<-- Zurück zu den Nachrichten
News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de
InfoLokalnachrichten Mix Radio

Der Nationalpark erholt sich – Gute Nachrichten kommen von den Forstarbeitern am Cumbre auf Gran Canaria – nach dem verheerenden Waldbrand sprießt und wächst die Natur wieder auf den schwarzen mit Asche bedeckten Flächen. Die Umweltbehörde rechnet trotzdem mit mindestens fünf Jahren bis die Folgen der Flammen nicht mehr zu sehen sind. Neben den Aufforstungsarbeiten am Cumbre wird auch präventiv mit Schäfern, Bauern und Einwohnern der Gemeinde gesprochen. Eine Erkenntnis des Waldbrandes: Es fehlte an Brandschneisen und die Grundstücke der Bauern waren voll mit trockenem Holz, Heu und Stroh – ein Grund warum sich die Flammen so schnell und ohne Hürden ausbreiten konnte. In Zukunft sollen Schäfer mit ihren Herden gezielt dafür sorgen, das freie Flächen abgegrast werden, bewirtschaftete Felder sollen als Schneisen dienen und auf den Grundstücken muss ein Abstand von 15 Metern zur Grundstücksgrenze frei von brennbarem Material eingehalten werden. Bei den Flammen sind mehr als 2.000 Hektar Waldfläche zerstört worden.

2000 Tonnen Thunfisch – Die Bilanz der Thunfischer auf den Kanarischen Inseln für das Jahr 2017 zeigt positive Tendenzen. Im Vergleich zu 2016 ist 20% mehr Thunfisch gefangen und verarbeitet worden. Außerdem zeigt auch der lokale Konsum in der Autonomie einen leichten Anstieg. In den Fanggebieten rund um die Kanarischen Inseln bis an die Seegrenze zu Marokko ist der Thunfisch weiterhin der meist gefangene Fisch der kanarischen Fischereiflotten. Das Ergebnis stammt von den beiden großen Thunfischflotten in den Häfen von Arrecife auf Lanzarote und Puerto del Rosario auf Fuerteventura.

Schneller unterwegs im Timanfaya Nationalpark – Weiterhin gibt es keine Entscheidung für eine neue Höchstgeschwindigkeit auf der LZ-56 auf Lanzarote. Nachdem die Strecke neu asphaltiert worden ist, wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 60 reduziert und an mehreren Punkten Geschwindigkeitskontrollen mit Kameras installiert. Seit drei Monaten fordert die Gemeinde Tinajo von der Inselregierung eine Entscheidung und unterstützt ihre Forderung mit einem Gutachten. Ursprünglich war die Geschwindigkeit von 80 auf 60 km/h reduziert worden, um den Fahrradfahrern auf der Strecke mehr Sicherheit zu bieten. Dem Gutachten zufolge ist aber auch bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h die Sicherheit für Fahrradfahrer wegen der neuen Straßenbreite gewährleitstet. Dieser Forderung und dem Gutachten schließt sich auch die Gemeinde Yaiza an, die auf ihren Landstraßen ebenfalls eine Erhöhung auf 80 km/h Höchstgeschwindigkeit fordert. Noch im Januar soll das Cabildo eine Entscheidung zu den Forderungen fällen.

UNESCO entscheidet über Risco Caido – Die 1996 entdeckte sechste Höhle der archäologischen Fundstätte bei Artenara auf Gran Canaria soll ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen werden. Eine 600 Seiten lange Präsentation haben Mitarbeiter der Inselregierung in Paris bei der Zentrale abgegeben. Zusammen mit den Montañas Sagradas bilden die Höhlen am Risco Caido einer der wichtigsten Ausgrabungsstätten in der Geschichte der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Bei der jetzt präsentierten Höhle Nummer sechs, die erst im Jahr 1996 entdeckt worden ist, soll es sich um einen Gebetstempel der Guanchen handeln. Ein Loch in der Decke läßt nur an wenigen Tagen im Jahr Sonnenlicht und Mondlicht in die mit Wandmalereien ausgefüllte Höhle. Führungen durch den Gebetstempel werden vom Tourismusbüro der Gemeinde Artenara organisiert.

Neuer Haftbefehl gegen Puigdemont – Die spanische Zentralregierung will den zurück gezogenen Haftbefehl gegen den ehemaligen Regierungschef von Katalonien neu aktivieren, sollte Puigdemont von Belgien nach Dänemark reisen. Presseberichten zufolge will Puigdemont an einer Diskussion zum Thema „Katalonien und Europa, am Scheideweg der Demokratie“ teilenehmen. Die Universität von Kopenhagen hat eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht. Puigdemont war Ende Oktober nach dem Beschluss zur Abspaltung Kataloniens nach Brüssel geflohen und hat Belgien seitdem nicht mehr verlassen.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Bild
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 22.01.2018 um 18:35

Kommentare


Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden!


Kommentar zu dieser News abgeben:
Name:
Email:
Spamschutz: spam
Nachricht: ;-( :-D 8-O X-( :-| 8-) ;-) :-) :-(



Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)