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Von Gelb auf Orange – Die aktuelle Wetterkarte des spanischen Wetterdienstes markiert nur noch die Küste von Gran Canaria Gelb, der Rest der Küsten auf allen anderen Inseln ist mit Orange markiert. Mehr Wind und höhere Wellen prognostizieren die Meteorologen für heute auf allen Inseln. Zwischen sechs und sieben Metern Wellen sorgen vor allem an steilen, felsigen Küstenabschnitten für Lebensgefahr. Gerade an den Stellen die ideal für Foto- und Videoaufnahmen sind ist häufig die Gefahr am Größten. Auch heute ist mit Sturmböen von bis zu 90 Kilometer pro Stunde schnell. Veränderungen kann es bei Abfahr- oder Abflugzeiten geben. Je nach Wetterlage, Wellenhöhe oder Windrichtungen kommt es an Häfen und Flughäfen zu Verspätungen oder Streichungen. La Palma und El Hierro haben gestern ihre Airports geschlossen, an der Küste von El Hierro waren die Wellen gestern so hoch das auch der Fährverkehr eingestellt werden musste.

Topspiel ohne Risiko –Die Gelb Blauen spielen heute zuhause in Las Palmas gegen den Tabellenführer. Der 18. gegen den Ersten – es sind häufig genau diese Spiele, bei denen es vermeintlich nichts zu verlieren gibt, in denen abstiegsbedrohte Mannschaften gegen Topmannschaften ein gutes Spiel machen. Genau darauf setzt Trainer Pako Jémez. Vor allem Selbstvertrauen soll seine Mannschaft aus dem Spiel gegen den FC Barcelona für den Rest der Saison mitnehmen. Angepfiffen wird heute Abend um 21.00 Uhr. Das Hinspiel in Barcelona hat der der UD Las Palmas mit 3:0 verloren. Die Mannschaft um den Superstar Lionel Messi ist bereits mit Verspätung gestern angereist. Die Wetterlage hat auf dem Flughafen Gando zu Chaos geführt.

Chaos am Himmel – Ein Bericht der Fluglotsen auf den Kanarischen Inseln zeigt wie prekär die Lage am Himmel am vergangenen Sonntag war. Wegen starkem Wind und Sturmböen mussten hunderte Maschinen umgeleitet werden, beide Flughäfen auf Teneriffa konnten zeitweise nicht angeflogen werden. Was Otto Normalverbraucher nicht mitbekommt, es sei denn als Fluggast, wird auf der Website controladoresaereos.org detailliert beschrieben. Während die Fluglotsen auf den kanarischen Flughäfen teilweise Doppelschichten machen mussten, einer von ihnen in der Notaufnahme landete und sich Sorgenfalten in die Gesichter gruben, waren am Himmel über dem Archipel so viele Maschinen wie noch nie. Sonntagvormittag betraf die Wetterlage Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria – am Nachmittag mussten die Airports von Teneriffa und La Palma geschlossen werden. Vier Pilotenteams meldeten so wenig verfügbaren Treibstoff das ihre Landung sofort eingeleitet werden musste, eine fünfte Maschine kam mit dem Funkspruch „MayDay, MayDay“ vom Himmel. Auf Gando musste wegen des aufkommenden Flugverkehrs aus Teneriffa die Militärlandebahn geöffnet werden. Entspannt hat sich die Situation erst als die spanische Flugleitzentrale gegen Nachmittag nach Lissabon und Agadir die Schließung des Luftraumes gefunkt hat und alle Maschinen nach Marrakesch, Agadir oder Faro umgeleitet hat. Den ganzen Bericht zum „Inferno am Himmel“ gibt es auf der Internetseite controladoresaereos.org nachzulesen.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 01.03.2018 um 18:00

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