News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Erste DNA am Pozode Tenoyoidentifiziert – 81 Jahre lang hat Pino Sosa in Ungewissheit gelebt. 40 Tage alt war Pino Sosa als ihr Vater von den Schergen des Franco Regimes abgeholt wurde. Seitdem 19. März 1937 fehlt von ihrem Vater jede Spur. Von vielen tausend anderen Spaniern ebenfalls, die in der Zeit des Militärregimes verschwunden sind ebenfalls. Die erste DNA aus dem Pozo de Tenoyo, gehört dem Vater von Pino Sosa, José Sosa Déniz. Monatelang ist die Vulkanblase im letzten Jahr ausgehoben worden, Zentimeter für Zentimeter sind untersucht worden und 27 unterschiedliche DNA Spuren sichergestellt worden, neben Knochen und Totenschädeln auch Gewehrkugeln. Der Vater von Pino Sosa ist durch eine Gewehrkugel ums Leben gekommen. Für seine Tochter bedeutet die Nachricht Aufklärung und Ruhe, nach vielen rastlosen Jahren auf der Suche. Die Ermittler gehen davon aus, dass die sterblichen Überreste aus dem Pozo de Tenoyo von 12 vermissten Personen aus Arucas stammen, die am 18. Und 19. März 1939 verhaftet worden sind. Gezielt sind in dieser Zeit auch Neugeborene von Regimekritikern an regimetreue Paare verkauft worden. Dieses dunkle Kapitel der so genannten „verkauften Kinder Spaniens“ ist ebenfalls noch nicht gänzlich aufgeklärt. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/babyraub-in-spanien-netzwerk-verkaufte-kinder-waehrend-franco-diktatur-a-842359.html Von Gran Canaria nach Mallorca – Binter Canarias bietet ab Mai zweimal pro Woche Direktflüge nach Mallorca an. Insgesamt gibt es bis zum Ende des Angebots 51.000 Tickets. Die Flüge zwischen Mallorca und Gando auf Gran Canaria werden bis Oktober 2019 angeboten. Eine weitere Direktverbindung gibt es ab Mai auf vom Nordflughafen von Teneriffa aus – Binter fliegt von Los Rodeos nach Vigo. Die Flugroute Gando – Palma – Gando wird immer montags und donnerstags angeboten – um 11.30 Uhr wird gestartet und um 15.20 in Palmas gelandet, um 16.20 geht es zurück nach Gran Canaria, Ankunft um 18.40 Uhr. Die Hälfte hat keinen Schulabschluss – Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der kanarischen Autonomie verbessert sich seit rund vier Jahren stetig. Heute kommt eine alarmierende Nachricht vom Bildungsradio ECCA. Der in den 60er Jahren gegründete Sender mit Sitz in Gran Canaria bietet Sprachkurse und Fortbildungsmaßnahmen für die Bevölkerung. Informationen von Radio ECCA zufolge besitzt die Hälfte der als arbeitslos gemeldeten Personen auf Fuerteventura weder einen Studien- noch einen Schulabschluss. Dieser Zielgruppe bleibt der Zugang zu Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wegen fehlender Zeugnisse verwehrt. Offene Stellen werden auf Fuerteventura immer häufiger mit Fachkräften von außerhalb besetzt. Laut einem Interview von Radio ECCA mit dem Inselpräsidenten Marcial Morales von gestern wollen sowohl die Lokalregierung als auch die Institution verstärkt auf die Weiterbildung für diesen Teil der Bevölkerung setzen und kostenlose Maßnahmen anbieten. Thomas Cook erfüllt Klischee der Deutschen – Mit dem Projekt „Meine Sonnenliege“ bietet der Reiseveranstalter deutschen Urlauber die Möglichkeit ihre Sonnenliegen bereits sechs Tage vor Beginn des Urlaubs zu reservieren. Für 25 Euro kann im Internet in drei Hotels auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria das Klischee über das andere Nationen seit Jahren schmunzeln erfüllt werden. Deutschen Urlaubern werden neben weißen Tennissocken in Sandalen vor allem zwei Vorlieben nachgesagt: Sie reisen gerne in die Sonne und reservieren noch vor dem Frühstück ihre Sonnenliegen mit dem eigenen Handtuch. Bei Punkte können ab sofort in drei Hotels vorab gebucht werden. Ab Sommer dieses Jahres soll der Service in 30 Hotels auf dem Archipel verfügbar sein. Ähnlich wie bei der Sitzplatzreservierung im Flugzeug läuft die Buchung online ab, am Urlaubsort liegt dann die Zimmernummer auf der ausgewählten Liege. Kaum Sparguthaben auf den Kanarischen Inseln – Im Spanienweiten Vergleich sind es die Canarios die am Ende des Monats am wenigsten Geld zur Verfügung haben. Im Schnitt sind in den letzten Tagen des Monats auf den Konten der Canarios nur noch 5% des Monatseinkommens verfügbar. Zum Vergleich: im Baskenland und in Kantabrien sind immerhin noch 10% des Monatseinkommens verfügbar. Zum internationalen Tag des Sparens sind 100.000 Personen befragt worden. In Spanien wird dem Ergebnis zufolge im Durchschnitt nur 7% des Einkommens auf die hohe Kante gelegt. Unter Berechnung aller Faktoren ergibt dieses Ergebnis eine Verschuldung von 1,6%. Allgemein liegt dieses Ergebnis aber weniger am Konsumverhalten der Spanier, sondern vielmehr am Überblick über die eigene finanzielle Situation: mehr als die Hälfte der Befragten in Spanien besitzt keine Klarheit über die eigenen monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 27.02.2018 um 18:00 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |