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![]() Kanarische Inseln - Der Anbau von Avocado ist in den letzten Jahren auf den Inseln geradezu explodiert. In nur acht Jahren hat sich die Anbaufläche dieser Frucht um 57,8% vergrößert. Doch die Diebstahlwelle, unter der die Avocado-Bauern aktuell leiden, hat dazu geführt, dass einige von ihnen ihre Plantagen bereits aufgegeben haben. Foto rechts: Kisten mit beschlagnahmten Avocados, die von der Guardia Civil sichergestellt wurden. Foto: Guardia Civil Der Diebstahl in großem Stil droht, Bauern in den Ruin zu treiben Teneriffa – Die Diebstähle in Avocado-Fincas bereiten den Landwirtschaftsverbänden Sorge und drohen, einzelne Landwirte in den Ruin zu treiben. Der massive Anstieg von Diebstählen in den vergangenen Jahren in Plantagen im Norden und Süden der Insel hat Avocado-Bauern großen finanziellen Schaden zugefügt und dazu geführt, dass der Anbau dieser beliebten Frucht für sie nicht mehr rentabel ist. Die regelrechten Plünderungen von Plantagen werden immer häufiger und die Beute immer größer. Die Diebe scheinen sich in Gruppen zu organisieren, dessen ist sich Wenceslao Martínez, Vorsitzender des Unternehmens Agro Rincón, das seit zwei Jahrzehnten auf den Anbau von Avocados spezialisiert ist, sicher. Der Zeitung La Opinión gegenüber erklärte er, dass es ansonsten unmöglich wäre, so viele Kilo Früchte auf einmal zu stehlen. Da seien organisierte Banden am Werk, versicherte er. 1.000 Kilo in einer Nacht Erst neulich wurden auf zwei Fincas in Los Realejos wieder in einer einzigen Nacht 1.000 Kilo Avocados gestohlen. Die Betroffenen wiesen die Polizei darauf hin, dass die Diebe die reifsten Früchte ausgesucht hatten, weshalb sie vermuteten, dass sie diese auf dem Großmarkt verkaufen wollten. Händler sind aufgerufen, die Herkunft der Ware stets genau zu überprüfen, und auch Verbraucher sollten skeptisch sein, wenn besonders kleine Früchte zu besonders günstigen Preisen angeboten werden, warnen die Landwirtschaftsverbände... Quelle: weiterlesen |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 29.01.2018 um 21:04 |
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