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![]() 16.000 Schüler weniger – Wenn am kommenden Montag die Schulen ihre Türen für den Schulbeginn öffnen, werden in den Vorschul- und Grundschulklassen rund 16.000 Schüler weniger sein als noch vor 10 Jahren. Das zeigt ein aktueller Bericht des Bildungsministeriums der Regionalregierung. Die seit Jahren deutlich zurückgegangene Zahl der Neugeborenen auf den Kanarischen Inseln ist der Hauptgrund für das aktuelle Ergebnis. Nur auf Lanzarote und Fuerteventura ist die Zahl der der Vorschüler an den Grundschulen in den letzten Jahren gestiegen, auf allen anderen Inseln geht sie seit Jahren zurück. Insgesamt lag die Zahl der Schüler im Jahr 2006 bei rund 123.000, aktuell sind auf dem Archipel noch 107.000 Schülern. Nato Kaserne auf Fuerteventura – Ein Verteidigungsbericht der NATO sieht auf Fuerteventura eine zusätzliche NATO Kaserne vor. Dem Bericht der Fakultät für Verteidigung und Sicherheit zufolge, ist die strategische Lage Fuerteventuras im Hinblick auf die politischen Brennpunkte in Afrika für die Organisation des Nordatlantikvertrages von großer Bedeutung. Dabei könnte auf die bereits vorherrschende militärische Infrastruktur zurückgegriffen werden. Auf der Insel ist bereits in leichtes Infanterieregiment des spanischen Militärs dauerhaft stationiert, auf dem Flughafen El Matorral können große Militärmaschinen landen, der Hafen von Puerto del Rosario bietet ebenfalls alle notwendigen Installationen um Schiffe der Marine zu Warten und Güter zu Verladen. Zudem ist auf der Insel bei Montaña de Muda im Süden ein Militärradar in Betrieb. Militärmaschinen aus Europa würden in Zukunft nicht mehr die Konfliktgebiete in Afrika überfliegen, sondern auf Fuerteventura zwischenlanden um von hier aus in die Einsatzgebiete zu gelangen. DNA Bericht bestätigt Ermittlungsergebnisse – Die menschlichen Knochen, die am 20. August zwischen Temisas und Agüimes auf Gran Canaria von einem Jagdhund zu Tage gefördert worden sind, stammen von den seit fünf Jahren vermissten Antonio und Ana. Die DNA Untersuchung, die gestern abgeschlossen worden ist, lässt keine Zweifel an den bisherigen Ermittlungsergebnissen der Mordkommission. Das Ehepaar aus Las Palmas auf Gran Canaria ist am 6. März 2012 spurlos verschwunden. Der forensische Bericht bestätigt Gewalteinwirkung als Todesursache, Antonio Quesada und Ana María Artiles sind erschlagen worden. Die sterblichen Überreste der Beiden sind unterhalb der GC-550 gefunden worden. Sie waren mit Steinen bedeckt, an der Stelle sind Blumensträuße und ein Geldbündel gefunden worden. Schlangen in den Centros Touristicos – Seit gestern sind alle großen Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote wieder geöffnet. Bereits gestern Vormittag bildeten sich wieder lange Schlangen an den Eingängen. Ab heute werden auch die großen Reiseunternehmen die Urlauber mit Bussen zu den Cuevas de los Verdes, Jameos del Agua, Mirador del Rio, Timanfaya und dem Castillo de San José schicken. Gestern waren die Bars und Restaurants in den Einrichtungen noch nicht in Betrieb, diese sollen aber ab heute wieder zur Verfügung stehen. Die Streiksituation ist aber noch nicht abgewendet und eine Einigung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgeber noch nicht erfolgt. Am 15. August hatte die gesamte Belegschaft der Centros de Arte y Tourismo auf Lanzarote die Arbeit niedergelegt, es geht um offene Zahlungen, Unregelmäßigkeiten bei Arbeitsverträgen und Arbeitszeiten. Bis Ende nächster Woche sollen die Unstimmigkeiten ausgeräumt sein, ansonsten will die Belegschaft die Arbeit erneut niederlegen. MV Chesire in 8 Tagen im Hafen – Der Frachter der tagelang brennend 50 Seemeilen südwestlich vor Gran Canaria im Meer trieb wird abgeschleppt. Seit gestern fährt der Schlepper Red Sea Fos mit dem britischen Frachter in Richtung spanischem Festland. Den Berechnungen zufolge braucht das Gespann bei einer Geschwindigkeit von 3.8 Knoten rund acht Tage um die spanische Festlandküste zu erreichen. Bisher ist noch nicht bekannt, in welchem Hafen der britische Frachter repariert werden soll. Anders als gestern berichtet, ist die MV Chesire nicht entladen worden. Der britische Frachter ist mit Düngemittel beladen. Die Fracht hatte sich aus bisher nicht bekannten Gründen entzündet, der Frachter musste evakuiert werden. Der Brand ist mittlerweile gelöscht, ein Teil der Ladung verbrannt. Erst im Zielhafen soll der Frachter vollständig entladen werden. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 05.09.2017 um 17:21 |
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