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17 Millionen Touristen in einem Jahr – Trotz gestiegener Hotel und Flugpreise ist die Zahl der Urlauber weiter gestiegen. Im letzten Jahr haben 16,8 Millionen Touristen ihren Urlaub auf dem Archipel verbracht. Im Durchschnitt hat jeder Tourist rund 1.200 Euro auf den Inseln ausgeben. Auch dieses Ergebnis entspricht einer Steigerung im Vergleich zu 2016. Eine negative Folge die auf die gestiegenen Preise zurück zu führen ist: Im Schnitt haben Urlauber nur 8,5 Tage auf dem Archipel verbracht, ein Rückgang um 2% im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise für Übernachtungen und Vollpension sind im Vergleich zu 2016 auf den Kanarischen Inseln um 10% gestiegen.

Busse in den Schnee – Ab heute bietet die Inselregierung von Gran Canaria ab Cruz de los Llanos einen Bustransfer zum verschneiten Cumbre. Die Zufahrt zum Cumbre bleibt für PKWs auch am Wochenende weiterhin gesperrt. Eine Vorsichtsmaßnahme der Sicherheitsbehörden nach dem in den vergangenen Tagen immer wieder Residenten und Touristen evakuiert werden mussten, weil sie sich wegen schlechter Sicht und starkem Nebel verirrt hatten oder mit ihren Fahrzeugen stecken geblieben waren. Der Bustransfer soll jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr eingesetzt werden, immer vorausgesetzt die Wetterlage lässt diesen Service zu. Kostenfrei und über das gesamte Wochenende sollen so Residenten und Touristen gefahrlos auf den Cumbre kommen. Auf allen Bergstraßen ist weiterhin Vorsicht geboten. Auch gestern haben Steinlawinen die Straßen bei Teror, Cazadores und Tejeda y Artenara unpassierbar gemacht. Personen und Fahrzeuge kamen bisher nicht zu Schaden.

40.000 Kreuzfahrttouristen – Der Hafen von Arrecife auf Lanzarote erwartet in den kommenden 27 Tagen so viele Passagiere wie noch nie. Die Prognose mit 40.000 Touristen ist von der Hafenbehörde eher zurückhaltend berechnet worden. Die Mole bei Los Marmoles ist so gut wie jeden Tag mit einem Kreuzfahrtriesen belegt. Bereits an diesem Wochenende werden die MeinSchiff4, die AidaSol und die Horizon erwartet. Alle drei Schiffe werden innerhalb dieses Monats noch drei Mal in Arrecife einlaufen.

30.000 Klagen gegen Banken – Die spanische Zentralbank hat im letzten Jahr so viele Klagen von Bankkunden erhalten wie noch nie. Mehr als drei Viertel zielen auf die sogenannte „Flur Klausel“ in Hypothekenverträgen ab. Mindestzinsraten die von den Banken berechnet werden, unabhängig wie tief der Leitzins fällt. Diese liegen in der Regel zwischen 3 und 4,5%. Der Leitzins, auch Euribor genannt, liegt seit 2010 bei rund 1%. Trotzdem zahlenHypothekennehmer die in den Verträgen festgelegte Mindestzinsrate. Das Justizministerium hat bereits dutzende Spezialgerichte eingesetzt um der Klageflut Herr zu werden. Das Problem besteht vor allem darin, dass viele Banken ihre Kunden nicht über die sogenannte Flur-Klausel aufgeklärt haben.

Mehr als 4.000 neue Pflegeplätze – Regionalregierung und Inselregierungen werden bis 2020 auf den sieben Inseln 4.460 zusätzliche Plätze in Pflege und Altenheimen schaffen. 250 Millionen Euro werden von der Autonomie- und den Inselregierungen dafür bereitgestellt. Auf Teneriffa und Gran Canaria werden rund 3.000 neue Pflegeplätze entstehen, auf Lanzarote und Fuerteventura sind rund 450 zusätzliche Plätze geplant. Die Maßnahme ist nach einer neuen Berechnung der Altersstruktur notwendig geworden. 2030 werden nach aktuellen Ergebnissen rund 25% der Bevölkerung der Kanarischen Inseln über 65 Jahre alt sein.

Fahrt nicht in die Berge – mit diesen Worten fordert sowohl die Inselregierung Gran Canarias als auch Lokalregierung von Teneriffa die Bürger auf, von einem Besuch der verschneiten Bergregionen abzusehen. Nebel, Hagel, vereiste Straßen und Schnee haben auch gestern dafür gesorgt, dass Rettungskräfte Verirrte oder Verletzte rund um den Cumbre oder den Teide retten mussten. Alle Zufahrtsstraßen in die verschneiten Gebiete sind gesperrt, die Sicherheitskräfte lassen nur Fahrzeuge passieren, die entsprechend präpariert sind und deren Insassen vertretbare Gründe vorweisen können. Trotzdem gelang es auch gestern mehreren dutzend Personen die Sicherheitsabsperrungen zu umgehen. Ein angekündigter Busservice, um die Bürger und Touristen gratis in die verschneiten Bergregionen zu bringen, ist ebenfalls aus Sicherheitsgründen noch nicht eingerichtet.

Grippewelle mit Todesfolge – 15 Tote und 85 Personen in kritischem Zustand – das ist die aktuelle Bilanz der Grippe Epidemie auf den Kanarischen Inseln. Seit Beginn sind mehr als 300 Personen mit dem Grippe Virus A oder B in Krankenhäusern behandelt worden. Laut dem kanarischen Gesundheitsamt steigt die Zahl der Grippekranken weiterhin an. Aktuell sind im Schnitt 231 Fälle pro 100.000 Bürger bekannt, damit hat diese Wintergrippe auf dem Archipel längst Epidemie Status erreicht. Die aktuelle Bilanz ließt sich ähnlich wie in den letzten Jahren auch: Knapp die Hälfte der Risikogruppe über 65 Jahren sind nicht geimpft, 82% der Todesfälle durch die Grippe waren über 64 Jahre alt. In Regionen wie La Rioja, Pais Vasco oder Ceuta gibt es aktuell bis zu 500 Grippefälle pro 100.000 Einwohner.

Leitungsnetz fertig gestellt –Canal Gestion, auf Lanzarote für die Wasserversorgung zuständig, hat die Arbeiten in der Inselhauptstadt abgeschlossen. 25 Kilometer Leitungsnetz sind durch neue PVC Rohre ausgetauscht worden. Drei Millionen Euro hat Canal Gestion in die neuen Zuleitungen investiert. Auch die Kanalisation in Arrecife hat Canal Gestion überarbeitet, im Bereich der Inselhauptstadt sind 40 Kilometer Abwasserrohre ausgetauscht worden.

Flughafen Fuerteventura öffnet rund um die Uhr – Nicht wegen zu erwartenden Starts und Landungen, sondern als Backup für den Flughafen Gando auf Gran Canaria, wird El Matorral zwischen dem 3. April und dem 30. Juni rund um die Uhr geöffnet sein. Wartungsarbeiten am Flughafen Reina Sofia auf Teneriffa, die immer in der Nacht erfolgen, machen diese Maßnahme notwendig. Der gesamte Flughafen Reina Sofia wird neu asphaltiert, eine Maßnahme die periodisch alle 15 Jahre durchgeführt werden muss. Die Maschinen, die nachts auf Reina Sofia in diesem Zeitraum landen sollen, werden nach Gando umgeleitet. El Matorral auf Fuerteventura steht als Notfallairport in diesem Zeitraum zur Verfügung, sollte Gando aus meteorologischen Ursachen nicht mehr angeflogen werden können.

Erholung am Arbeitsmarkt setzt sich fort –Die Zahl der Arbeitslosen ist in Spanien auf 16,6% gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit 2008 erreicht. Weiterhin sind in Spanien 3,76 Millionen Erwerbsfähige ohne Beschäftigung. 2013 erreichte die Zahl der Arbeitslosen ein Rekordhoch, vor fünf Jahren lag die Arbeitslosenquote bei 27%. Um das vor der Krise registrierte Beschäftigungsniveau zu erreichen, müssen in Spanien noch 1,7 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden.

Gran Canaria schmeißt Berlin aus Eurocopa – Herbalife Gran Canaria fliegt heute mit einem Ticket fürs Basketball Halbfinale im Eurocup nach Hause. Alba Berlin hat gestern die letzte Chance auf ein Weiterkommen verpasst. Dabei begannen die Berliner gestern Abend ambitioniert und führten in der Halbzeitpause mit 35:27. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie wieder eng, in der Schlussphase hektisch. 33 Sekunden vor Ende der Partie vergaben die Berliner einen drei Punkte Wurf zum möglichen Ausgleich. Am Ende stand es 72:75 für Herbalife Gran Canaria.

Mit Bussen in den Schnee – Die Inselregierung Gran Canarias will von Cruz de Tejeda und Ayacata Busse zum Cumbre einsetzen um Residenten und Touristen in die verschneiten Bergregionen zu bringen. Es ist eine Reaktion auf die Situation gestern Abend, als rund 40 Personen, darunter Schwangere und Kinder vom Cumbre evakuiert werden mussten. Sie waren mit ihren Fahrzeugen auf vereisten Straßen stecken geblieben. Die Bilder vom Pico de las Nieves auf Gran Canaria sind bizarr – Räumfahrzeuge und Schneeketten in einer mit Schnee bedeckten Landschaft – der Wintereinbruch kam schnell und unerwartet. Die Wetterlage mit kühlen Temperaturen, Regen in Küstennähe und Schnee in höheren Lagen soll bis Ende der Woche anhalten.

El Confital geschlossen – Die Wetterwarnstufe wegen Sturm und Gewitter gilt als beendet, der Strand El Confital im Norden der Inselhauptstadt von Las Palmas bleibt wegen Steinschlag weiterhin geschlossen. Insgesamt ist Las Palmas immer noch von den Folgen der Schlechtwetterfront betroffen – in verschiedenen Stadtteilen konnte die Kanalisation die Wassermassen nicht schnell genug aufnehmen. Von der Felswand bei El Confital hat der Regen mehrere große Steine in die Tiefe gespült. Die Zufahrtsstraße ist deswegen nicht passierbar.

Die Hälfte hat keinen Schulabschluss – Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der kanarischen Autonomie verbessert sich seit rund vier Jahren stetig. Heute kommt eine alarmierende Nachricht vom Bildungsradio ECCA. Der in den 60er Jahren gegründete Sender mit Sitz in Gran Canaria bietet Sprachkurse und Fortbildungsmaßnahmen für die Bevölkerung. Informationen von Radio ECCA zufolge besitzt die Hälfte der als arbeitslos gemeldeten Personen auf Fuerteventura weder einen Studien- noch einen Schulabschluss. Dieser Zielgruppe bleibt der Zugang zu Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wegen fehlender Zeugnisse verwehrt. Offene Stellen werden auf Fuerteventura immer häufiger mit Fachkräften von außerhalb besetzt. Laut einem Interview von Radio ECCA mit dem Inselpräsidenten Marcial Morales von gestern wollen sowohl die Lokalregierung als auch die Institution verstärkt auf die Weiterbildung für diesen Teil der Bevölkerung setzen und kostenlose Maßnahmen anbieten.

Thomas Cook erfüllt Klischee der Deutschen – Mit dem Projekt „Meine Sonnenliege“ bietet der Reiseveranstalter deutschen Urlauber die Möglichkeit ihre Sonnenliegen bereits sechs Tage vor Beginn des Urlaubs zu reservieren. Für 25 Euro kann im Internet in drei Hotels auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria das Klischee über das andere Nationen seit Jahren schmunzeln erfüllt werden. Deutschen Urlaubern werden neben weißen Tennissocken in Sandalen vor allem zwei Vorlieben nachgesagt: Sie reisen gerne in die Sonne und reservieren noch vor dem Frühstück ihre Sonnenliegen mit dem eigenen Handtuch. Bei Punkte können ab sofort in drei Hotels vorab gebucht werden. Ab Sommer dieses Jahres soll der Service in 30 Hotels auf dem Archipel verfügbar sein. Ähnlich wie bei der Sitzplatzreservierung im Flugzeug läuft die Buchung online ab, am Urlaubsort liegt dann die Zimmernummer auf der ausgewählten Liege.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
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Quelle: mixradio.eu
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 02.02.2018 um 15:32

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