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![]() Flughafen Fuerteventura ist wieder geöffnet – Pressemeldungen zufolge hat der Pilot einer TUI Maschine mit 170 Passagieren an Bord eine Tragödie verhindert. Die Boing 738 mit Ziel Hannover hatte gestern Nachmittag auf der Startbahn auf Fuerteventura bereits mehr als 100 Stundenkilometer Geschwindigkeit aufgenommen, als der Pilot den Startvorgang abgebrochen, die Maschine ans Ende der Landebahn gerollt und einen Defekt gemeldet hat. Der Pilot soll während des Startvorgangs den schlechten Zustand der linken Reifen bemerkt haben. Bilder zeigen zwei völlig demolierte Pneus – eine spätere Landung hätte zu einer Katastrophe führen können. Die Maschine ist gestern Nachmittag evakuiert worden, auf dem Flughafen von Fuerteventura haben gestern bis Mitternacht keine Starts und Landungen statt gefunden. Diese Zeit benötigte das Bodenpersonal die TUI Maschine vom Rollfeld zu holen. Alle Maschinen die in dieser Zeit den Flughafen Fuerteventura anfliegen wollten, sind nach Gran Canaria und Lanzarote umgeleitet worden, insgesamt 10. Auf Fuerteventura war der Flughafen die ganze Nacht geöffnet, um umgeleiteten Maschinen nach Gran Canaria die Möglichkeit zur Landung zu bieten. Umgeleitete Passagiere nach Lanzarote sollen im Laufe des Tages nach Fuerteventura gebracht werden. La Graciosa wird autonom – Nur in Sachen Energieversorgung, ansonsten bleibt die kleine Insel im Norden Lanzarotes weiterhin innerhalb des Verwaltungsbezirkes der Gemeinde Teguise. Das eigene Energieversorgungsnetz soll bereits Ende Oktober fertig gestellt sein. Das Projekt wird vom Energieversorger ENDESA realisiert, mit Photovoltaik und einer Speicherbatterie sollen die Bewohner von La Graciosa in Zukunft in Sachen Strom unabhängiger von Lanzarote werden. Für 2,4 Millionen Euro, die ENDES in das Projekt investiert hat, erhalten die rund 700 Bewohner der Insel La Graciosa ab März 2018 brennstofffreien Strom aus Sonnenenergie. Zwischen Oktober und März werden Messungen an der Anlage vorgenommen, danach soll das Projekt als Pilotversuch dienen, um andere Zonen in Spanien mit Photovoltaik zu versorgen. 57 Tote durch Ertrinken – Die Kanarischen Inseln belegen bei dieser traurigen Bilanz Platz. Von Januar bis September sind auf dem Archipel 57 Menschen ertrunken. 14,7% der Todesopfer in diesem Jahr weißen diese Todesursache auf. In der Region Andalusien sind seit Jahresbeginn 67 Menschen ertrunken, in der Autonomie Valencia waren es 58 Personen, die im Atlantik oder Schwimmbädern ums Leben gekommen sind. In Spanien sind seit Januar 388 Tote durch Ertrinken registriert, 41 mehr als im letzten Jahr und 80 mehr als 2015. Am Sonntag ist ein 70 Jahre alter deutscher Urlauber am Strand von Famara auf Lanzarote tot aus dem Wasser geholt worden, am Samstag starb ein 54-jähriger bei Arucas auf Gran Canaria im Atlantik. Ryanair streicht Flüge – Erklärt wird das Vorgehen des irischen Flugdiscounters mit der schlechten Urlaubsplanung seiner Piloten. Auf Lanzarote betrifft die Entscheidung acht Maschinen zwischen Guacimeta und Madrid im kommenden Monat Oktober. Die geplanten Verbindungen am Sonntag zwischen Lanzarote und Madrid fallen aus, genauso wie auch die geplanten Flüge zwischen Madrid und Lanzarote sonntags. Bis Ende Oktober streicht Ryanair insgesamt 2.000 geplante Flüge europaweit. Laut der spanischen Verbraucherschutzorganisation OCU rollt auf Ryanair eine Klagewelle zu. Betroffene Passagiere haben das Recht auf andere Maschinen umgebucht zu werden und zusätzlich eine geldwerte Kompensation zwischen 250 und 600 Euro zu fordern. Botschafter Nord Koreas muss Spanien verlassen – Die Zentralregierung in Madrid hat auf die letzten Atomtests Nord Koreas reagiert und den Botschafter Kim Hyok Chol des Landes verweisen. Der Diplomat Nord Koreas muss bis zum 30. September Spanien verlassen. Ungeachtet der Verschärfung der UN-Sanktionen hatte Nord Korea vergangenen Freitag erneut eine Rakete über Japan hinweg gefeuert. Gestern Abend kam die Meldung über den Nachrichtendienst Twitter. Der spanische Außenminister Alfonso Dastis hat am Montagabend getwittert, das Atomprogramm Nord Koreas stellen eine ernsthafte Bedrohung des internationalen Friedens dar und bedrohe die Sicherheit der Welt. Der Nordkoreanische Botschafter hat 21 Tage Zeit Spanien zu verlasen. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 20.09.2017 um 07:40 |
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