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![]() Vierter tödlicher Badeunfall – Der Tote am Playa Flamingo bei Playa Blanca auf Lanzarote ist der Vierte innerhalb von einer Woche. Der 80-jährige Engländer ist gegen 14.00 Uhr gestern von anderen Strandbesuchern aus dem Wasser geholt worden. Sofort eingeleitete Reanimierungs-versuche blieben erfolglos. In den vergangenen Tagen sind auf Teneriffa und Gran Canaria drei weitere Menschen beim Baden ums Leben gekommen. Aktuell gilt wegen hohen Wellen und starken Unterströmungen im Meer Alarmstufe Gelb an den Küsten von Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria. Russischer Honorarkonsul festgenommen – Gonzalo Parada ist gestern von Beamten der PoliciaNacional in seinem Büro in Las Palmas auf Gran Canaria verhaftet worden. Der Vorwurf: er soll seine Exfrau bedroht und geschlagen haben. Beide teilen sich ein Büro im Zentrum der Inselhauptstadt von Gran Canaria, das aus Russland stammende Opfer war 16 Jahre mit Parada verheiratet. Pressemeldungen zufolge waren seit der Trennung des Opfers von ihrem Mann, Kündigungsdrohungen, häusliche Gewalt und Überwachung an der Tagesordnung. Bereits im November letztes Jahr gab es deswegen eine Anzeige, jetzt gibt es Zeugen die die Vorwürfe bestätigen. Das Büro des russischen Honorarkonsuls in Las Palmas ist bis auf weiteres geschlossen. Sturm und hohe Wellen – Ab heute gilt Alarmstufe Gelb wegen Sturmböen auf Gran Canaria, Teneriffa, La Palma und La Gomera. Bis zu 90 Kilometer pro Stunde Windgeschwindigkeit werden vor allem in höheren Lagen erwartet. An den Küsten von Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria werden Wellen von über vier Meter Höhe erwartet. Vor allem beim Baden herrscht an nicht bewachten Stränden Lebensgefahr. An felsigen Küstenabschnitten ist besondere Vorsicht geboten. Urlauber sind angehalten sich für Foto und Videoaufnahmen nicht zu nah an die Küste zu begeben. Die aktuelle Alarmstufe Gelb gilt bis Sonntagabend. Arbeitslosenzahl auf niedrigstem Stand seit 2008 - Die Erholung setzt sich auf dem Arbeitsmarkt in Spanien weiter fort. Die Arbeitslosenrate sank im vergangenen Jahr um knapp 2,1 Punkte auf 16,55 Prozent im Vergleich zu 2016, wie die Statistikbehörde INE gestern mitgeteilt hat. Das ist der niedrigste Jahresabschlusswert seit 2008.2017 sei die Zahl der registrierten Erwerbslosen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um gut 470.000 auf 3,76 Millionen gefallen. Im vierten Quartal sei jedoch ein leichter Anstieg der Arbeitslosenzahl verzeichnet worden.Nach der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 und im Zuge der Euro-Schuldenkrise waren in Spanien insgesamt 3,3 Millionen Arbeitsplätze vernichtet worden. Anfang 2013 erreichte die Arbeitslosenrate ein Rekordhoch von 26,9 Prozent.Trotz der Erholung der vergangenen vier Jahre zählt die spanische Quote aber weiter zu den höchsten in der Währungsunion. Um das vor der Krise registrierte Beschäftigungsniveau zu erreichen, müssen in Spanien noch 1,7 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Acht Millionen Euro für 13 Projekte – Das kanarische Tourismusministerium investiert noch in diesem Jahr drei Millionen Euro in Tourismusprojekte auf El Hierro, La Palma und La Gomera. Darunter Strände, Strandpromenaden und Museen. Auf Lanzarote wird mit einem Teil der Investitionssumme ein Teil des geplanten Fahrradweges über die Insel gebaut. Auf Fuerteventura werden die Projekte der Rambla bei Antigua sowie des Aussichtspunktes Mirados de los Canarios begonnen. Auf Gran Canaria wird ein Teil der acht Millionen Euro in den CorredorPaisajístico in Telde, in Mogán wird die Treppe zum Strand in Puerto Rico erneuert und in Teror wird das historische Gebäude Los Alvarado restauriert. Es ist die höchste Summe die jemals auf den Kanarischen Inseln innerhalb von einem Jahr in Tourismusprojekte geflossen ist. Grippewelle sorgt für volle Krankenhäuser – 70 bis 100 neue Grippefälle in den Notaufnahmen sorgen in verschiedenen Krankenhäusern auf den Kanarischen Inseln für einen regelrechten Kollaps. Die Folge: verschobene Operationen, überfordertes Personal, Beschwerden von Patienten oder dessen Angehörigen. Erkrankt an der Grippe sind vor allem Menschen über 60 Jahren, zum Teil leiden diese Patienten bereits an anderen Erkrankungen, die die Behandlung verkompliziert. Es wird weiterhin empfohlen sich in den Centros de Salud gegen die Grippe impfen zu lassen. Die aktuelle Grippewelle hat sich auf dem Archipel wie im letzten Jahr auch zur Epidemie entwickelt. Pro 100.000 Einwohner sind bereits im Schnitt 181 Personen erkrankt. Las Palmas setzt auf Verkehrsberuhigung – Insgesamt plant die Stadtverwaltung 10 Straßen im Zentrum in Fußgängerzonen zu verwandeln. Begonnen wird mit Mesa y López – folgen sollen Mas de Gaminde, Manuel González Martín, Barcelona, Concepción Arenal, Ruiz de Alda, Rafael Almeida und Pizarro sollen folgen. Das Rathaus von Las Palmas ist auf der Suche nach 5,5 Millionen Euro Investitionskosten, die für die Umgestaltung notwendig sind. Am Ende soll das Stadtzentrum von Las Palmas nur noch von der neuen Buslinie MetroGuagua befahren werden. Links und rechts vom Fahrstreifen laden begrünte breite Fußgängerzonen zum flanieren ein. Geplant ist bis Anfang 2019 die Umgestaltung abgeschlossen zu haben. So viele Einnahmen wie noch nie – Hotels und Appartementanlagen auf Lanzarote haben in den letzten 12 Monaten so viel Geld eingenommen wie noch nie. 687 Millionen Euro sind von Januar bis Dezember 2017 umgesetzt worden, 148 Millionen Euro mehr als 2016. Analysiert man die 74 Einrichtungen isoliert von den Appartementanlagen zeigt das Ergebnis seit vier Jahren steil nach oben. Alle haben seit 2014 stetig mehr Umsatz gemacht, in der Summe sind ihre gemeinsamen Einnahmen von 350 Millionen in 2014 auf aktuell knapp 486 Millionen Euro angestiegen. Für mehr Umsatz ist noch etwas Luft nach oben drin – die Auslastung der Hotels lag auf Lanzarote im letzten Jahr bei knapp 80%. Drei Badeunfälle innerhalb von 24 Stunden – Ein 17-jähriger in Telde auf Gran Canaria, ein 82-jähriger in Puerto de la Cruz und ein 84-jähriger bei Mogan auf Gran Canaria – das ist die tragische Bilanz von tödlichen Badeunfällen innerhalb von nur einem Tag. Die Behörden sprechen von Leichtsinn, Selbstüberschätzung oder Übermut – die häufigsten Ursachen für Tragödien im Atlantik rund um die Kanarischen Inseln. Grundsätzlich gilt vor allem im Winter nur an bewachten Stränden ins Wasser zu gehen, die Beflaggung an den Stränden beachten und den Weisungen der Rettungsschwimmer unbedingt Folge zu leisten. Für morgen gilt Alarmstufe Gelb wegen bis zu vier Meter hohen Wellen. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 28.01.2018 um 18:00 |
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