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Droht im Hafen von Gran Tarajal auf Fuerteventura eine Ölkatastrope?
Mit bis zu 150 Km/ brauste der Sturm "Emma" in das Hafenbecken von Gran Tarajal. Drei Schiffe, darunter ein Pontong mit Bergungskran, ein Fischkutter und Frachter sind gestern, vertäut an der Hafenmole, gesunken. Mehrere Meter der Hafenmole sind so stark beschädigt, das Einsturzgefahr herrscht. Aus allen drei Booten läuft Dieselkraftstoff ins Meer. Pressemeldungen zufolge sind in den Tanks der gesunken Schiffe insgesamt rund 147.000 Liter Treibstoff. Ein weiterer Lastkahn hatte sich ebenfalls losgerissen und hing nur noch an einer Ankerleine. Das Schiff trieb innerhalb des Hafens auf die Rampe zu, an der normalerweise Boote zu Wasser gelassen werden. Ein großes Bergungsboot sollte den Kahn, der sich vollends loszureißen drohte, abschleppen. Doch es musste das Manöver abbrechen, weil es selbst mit Hilfe eines weiteren Schleppers nicht in Hafen einlaufen konnte. Nun müssen beide Schlepper außerhalb des Hafens auf bessere Bedingungen warten.
Auch ein Schlepper, der im Hafen festgemacht war, hatte sich losgerissen und wurde von den Wellen immer wieder gegen die Hafenmole geschleudert.
Durch das Unwetter sind im Hafen von Gran Tarajal noch mehr Schiffe gesunken. Damit steigt das Risiko für eine Umweltkatastrophe weiter an. Am 01.03.2018 waren die Bedingungen immer noch so schlecht, dass die Bergung nicht beginnen konnte.

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Quelle: zum Video
Autor: News Seiten - Kommentare (0) - 02.03.2018 um 13:19

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