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![]() Orkan Orphelia zieht vorbei – Die letzten Tage haben Meteorologen des spanischen Wetterdienstes AEMET mit Sorge auf die Wetterkarten geblickt. Seit gestern ist klar: Orphelia wird im Westen des Archipels zwar den Atlantik ordentlich aufwühlen, aber an den Kanarischen Inseln in Richtung Norden vorbeiziehen. Das Wetterphänomen Calima ist dafür aber weiterhin auf den Kanarischen Inseln spürbar. Heute mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Davon betroffen sind vor allem Gegenden in höheren Lagen, direkt an der Küste werden Temperaturen von bis zu 35 Grad erwartet. Erst ab Sonntag ist wieder kanarisches Herbstwetter angesagt. Dann soll die Windrichtung wieder von Süd auf Nordost drehen. Bis dahin rät das Gesundheitsministerium sportliche Aktivitäten auf die frühen morgen oder späten Abendstunden zu verlegen und mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen als normalerweise. Horror in Telde auf Gran Canaria – Das Motto ist in diesem Jahr ein Klassiker: der Mitarbeiter eines Hotels wird gekündigt und plant dann minutiös seine Rache. La casona de los horrores eröffnet heute seine Türen, zu sehen ist die Horroshow in La Hoya de San Juan direkt am Kreisverkehr EL Cubillo in Telde. Insgesamt 10 Shows wird das Ensemble bis zum 31. Oktober geben. Immer an den Wochenenden wird der Veranstaltungsort in ein Hotel umgestaltet, der ehemalige frustrierte und amoklaufende Mitarbeiter schlägt bei einer Hochzeit zu. Im letzten Jahr haben rund 5.000 Besucher das blutige Spektakel gesehen. In diesem Jahr findet die Horrorshow in der Rezeption und 20 Hotelzimmern statt. Durchgeführt wird in kleinen Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern, der Eintritt kostet drei Euro, das Mindestalter ist mit 12 Jahren angeben. Das Motto in diesem Jahr: „Thomsons grausame Rache“ https://www.facebook.com/lacasonadeloshorrores/videos/698245763720095/ Zwei Deutsche ums Leben gekommen – Auf Lanzarote und Fuerteventura sind zwei deutsche Urlauber ertrunken. Am Playa de los Pocillos in der Gemeinde Tías auf Lanzarote hat ein 78 Jahre alter Deutscher rund 300 Meter vom Ufer entfernt einen Herzinfarkt erlitten. Für ihn kam trotz der sofort eingeleiteten Widerbelebungsversuche am Ufer jede Hilfe zu spät. Am Strand von Costa Calma ist eine 74-jährige Deutsche von Badegästen leblos aus dem Wasser geholt worden. Sanitäter haben versucht die Frau am Strand wiederzubeleben. Beide deutschen Touristen sollen Pressemeldungen zufolge einen Herzinfarkt im Wasser erlitten haben. Giftiger Fisch bevölkert kanarische Gewässer – Im spanischen ist er als „Tamborin Azul“ bekannt, im deutschen „Blauer Kugelfisch“. Er gilt als giftig, sein Konsum ist für den Mensch lebensgefährlich. Zwischen El Cotillo und Corralejo auf Fuerteventura hat der Naturforscher Eduardo Castilla an einem Tag 60 Exemplare gesehen. Castilla taucht seit rund 30 Jahren auf Fuerteventura. Bis letzte Woche hat er noch nie Kugelfische an der Küste seiner Insel gesehen. Normalerweise lebt der „Tamborin Azul“ in tiefen Gewässern bis 400 Metern. Das Ozeanografische Institut hat bereits vergangene Woche in einer offiziellen Pressemitteilung die stark wachsende Zahl der giftigen Kugelfische rund um die Kanarischen Inseln bestätigt und warnt dringend vor dem Konsum. Der „Tambor Azul“ produziert Tetrodotoxin, ein Muskel- und Nervengift das bereits in kleinsten Dosen tödlich sein kann. Giftiger Fisch bevölkert kanarische Gewässer –Giftiger Fisch bevölkert kanarische Gewässer – Tourismuszentren droht wieder Streik – Auf Lanzarote ist die Streikwelle an den wichtigsten Tourismusattraktionen der Insel weiterhin nicht abgewendet. Ob Jameos del Agua, Mirador del Rio, Cuevas de los Verdes, Jardín de Cactus oder Timanfaya bereits morgen wieder schließen ist noch nicht klar. Zumindest droht die Gewerkschaft mit dieser Möglichkeit weil für dieses Wochenende mehrere Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Arrecife angekündigt sind. Wegen der mehreren tausend Touristen die dann in wenigen Stunden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel besichtigen wollen, ist der Druck auf die Regierung entsprechend groß. Die Mitarbeiter der Zentren, bzw. ihre Vertreter, haben bis vergangenen Montag mit den Betreibern verhandelt, in diesem Fall dem Cabildo der Insel. Mit den Ergebnissen sind sie weiterhin nicht zufrieden. Es geht um Geld, Arbeitszeiten, Arbeitskleidung und Transport. Während sich beide Parteien seit August mit ihren Forderungen und Gegenforderungen abarbeiten, zeigt sich der Tourismussektor auf Lanzarote besorgt. In den vergangenen Wochen gab es bereits Gegendemonstrationen der Reiseveranstalter. Die aktuelle Situation wirft ein so schlechtes Licht auf den wichtigsten Wirtschaftssektor der Insel, das die Gefahr besteht Touristen und Kreuzfahrtschiffe zu verlieren. Alleine in dieser Woche legen fünf Kreuzfahrtriesen mit insgesamt rund 10.000 Passagieren an Bord im Hafen von Arrecife an. Ein Großteil von ihnen hat die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel fest eingeplant. Quelle: mixradio.eu / atlantisfm.de |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 14.10.2017 um 17:03 |
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