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Fahndung nach Francisco Iván Trujillo – Im Fall des am Dienstagabend ermordeten Lionel Carillo sucht die Polizei weiterhin nach dem Täter. Dieser ist bereits wenige Minuten nach der Tat identifiziert worden. Auch die Mordwaffe konnte sichergestellt werden. Es ist in Las Palmas der zweite Fall von Schusswaffengebrauch innerhalb von einem Monat. Bereits am 5. August hatte die Polizei ebenfalls in der Calle Cordoba, in der auch am Dienstag die Tat stattfand, eine 9mm Halbautomatikpistole sichergestellt. Seit Dienstag fahndet die Polizei nach Franciso Iván Trujillo. Der 36-jährige soll am Dienstag gegen 18.00 Uhr in der Calle Cordoba aus einem weißen Fahrzeug gestiegen sein, vier tödliche Schüsse auf Lionel Carillo abgegeben haben und geflohen sein.

Wieder Erbeben auf Fuerteventura – Gestern gegen 16:16 Uhr hat die Erde in der Gemeinde Betancuria und bei Valle de Santa Inés so stark gebebt, das die Bevölkerung das Erbeben sowohl gepürt, als auch gehört hat. Zwischen Corralejo im Norden und der Inselhauptstadt Puerto del Rosario hatte das Erdbeben eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in 24 Kilometern Tiefe. Bereits am 22. August erlebte die Gemeinde ein weiteres Erbeben mit einer Stärke von 2,4 auf der Richterskala und in Puerto del Rosario ist am 15. August ein Erdbeben mit der Stärke 1,8 registriert worden.

Dreiviertel Verfügen über einen 10 Mega Internetanschluss – Einem Bericht des Industrieministeriums zufolge verfügen gut 75% der kanarischen Haushalte über einen Breitbandinternetanschluss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 Megabyte pro Sekunde. Das ist für den Archipel ein starkes Ergebnis, allerdings liegt die nationale Auslastung bei 88%. In den Gemeinden Madrid, La Rioja und Mellila verfügen sogar 95% bis 98% über einen schnellen Internetzugang. In den letzten 18 Monaten hat die kanarische Autonomieregierung für das aktuelle Ergebnis vor allem in 3G, 4G und WiFi Technik investiert. Mit den mobilen Internetverbindungen verfügen jetzt vor allem in ländlicheren Bereichen des Archipels viele Haushalte über einen schnellen Internetzugang.

Zwei regenerative Energieparks – Die Arbeiten bei La Tablada und La Moralito auf Fuerteventura sind in vollem Gange. Die beiden privaten Investitionen für die beiden Windparks in der Gemeinde Tuineje belaufen sich auf insgesamt 16 Millionen Euro. Mit sieben Windrädern soll nach Fertigstellung 15,6 MegaWatt Strom produziert werden. Geplant sind die beiden Windparks bereits seit 2007. Beide Projekte sind leicht modifiziert worden und beinhalten jetzt pro Windpark jeweils zwei Windräder weniger. Wegen der modernisierten Technologie sind jetzt für die gleiche produzierte Energie weniger Windräder notwendig.

Neugestaltung El Golfo – Das kleine Fischerdorf an der Küste des Nationalparks Timanfaya auf Lanzarote soll zum touristischen Zentrum umgestaltet werden. Mit dem Projekt beauftragt ist der Künstler Ildelfonso Aguilar. Erst kürzlich als „Hijo Adoptivo de la Isla“ ausgezeichnet. Geplant ist, soweit bereits jetzt bekannt, den Zugang zum Charco de Clico, der grünen Lagune, von der Nordseite her umzugestalten. Bisher wird meistens die Südseite benutzt, weil der Zugang von dort besser ausgebaut ist. Mit einer Investition von rund 600.000 Euro soll ein Tunnel vom Fischerdorf El Golfo aus zur grünen Lagune entstehen.

Tonnenweise Schwefel ins Wasser gepumpt – El Discreto hat in seiner aktiven Phase rund drei Millionen Tonnen Schwefel in den Atlantik gespült. Das hat die Forschungszeitschrift „Earth and Planetary Science Letters“ in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht und beruft sich auf Ergebnisse von Vulkanologen aus Deutschland, Amerika und Kanada. Gemeinsam mit dem hohen CO2 Ausstoß ist der PH-Wert rund um den Vulkan vor La Restinga auf El Hierro während der aktiven Zeit um 20% über den normalen Wert gestiegen. Der Vulkan vor La Restinga hatte in wenigen Wochen eine Höhe von über 200 Metern erreicht und hat durch den Ausstoß den Atlantik grün eingefärbt. Die grüne Fahne im Wasser war so groß, das sie selbst auf Satellitenaufnahmen der NASA noch gut zu sehen war.

Flugverkehr steigt um 10% - Im Schnitt sind im letzten Jahr pro Tag im kanarischen Luftraum 850 Maschinen gezählt worden. Das entspricht einem Anstieg von 10,7%. Nicht alle hatten als Ziel die Kanarischen Inseln. Trotzdem bedeutet das Ergebnis mehr Arbeit für die Flugleitzentralen bei der Koordinierung der Maschinen. Vor allem bei Flugzeugen aus dem Ausland ist der Anstieg signifikant. Der nationale Flugverkehr ist im Vergleich dazu kaum gewachsen. Wie stark der spanische Flugverkehr im letzten Jahr angezogen hat, zeigt ein anderes europäisches Ergebnis: Europaweit hat der Flugverkehr lediglich um 2,7% zugenommen.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 31.08.2017 um 11:24

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