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![]() Stau am Cumbre – Das Wochenende hat rund um den höchsten Punkt auf Gran Canaria zu einem regelrechten Verkehrschaos geführt. Schnee und Eis waren kaum mehr zu sehen, dafür aber Flüsse, Seen und Wasserfälle die der intensive Niederschlag verursacht hat. Selbst am Barranco de La Mina, bei San Mateo, laufen tausende Liter Regen wieder den Berg hinunter – ein Spektakel, dass es seit mehreren Jahren nicht mehr gegeben hat. Nebel und tausende von Fahrzeugen sorgten für Staus auf mehreren Bergstraßen. Diejenigen, die wegen dem Schnee in die Berge Gran Canarias aufgebrochen waren, wurden enttäuscht. Die Temperaturen liegen zwar weiterhin in den kühlen Bereichen auf dem Thermometer, Schnee und Eis sind allerdings durch den Regen bereits abgeschmolzen. Avenida de Canarias gesperrt – Hohe Wellen haben zwischen dem Hospital San Roque und der Polizeistation in Las Palmas auf Gran Canaria die GC-1 so stark unterspült, dass die beiden Fahrstreifen in die Inselhauptstadt eingestürzt sind. Zur Sicherheit ist die Hauptzufahrtsstraße vom Süden in die Innenstadt an dieser Stelle in beiden Richtungen gesperrt. Den ganzen Tag über ist gestern versucht worden die Stelle auszubessern und die Versorgungsleitungen zu schützen. Strom, Telefon, Glasfaser und Kanalisation sind durch die Wellen und den eingestürzten Asphalt und Beton ebenfalls stark beschädigt worden. Autofahrern wird empfohlen heute und morgen über die GC-3 vom Süden in die Inselhauptstadt zu fahren. Finale mitten in der Saison – Für den Trainer des UD Las Palmas ist das Spiel heute gegen Malaga entscheidend für die gesamte Saison. Es ist ein klassisches Abstiegsduell, der Tabellenletzte gegen den Vorletzten. Mit einem Sieg und drei Punkten heute Abend im Heimspiel gegen die Andalusier könnten die Gelb Blauen zum ersten Mal seit Monaten den Relegationsplatz einnehmen. Laut Trainer Jémez ein wichtiger Schritt für den Klassenerhalt und für die Moral der Mannschaft. Heute Abend könnten zum ersten Mal die beiden Neuverpflichtungen Aguirregaray und Etebo zum Einsatz kommen, um den Hauptstadt Club zum Sieg zu führen. Verbindung zwischen Tejeda und Artenara zerstört – Eine Steinlawine, ausgelöst durch den intensiven Niederschlag hat die GC-210 auf einer Länge von rund 20 Metern unpassierbar gemacht. Metergroße Felsen haben ein mehrere Meter großes Loch in die Bergstraße gerissen, der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Für Pendler, die täglich vom Norden in die Inselhauptstadt unterwegs sind, bedeutet die unpassierbare GC-210 einen Umweg von rund 40 Minuten. Wann die zerstörte Bergstraße wieder passierbar sein wird, ist heute noch nicht bekannt. SurfSki Lanzarote – Am Ende konnte das Rennen im Kayak doch noch stattfinden. Nachdem der erste und zweite Lauf wegen des schlechten Wetters abgesagt werden mussten. Vom Playa de Reducto in Arrecife auf Lanzarote ging es für 150 Teilnehmer aus 15 Ländern übers offene Meer bis nach Puerto del Carmen. Der Südafrikaner Jasper Mocke und die Südafrikanerin Hayley Nixon haben es in ihren Kategorien auf den ersten Platz geschafft. Der in Amerika und Südafrika bereits sehr populäre SurfSki Sport erhält in den vergangenen Jahren auch in Europa immer mehr Aufmerksamkeit. Seinen Begriff Ski kommt von der Fähigkeit des Gleitens der langen und offenen Kajaks. Durch die hohen Geschwindigkeiten die mit den SurfSkis erreicht werden, gleiten die Boote auf den Meereswellen. Auch unter den Rettungsschwimmern wird diese Form der Kajaks häufig eingesetzt. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 05.02.2018 um 17:50 |
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