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Flammen unter Kontrolle – Die Brände auf Gran Canaria sind vollständig unter Kontrolle. An einigen Stellen schwelt und raucht es noch, nur noch vereinzelt züngeln die Flammen. 2800 Hektar Natur sind in den Gemeinden San Mateo, San Bartolomé de Tirajana, Valsequillo, Agüimes, Santa Lucía, Ingenio, Valleseco und Telde zerstört worden. Ein Opfer hat die Feuersbrunst gefordert. Eine Bäuerin wollte trotz der Gefahr durch die Flammen ihre Tiere nicht alleine lassen. Weiterhin warnt die Inselregierung die Bevölkerung davor in die betroffenen Gebiete vorzudringen, herab fallende Äste oder Steine stellen eine große Gefahr dar. Nachdem rund 400 Einsatzkräfte in den vergangenen Tagen mit Löschhubschraubern und Flugzeugen im Einsatz waren, hat sich ihre Zahl aktuell auf 80 reduziert. Heute beginnen die Aufräumarbeiten, die Schadensaufnahme und die Untersuchungsarbeiten nach der Ursache. Eines scheint bereits jetzt klar zu sein, obwohl die Ursachenforschung erst begonnen hat: Der Waldbrand auf Gran Canaria ist durch Menschenhand ausgebrochen. Die Stelle an der die Flammen begonnen haben rund 28 km² Natur zu zerstören ist bereits lokalisiert. Am Straßenrand der GC-150 kurz vor dem Aussichtspunkt Cruz de Tejeda ist der Waldbrand ausgebrochen und hat sich in sekundenschnelle durch trockenes Unterholz gefressen. Angefacht durch den Wind war die Feuerfront bereits nach wenigen Minuten so breit, das die Feuerwehr erst nach Tagen die Brände eindämmen konnte.

Kein Steinbruch in Tisamanita – In der Gemeinde Tuineje auf Fuerteventura organisieren sich die Einwohner um gegen einen geplanten Steinbruch am Montaña de Adrián zu demonstrieren. Morgen Abend um 20.00 Uhr treffen sich Gegner des Projekts im Kulturzentrum von El Tabaibe zu Gesprächen. Bisher sind es nur Gerüchte, es gibt weder im Rathaus noch bei der Inselregierung einen konkreten Plan für einen Steinbruch. Aber die Anwohner sind gewarnt – einige erinnern sich noch gut an die 80ziger Jahre, als genau hinter dem Montaña de Adrián ein Steinbruch eröffnet worden ist. Über Jahre hinweg waren die Explosionen zu hören, Staub den ganzen Tag über und intensiver LKW Verkehr.

Windenergiepark Lanzarote – Oberhalb der Müllentsorgungsanlage Zonzamas werden bereits die Fundamente für die Windräder betoniert. Bis Ende 2017 sollen das regenerative Energiekraftwerk Teguise I seinen Betrieb aufnehmen. Vier Windräder werden am Montaña Zonzamas auf Lanzarote installiert. Die Installationskosten liegen bei rund 13 Millionen Euro finanziert durch FDCAN. Die 100 Meter hohen Windräder sollen ab Dezember rund 29 Megawatt Strom produzieren. Mit den vier Windrädern in Betrieb werden auf Lanzarote für die Energieversorgung 12.000 Tonnen Kohlendioxid weniger pro Jahr ausgestoßen, die Leistung des regenerativen Energieparks Teguise I ist ausreichend für rund 40.000 Haushalte auf der Insel.

Tauchunfall auf Gran Canaria – Eine 44 Jahre alte britische Urlauberin ist am Playa de Veneguera in der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria beim Tauchen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Samstagnachmittag. Laut einem Polizeibericht zufolge soll die Frau unter Wasser einen Herzinfarkt erlitten haben. Die Britin ist bereits auf dem Weg zurück in den Hafen Puerto de Mogán auf dem Tauchboot versucht worden sie zu reanimieren - ohne Erfolg. Bereits vergangene Woche ist bei Playa Blanca auf Lanzarote ebenfalls ein Brite bei einem Tauchgang ums Leben gekommen.

Heroin am Kiosk verkauft – Im Stadtteil San Cristobal in Las Palmas auf Gran Canaria hat die Polizei einen Kiosk geschlossen und die beiden 24 und 25 Jahre alten Betreiber festgenommen. Über Wochen hinweg hatten die Beamten ermittelt, nachdem im Stadtviertel die Zahl der Drogensüchtigen deutlich zugenommen hat. Der Polizei bekannte Heroinabhängige aus Las Palmas hatten sich verstärkt in San Cristobal aufgehalten. Die beiden Männer haben am Kiosk neben Kaffee und kleinen Snacks auch das Heroinmilieu bedient, bei der Durchsuchung durch die Beamten sind 200 Heroinpäckchen sichergestellt worden, außerdem mehrere tausend Euro in kleinen Scheinen.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 25.09.2017 um 17:30

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