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eSports Akademie – Die kanarische Regierung hat zusammen mit der auflagenstärksten Sportzeitung MARCA eine Vereinbarung unterschrieben, aus der hervorgeht, in Zukunft dem stark wachsenden eSports Sektor auf den Kanarischen Inseln einen Platz für Events und Workshops einzuräumen. Damit reiht sich die kanarische Autonomie in einen Trend ein der bereits Fußball Clubs wie Manchester City, FC Valencia oder Schalke 04 auf den Plan gerufen hat. Dabei geht die Trendwelle an der älteren Generation meistens vorbei, ihre Kinder haben es vom Nerd Keller in die großen Veranstaltungsarenen geschafft. Die Weltmeisterschaft des Online Spiels League of Legends haben 80.000 Fans Live in einem Fußballstadion verfolgt. Zusammen mit der Z.E.C. dem steuerbegünstigten Modell für Firmen auf den Kanarischen Inseln, der auflagenstärksten Sportzeitung MARCA und den Möglichkeiten der Regionalregierung sollen in Zukunft eSports Veranstaltungen auch auf den Kanarischen Inseln stattfinden.

Schnee und Sturm – Oberhalb von 1.500 Metern ist Gran Canaria, La Palma und Teneriffa weiß. Schnee und Eis halten die Sicherheitskräfte in Atem. Gestern mussten trotz ausreichenden Warnungen zwei Familien die Nacht in der Militärstation bei Pico de las Nieves auf Gran Canaria verbringen. Wegen dem Schneesturm befanden sich die französische und die kanarische Familie in Lebensgefahr. Die Regionalregierung fordert Residenten und Touristen auf, die Warnungen ernst zu nehmen und die Bergregionen zu meiden. Auch heute muss in höheren Lagen mit Temperaturen unterhalb der Null Grad Grenze gerechnet werden und mit Sturmböen mit bis zu 90 Kilometer pro Stunde.

Dünen von Maspalomas im Koma – Eines der bekanntesten Attraktionen der Insel Gran Canaria ist in Gefahr: die Dünen von Maspalomas verlieren jeden Tag 210 Kubikmeter Sand. Die Menge entspricht 20 LKW Ladungen. Seit 2011 gibt es einen Plan dem Rückgang der Dünen entgegen zu wirken. Passiert ist bis heute nichts. Der Grund dafür liegt in einem Streit zwischen Regierung und Umweltschützern: Während die Regierung 60.000 Kubikmeter Sand vor den Dünen auftragen will um so dem Rückgang entgegenzuwirken, fordern Umweltschützer eine Alternative. Für den Erhalt der Dünen würde die Natur an anderer Stelle zerstört um 60.000 Kubikmeter vor die Dünen zu schütten.

[bSpanien zahlt Kredite vorzeitig zurück – ][/b]Die spanische Regierung wird zum bereits siebten Mal in Folge Gelder, die sie 2012 und 2013 im Zuge des Banken-Rettungsprogramms erhalten hatte, vor Ablauf der Frist überweisen. Das teilt ein Sprecher des Europäischen Stabilitätsmechanismus in Luxemburg mit. Diesmal handele es sich um eine Summe von fünf Milliarden Euro.Die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hatte im Zuge massiver Schieflagen des Bankensektors 2012 und 2013 etwa 41 Milliarden Euro vom ESM zur Rekapitalisierung der Geldinstitute erhalten. Spanien hatte zuletzt wieder deutliches Wirtschaftswachstum verzeichnet. Für das laufende Jahr rechnet die EU-Kommission mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,6 Prozent. 2017 waren es 3,1 Prozent, 2016 3,3 Prozent. Die Gesamtverschuldung war zuletzt laut der Statistikbehörde Eurostat ebenfalls zurückgegangen. Im 3. Quartal 2017 lag sie bei 98,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 99,9 Prozent. Erlaubt sind nach europäischen Regeln 60 Prozent.

Billigflieger Ryanair droht Klage – Die spanische Pilotengewerkschaft Sepla will Ryanair vor Gericht bringen. Weil die Verhandlungen mit der Airline laut Gewerkschaft nicht wirklich konstruktiv verlaufen, sollen Richter sich der Themen Arbeitsverträge und Scheinselbstständigkeit bei Ryanair annehmen. Wie das Portal „Cinco Dias“ berichtet, hat Sepla einen Anwalt beauftragt, der die Anschuldigungen prozesstauglich aufbereiten soll. Dabei geht es zum einen darum, die Verträge der spanischen Ryanair-Piloten nach spanischem Arbeitsrecht zu verfassen – und nicht wie bisher nach irischem. Momentan zahlen auch spanische Ryanair-Piloten ihre Steuern in Irland. Der zweite Punkt, den die Sepla vor Gericht verhandeln will, ist die mutmaßliche Scheinselbstständigkeit, in der einige Ryanair-Piloten feststecken. Die Gewerkschaft fordert für alle Piloten reguläre Arbeitsverträge mit der Airline. Laut Sepla hat Ryanair in den Verhandlungen Mitte Januar kein Interesse daran gezeigt, eine Lösung für ihre Forderungen zu finden. Die Gewerkschaft bevorzugt den juristischen Weg vor einem Streik. Allerdings gelingt es Ryanair in Spanien mit dieser Entwicklung nicht, den Clinch mit den Piloten so reibungslos aus der Welt zu schaffen wie in Großbritannien. Dort verkündeten die Airline und die Gewerkschaft BALPA im Januar 2018 die offizielle Anerkennung der Gewerkschaft. Die Piloten haben die angebotene Gehaltserhöhung von 20 Prozent akzeptiert.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 09.02.2018 um 18:01

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