisters der Republik hatten die Behörden zu der Stelle geführt an der die Ermordeten Regimegegner vergraben wurden. Seitdem geht die Suche nach den „Desaparecidos“ auf allen Inseln weiter. Mehr als 2.000 Familien auf den Kanarischen Inseln wissen bis heute nicht was aus ihren plötzlich verschwundenen Angehörigen geworden ist. Alleine auf Teneriffa, Gran Canaria und La Palma werden an 75 Stellen weitere Leichen vermutet. Die Ausgrabungsteams kommen nur langsam voran, der Identifizierungsprozess mit Hilfe von DNA Spuren ist kompliziert und häufig nicht eindeutig, wenn in den Gräbern mehrere Leichen gefunden werden. Spanienweit wird die Zahl der unidentifizierten Opfer aus der Franco Zeit auf 30.000 geschätzt.

Volle Staubecken –Beim Blick in die Wasser Reservoirs in den höheren Lagen der Kanarischen Inseln reiben sich die Landwirte die Hände. Die Wasserstände sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr – bereits jetzt ist klar: Für die Bewässerung in den kommenden Monaten reicht das Regenwasser der letzten Wochen aus. Zum Teil sind innerhalb von einer Woche 300 Liter Regen pro m² gefallen. Der Wasserstand ist in den Auffangbecken Soria und Chira auf Gran Canaria innerhalb von wenigen Stunden um vier Meter gestiegen. Bei Tejeda sind 4.000 Liter Wasser pro Sekunde in das Staubecken geflossen. Auf Gran Canaria trübt der intensive Niederschlag aber auch die Prognosen einiger Bauern: Wegen der Waldbrände im letzten Jahr ist die Gefahr von Erosion in den Gebieten um die Brandflächen enorm gestiegen. Einige Felder hat der Regen komplett abgetragen.

Puigemont lehnt Amt ab – Die Autonomie Kataloniens ist weiterhin ohne Regierung, kommissarisch wird die Region weiterhin von Madrid regiert. Gestern hat der abgesetzte ehemalige Regierungschef Puigdemont in einer Videobotschaft von Brüssel aus seine Anhänger informiert und auf das Amt des Regierungschefs verzichtet. Puidgemont droht in Spanien eine Anklage wegen Rebellion, nachdem seine Partei sich über ein Urteil des Verfassungsgerichthinweg gesetzt und Katalonien zur Unabhängigkeit abgestimmt hat. Seit den Neuwahlen ist die Partei von Puidgemot wieder stärkste Kraft. Mit dem Verzicht auf den Regierungsposten ist der Weg frei zur Regierungsbildung in Katalonien.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 02.03.2018 um 18:00

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