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![]() Taucher ums Leben gekommen – Der 54-jährige Brite hat während eines Tauchganges unweit der Marina Rubicon im Süden von Lanzarote einen Herzinfarkt erlitten. Trotz eines Notaufstiegs und den sofort verständigten Rettungskräften kam für den Engländer jede Hilfe zu spät. Rettungssanitäter aus dem Centro Salud in Playa Blanca haben den 54-jährigen sofort nach dem Notauftauchen noch an der Mole von Marina Rubicon versucht zu reanimieren. UD Las Palmas gewinnt gegen Bilbao – 86 Minuten lang hat es so ausgesehen als wenn die Partei zwischen Atletic Bilbao und UD Las Palmas keinen Sieger verdient hätte. Durch einen Lucky Punch durch den Franzosen Rémy, drei Minuten später gab es den Schlusspfiff. Die Spieler von Bilbao mussten am Donnerstag in einer intensiven Partie gegen Hertha BSC in Berlin antreten, diesen Mittwoch erwarten die Basken zu Hause Atletico Madrid. Für die Partie gestern präsentierte sich Bilbao mit einer völlig neuen Formation, Trainer José Ángel Ziganda hatte diversen Stammkräften eine Auszeit gegeben um für die Partie am Mittwoch zu Hause gegen Atletico Madrid auf Angriff zu setzen. Für den UD Las Palmas sind es drei Punkte mit einem Wehrmutstropfen: Mittelfeldakteur Halilovic hat sich in der 37. Minute am Knöchel verletzt und musste ausgewechselt werden. Ob er am kommenden Wochenende wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann ist noch nicht bekannt. Alegranza wieder vor dem Obersten Gerichtshof – Vertreter der Familie Jordán und der spanischen Regierung verhandeln weiterhin die Besitzverhältnisse und deren Nutzung vor Gericht. Die kleine Insel im Norden von La Graciosa gehört geografisch noch zu den Kanarischen Inseln, ist aber zum Großteil in Privatbesitz. Die lanzarotenische Familie darf ihre eigene Insel aber nicht uneingeschränkt nutzen, dazu hat die Küstenschutzbehörde Costas den ursprünglich auf 20 Meter festgelegten öffentlichen Küstenstreifen auf 100 Meter verbreitert. Die Insel gilt als Rückzugs- und Brutgebiet für die unter Naturschutz stehenden Gelbschnabel-Sturmtaucher. Die spanische Umweltbehörde versucht seit Jahren die Insel zu kaufen, den Eigentümern ist der geboten Preis zu gering. Einen Teilerfolg hat die Familie Jordán jetzt vor Gericht erzielt: Die öffentliche Nutzung des Küstenstreifens steht laut dem Urteil der Richter in keinerlei Verhältnis zu den Restriktionen des privaten Gebietes der Insel. Wenn der Schutz der Insel und deren Tierwelt einen so hohen Stellenwert für die Umweltschutzbehörde genießt, muss dieser Schutz auch für den Küstenstreifen gelten. In Zukunft könnte es wegen des Streits zwischen Eigentümer und Regierung keine Ausflüge mehr nach Alegranza geben, weil die gesamte Insel dann unter Naturschutz steht. Neue Ausschreibung für Kiosk – Am Playa Blanca in Puerto del Rosario auf Fuerteventura soll es in Zukunft Liegestühle, Sonnenschirme und einen Kiosk geben. Eine entsprechende Ausschreibung ist vom Rathaus der Inselhauptstadt veröffentlicht worden. Der Kiosk und die Strandliegen sollen in der Nähe des Hotels El Parador südlich des Hafens aufgestellt werden. Der Vertrag mit dem Ayuntamiento wird über eine Laufzeit von vier Jahren geschlossen, pro Jahr kostet die Konzession 3.600 Euro. In den vergangenen Monaten gab es bereits zwei weitere Ausschreibungen für ähnliche Projekte an kleineren Stränden, für die sich aber kein Interessent gefunden hat. Referendum am 1. Oktober – Der Countdown für die Abstimmung nach Unabhängigkeit läuft in der Autonomie Kataloniens. Die Zentralregierung in Madrid versucht das Referendum mit immer massiveren Mitteln zu verhindern. Mehr als 700 Bürgermeister der Region sind von der spanischen Justiz vorgeladen worden: Wer sich als Staatsbediensteter an den Vorbereitungen zum Referendum beteilige, werde wegen Ungehorsam, Amtsmissbrauch und Veruntreuung öffentlicher Gelder belangt. Dem Verband der Gemeinden für die Unabhängigkeit Kataloniens, kurz AMI gehören 790 aller 950 Gemeinden Kataloniens an. Sie alle unterstützen das in Barcelona ausgerufene Referendum über eine Loslösung von Spanien. Die Zentralregierung in Madrid hat die Volksabstimmung für ungesetzlich erklärt. Bereits im November 2014 hatten die Katalanen trotz eines gerichtlichen Verbots in einer inoffiziellen Volksabstimmung mehrheitlich für die Loslösung von Spanien votiert. Das Referendum hatte allerdings keine rechtlich bindende Wirkung. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 18.09.2017 um 15:09 |
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