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Nirgendwo wurde mehr gearbeitet – Im Spanienweiten Vergleich ist der Archipel top in Sachen geleistete Arbeitsstunden. Einer Statistik des Zeitarbeitsunternehmen Randstad haben Canarios im Schnitt in den ersten drei Monaten dieses Jahres 419 Stunden gearbeitet. Das entspricht einem Anstieg von 6,4% im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum. Insgesamt ist die es die kanarische Autonomie in der die Angestellten am meisten Arbeitsstunden geleistet haben. In Madrid und in Barcelona sind in den ersten drei Monaten 2017 416 bzw. 412 Arbeitsstunden angefallen. Am wenigsten ist von Januar bis März mit 385 Stunden in der Autonomie Extremadura gearbeitet worden. Die Analyse wird von Randstad alle drei Monate rückwirkend für alle spanischen Autonomien erstellt.

Tourismuszentren bleiben geschlossen – 12 Stunden ist gestern in Arrecife auf Lanzarote verhandelt worden. Das Ergebnis ist aber von der, seit 14 Tagen streikenden, Belegschaft abgelehnt worden. Auch heute bleiben Jameos del Agua, Cuevas de los Verdes, Jardin de Cactus, Timanfaya und das Castillo de San Jose geschlossen. Während Cabildo und das mit dem Betrieb beauftragte Unternehmen sowohl alle Extra Zahlungen aus 2015, 2016 und 2017 an die Belegschaft umgehend leisten will, ab sofort die Reinigung der Dienstuniformen auf eigene Kosten übernehmen will und die 35 Euro monatliche Abzüge pro Arbeitnehmer einstellen will, ist die Belegschaft nicht auf das Angebot eingegangen. Unklar ist bis jetzt was die Streikenden außerdem fordern. Der Präsident der Insel Lanzarote fordert einen neuen Vermittler um die Streikparteien wieder zu Verhandlungen an einen Tisch zu bringen. Täglich verliert das Cabildo rund 120.000 Euro durch den Ausfall der Eintrittsgelder – der Imageschaden für das Urlaubsziel Lanzarote ist laut Präsident Pedro San Gines überhaupt noch nicht absehbar.

Somos Lanzarote fordert limitierte Besucherzahlen – Könnte die Partei Somos Lanzarote entscheiden, wäre der Besuch der Papagayo Strände, Famara oder La Graciosa auf eine tägliche maximale Bescherzahl reduziert. Einen entsprechenden Vorschlag hat die Partei bereits in der letzten Regierungssitzung eingereicht. Somos Lanzarote fordert eine Untersuchung der geschützten Regionen Lanzarotes und eine Bestimmung der maximalen Besucherzahl pro Tag. Aus dem Vorschlag geht nicht hervor wie die limitierte Besucherzahl gehandhabt werden soll. Dies könnte durch entsprechenden Anträge und Genehmigungen geschehen, wie es auf dem Teide auf Teneriffa praktiziert wird oder aber durch Einlasskontrollen an den jeweiligen Tagen.

Torpedo gesprengt – Ein Strand an den Playas de Papagayo auf Lanzarote war am Sonntag über mehrere Stunden gesperrt. Zwei Torpedos, die in der Nähe der Uferlinie gefunden worden sind, zwangen die Sicherheitsbehörden zu reagieren. Gegen 15.40 ist ein Teilabschnitt des Strandes abgesperrt worden. Gegen 22:00 Uhr sind die beiden Torpedos von einer Spezialeinheit der Guardia Civil gesprengt worden. Die Guardia Civil hat in ihrer Presserklärung die Bevölkerung aufgefordert, umgehend die Sicherheitsbehörden zu informieren, sofern militärisches Material entdeckt wird. Bereits leichte Berührungen können die seit Jahren auf dem Meeresgrund liegenden ballistischen Sprengkörper zur Explosion bringen.

Ermittlungen im Fall Ana Maria und Antonio – Das Ehepaar aus Guanarteme auf Gran Canaria galt seit 2012 als vermisst. Vor einer Woche hatte ein Jagdhund menschliche Knochen zu Tage gefördert und die Ermittler an die letzte Ruhestätte der Vermissten geführt. Jetzt ermittelt die Abteilung für Kapitalverbrechen der Nationalpolizei. An der Fundstelle sind Blumensträuße und ein Bündel Bargeld gefunden worden. Die Ermittler haben zwei Theorien: ein einzelner Täter könnte die beiden lebend bis an die Bergkurve der GC-550 gebracht haben um das Ehepaar an der Fundstelle zu töten oder aber mehrere Täter haben das Ehepaar ermordet und die Leichen später unterhalb der GC-550 verscharrt haben. Von einer natürlichen Todesursache gehen die Ermittler auch ohne den vorliegenden forensischen Untersuchungsbericht der Leichen nicht mehr aus. Die Indizien am Fundort seien eindeutig. Das Ehepaar Antonio und Ana Maria ist zuletzt am 6. März 2012 in Begleitung eines bisher unbekannten Mannes beim Verlassen ihres Hauses in Guanarteme in Las Palmas auf Gran Canaria beobachtet worden.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 29.08.2017 um 16:35

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