News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Mehr Umsatz im Tourismus – in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind die Einnahmen im Tourismussektor auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 12,5% gestiegen. 9,4 Milliarden Euro sind im wichtigsten Wirtschaftsmotor des Archipels umgesetzt worden. Pro Tag geben Touristen im Schnitt 136 Euro in ihrem Urlaub aus. Eine Urlaubswoche kostet auf dem Archipel für Touristen vom spanischen Festland oder aus dem europäischen Ausland im Mittel 1.160 Euro. Den größten Anteil daran haben weiterhin Urlauber aus Groß Britannien mit 19,7%, gefolgt von Touristen aus Deutschland und Frankreich. MV Chesire – Notfallplan eingestellt – Der britische Frachter, dessen Ladung in Flammen stand, befindet sich außerhalb der Sicherheitszone. Seit zwei Tagen wird das Schiff mit seiner Ladung abgeschleppt. Mittlerweile befindet sich die MV Chesire rund 150 Seemeilen von den Kanarischen Inseln entfernt. Damit ist der Frachter außerhalb der Zuständigkeit der kanarischen Sicherheitsbehörden. Die Ladung der MV Chesire, tonnenweise Dünger, hatte sich aus bisher ungeklärten Gründen am 13. August entzündet. 13 Seemeilen vor der Küste von Gran Canaria ist wenig später die Besatzung in Sicherheit gebracht worden. Das Schiff trieb über Tage herrenlos im Meer, die Flammen konnten gelöscht werden. Ende vergangener Woche ist das Schiff inspiziert worden. Danach ist entschieden worden die MV Chesire in einen Hafen auf dem spanischen Festland zu schleppen, zu entladen und zu reparieren. Weniger Arbeitslose – 217.000 Personen auf dem Archipel sind als arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat entspricht das einem Rückgang von knapp 6% oder 13.000 Arbeitslosen weniger. Weiterhin herrscht ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen. Aktuell sind beim kanarischen Arbeitsamt 122.000 Frauen als arbeitssuchend gemeldet, im Vergleich zu 95.000 Männern. Wird das Ergebnis intensiver untersucht, zeigt sich aber bei all der positiven Entwicklung eines: der Trend geht ganz deutlich zu befristeten Arbeitsverträgen und diese werden nicht in unbefristete umgewandelt. Besonders im Dienstleistungssektor und im Hotel- und Gastronomiegewerbe werden befristete Arbeitsverhältnisse immer wieder an neues Personal vergeben um dauerhafte und kostenintensive Arbeitsverträge zu vermeiden. Damit kehren betroffene Arbeitnehmer spätestens nach 12 Monaten wieder für mindestens drei Monate als arbeitssuchend zum Arbeitsamt zurück. Konzert Bob Geldof verschoben – Geplant war der Auftritt von Bob Geldof im Auditorium in Las Palmas auf Gran Canaria am 11. Oktober. Aus bisher nicht näher erklärten persönlichen Gründen kann der Sänger zu diesem Datum nicht auftreten. Das Konzert soll laut aktuellen Pressemeldungen am 3. Dezember stattfinden. Die bereits verkauften Tickets sind für den neuen Konzerttermin gültig. Bereits verkaufte Eintrittskarten können wegen der Termin Änderung aber bis zum 10. Oktober zurückgegeben werden. Über dieselbe Vorverkaufsstelle über die die Karten bezogen worden sind. Erklärungsversuch zu Mikroalgen – Experten für Meeresbiologie und Klimaforschung haben sich gestern in der Universität Las Palmas zu einem Forum zusammengefunden. In Sachen Meeresforschung und Meeresbiologie gilt der Campus von Las Palmas in Europa als Maß aller Dinge. Die Ursachen für das hohe Aufkommen der Cyanobakterien, von der Regionalregierung fälschlicherweise als Mikroalgen betitelt, sind breit gefächert. Klimawandel ist nur eine der Ursachen – Abwässer die ins Meer geleitet werden, Plastikmüll und Überfischung sind weitere. Eine kurzfristige Lösung dafür gibt es laut den Experten nicht. Vielmehr raten sie zu einem bewussteren Umgang mit der Natur, zu Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung und für mehr Gelder für den Umweltschutz. Die Zunahme des Wetterphänomens Calima auf den Kanarischen Inseln, durch das die Wassertemperatur an der Oberfläche erwärmt wird und mehr Nährstoffe wie Eisen und Phosphor gelöst werden, wird in den kommenden Jahren rund um die Küsten des Archipels zu mehr Algen und Bakterien im Atlantik führen. Mehr Infos zum Forum gibt es im Netz auf http://www.foroceanos.org/ Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 06.09.2017 um 12:27 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |