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![]() Teneriffas Inselregierung verlangt eine finanzielle Beteiligung der Zentralregierung an der Erschließung der Geothermik auf den Kanaren Teneriffa – Die Inselregierung wird vom spanischen Staat eine finanzielle Beteiligung an der Durchführung geothermischer Sondierungen einfordern. Ziel ist es, die Möglichkeiten der Energiegewinnung mittels Geothermik auf den Kanaren auszuloten. Für die notwendigen Bohrungen und wissenschaftlichen Studien soll die Zentralregierung bis zu zwanzig Millionen Euro zuschießen. Dies erklärte Inselpräsident Carlos Alonso im Verlauf einer Pressekonferenz, bei der die geothermischen Arbeiten des Technologischen Instituts für Erneuerbare Energien, ITER, und des Kanarischen Vulkanologischen Instituts, Involcan, vorgestellt wurden. Ebenfalls anwesend waren der Ressortleiter des Projekts Tenerife 2030, Antonio García Marichal, und der wissenschaftliche Leiter des Involcan, Nemesio Pérez. Carlos Alonso plant, sich zunächst mit allen politischen Gruppen zu verständigen und den Vorschlag dann als institutionellen Antrag des Cabildos einzureichen. Diese Initiative soll auch von den anderen Inselregierungen der Kanaren aufgegriffen werden. Den Anfang machen die Cabildos von La Palma und Gran Canaria, die schon gemeinsame Anstrengungen mit dem Cabildo Teneriffas unternommen haben, um das geothermische Potenzial des Archipels zu bewerten. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 15.02.2018 um 14:30 |
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