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Jonathan Viera spielt in China – Der Transfer ist perfekt, der erste Gran Canario spielt ab sofort in der chinesischen Fußballliga bei Beijing Guoan. Der 28-jährige soll in drei Spielzeiten insgesamt 15 Millionen Euro verdienen. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten bei der Ablösesumme haben sich die Verantwortlichen beider Clubs schließlich doch noch geeinigt und dem Wunsch des auf Gran Canaria geborenen Spielers entsprochen. Viera hat seinen ersten Profivertrag bei Las Palmas Atletico unterschrieben. Weitere Stationen als Spieler waren Valencia, Rayo Vallecano und Standard Lüttich. 2015 wechselte Viera zurück nach Gran Canaria zum UD Las Palmas für 900.000 Euro. Unbestätigten Pressemeldungen zufolge hat Beijing Guoan 11 Millionen Euro Ablöse bezahlt.
Schönheitsoperation an den Dünen – Die Arbeiten an einem der wichtigsten Wahrzeichen Gran Canarias sollen im Mai beginnen. Das geht aus verschiedenen Pressemitteilungen heute hervor. Bei La Bajeta im Südwesten der Dünen von Mas Palomas soll tonnenweise Sand entnommen, noch bevor der Nordostpassat den Sand in den Atlantik spült. Am Fuß der Dünen, bei Playa de Ingles im Nordosten, soll der Sand aufgeschüttet werden. Das Projekt ist äußerst umstritten. Kritiker zweifeln daran ob die Dünen mit dieser Maßnahme erhalten werden können. Seit Jahren verlieren die Dünen von Maspalomas an Höhe und Dimension. Vor allem Umweltschützer sind gegen das Projekt, das zwar optisch die Dünen erhält, aber so stark in die Natur eingreift, dass der Lebensraum für Insekten und Kleintiere zerstört wird.
Mit Binter gegen Flugangst –Die kanarische Fluggesellschaft bietet Fortbildungskurse gegen Flugangst an. Über einen ganzen Tag hinweg wird mit Psychologen, Kabinenpersonal und Piloten versucht die Barrieren abzubauen und den Teilnehmern die Angst vorm Fliegen zu nehmen. Angemeldet werden kann sich online auf der Website von Binter Canarias. Im Bereich „Volar sin miedo“ ist auch das Anmeldeformular zum herunterladen bereitgestellt. Der Tageskurs kostet 280 Euro.
Auf Lanzarote fehlen 94 Rettungsschwimmer – Einem aktuellen Bericht der Regionalregierung zufolge fehlt auf der östlichsten Insel des Archipels Sicherheitspersonal um die rund 110 Strände und Badebuchten zu überwachen. Der Bericht beinhaltet alle Bademöglichkeiten der Insel, darunter auch Los Charcones bei Playa Blanca oder Los Caletones bei Orzola. Bademöglichkeiten die zwar in jedem Reiseführer ausreichend beschrieben sind, aber nicht überwacht werden. Im letzten Jahr ist Zahl der tödlichen Badeunfälle um 30% im Vergleich zu 2016 gestiegen. Dazu kommt nochmal eine Steigerung von rund 20% von Badeunfällen der keine tödliche Tragödie folgte. Dem Bericht zufolge müssen die Gemeinden auf Lanzarote ihr Budget für Sicherheit um rund 4% erhöhen um die Kosten für das notwendige Sicherheitspersonal zu decken.
Auf der Jagd nach der Tigermücke – Fuerteventura hat die Überwachung auf alle sechs Gemeinden ausgeweitet – überall werden jetzt Insektenfallen aufgestellt um die Aedesaegypti, wie der lateinische Name des Überträgers von Dengue und Gelbfieber lautet, auf Fuerteventura auszulöschen. Es ist eine präventive Maßnahme – bisher ist die Tigermücke nur in einem Stadtviertel von Puerto del Rosario entdeckt worden. Entsprechende Informationen über die Art von Mückenstichen sind an alle Apotheken und Centros de Salud verteilt worden. Bisher gibt es keine weiteren Fälle der Tigermücke auf Fuerteventura. In der Appartementanlage Los Granadas in der Nähe des Krankenhauses in Puerto del Rosario sind Tigermücken gefunden worden. Die aktuellen Maßnahmen sollen mindestens 18 Monate anhalten. Erst nach dieser Zeitspanne ohne neue Sichtungen kann gewährleistet werden, die Tigermücke auf Fuerteventura vernichtet zu haben.
Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
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Quelle: mixradio.eu
