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InfoVom Lastesel zum Streicheltier:
Die dunkelbraune Zeichnung ist typisch für den „Burro Majorero“. Foto: Cabildo fuerteventura
Der Verein „Soo“ will den Fuerteventura-Esel vor dem Aussterben bewahren
Fuerteventura – Früher waren die Esel auf Fuerteventura als Arbeitstiere unentbehrlich. Doch das Verschwinden der traditionellen Landwirtschaft und die Einführung moderner Transportmittel haben dazu geführt, dass sich die Population des „Burro Majorero“ stark verringert hat. Heute werden die Esel fast nur noch als Streicheltiere gehalten.
Der vor achtzehn Jahren gegründete Verein „Soo“ hat sich die Erhaltung der Art auf die Fahnen geschrieben und bemüht sich darum, alle auf Fuerteventura lebenden Exemplare zu erfassen. 145 Tiere wurden bisher gezählt, hinzu kommen noch etliche frei lebende Esel, die bisher noch nicht registriert werden konnten.
Die Esel wurden Mitte des 15. Jahrhunderts von den spanischen Eroberern aus Nordwestafrika nach Fuerteventura gebracht und sind eng mit den noch heute dort lebenden Eselsarten verwandt. In den darauffolgenden Jahrhunderten entwickelten sich die Fuerteventura-Esel zu einer eigenen Haustierrasse, die sich an die kargen Lebensbedingungen auf der von Vulkanlandschaften und Trockenheit geprägten Insel angepasst haben.
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Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 12.02.2018 um 15:02

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