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Hitzewelle hat Folgen für 80 Personen – 17 Mal ist seit dem 1. Juni wegen der heißen Temperaturen eine Alarmstufe auf den Kanarischen Inseln ausgegeben worden. Ausgelöst vor allem durch das Wetterphänomen Calima, das für hohen Feinstaubanteil in der Luft und für Temperaturen von bis zu 40 Grad sorgt. Insgesamt sind seit dem 1. Juni 80 Personen auf den Kanarischen Inseln wegen den Folgen der Hitzewelle behandelt worden. Darunter vor allem ältere Menschen über 60 Jahre und Kinder. Nur zwei von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die häufigsten Symptome sind Schwindel und Dehydrierung. Ausgelöst durch die heißen Temperaturen und zuwenig Flüssigkeit. Aktuell meldet das spanische Wetterinstitut sinkende Temperaturen. Die letzte Hitzewelle, die sieben Tage angedauert hat, ist erstmal vorbei.

Alarmierende Bilanz bei Badeunfällen – 54 Menschen sind seit Jahresbeginn an den Küsten der Kanarischen Inseln ertrunken. Sieben mehr als im letzten Jahr. In 2015 lag die Bilanz von Januar bis August bei 34 Toten durch Ertrinken. Die Bilanz zeigt aber im Detail, dass die Präsenz von Rettungsschwimmern an den großen Stränden der Kanarischen Inseln Wirkung zeigt. Badeunfälle gab es bisher in diesem Jahr vor allem an kleinen und abgelegenen Stellen – unter den Opfern sind auch Surfer, Taucher und Fischer. Die meisten Badeunfälle gab es in diesem Jahr bisher auf Gran Canaria und Teneriffa.

Knochenfund entwickelt sich zum Mordfall – Die seit fünf Jahren vermissten Antonio und Ana Maria aus Guanarteme auf Gran Canaria könnten durch Fremdeinwirkung ums Leben gekommen sein. In dem aktuellen Ermittlungsbericht der Polizei wird nicht konkret von Mord gesprochen, trotzdem gibt es klare Indizien die gegen eine natürliche Todesursache sprechen. Die Fundstelle der Knochen ist nicht weit von der GC-550 entfernt und für einen Absturz nicht steil genug. Die Knochen waren mit Steinen bedeckt und Ana Maria und Antonio waren bei ihrem Verschwinden nicht mit ihrem Auto unterwegs. Bisher gibt es noch keinen forensischen Untersuchungsbericht zur Todesursache. Fest steht aber das es sich bei den Knochen zu 99% um die beiden seit 2012 Vermissten aus Guarnateme handelt.

Seguridad Social meldet Rekordmitgliederzahl – Auf Lanzarote gibt es so viele Mitglieder in der Sozialversicherung wie seit 10 Jahren nicht mehr. Rund 53.000 Personen verfügen aktuell über einen Arbeitsvertrag. Die meisten Mitglieder sind mit rund 19.000 Mitgliedern in der Gemeinde Arrecife gemeldet. Dazu kommen auf Lanzarote noch mal rund 10.000 Selbständige, so genannte Autonomos. Seit 2007 waren noch nie so viele Arbeitskräfte auf Lanzarote gemeldet. 42.000 Personen sind in der Kategorie allgemein angemeldet, 580 Personen im Bereich der Fischerei, 550 als Hausangestellte und 184 Personen im Bereich Landwirtschaft.

Streiks gehen vorerst weiter – Die Tourismuszentren auf Lanzarote bleiben weiterhin geschlossen. Darunter Cuevas de los Verdes, Timanfaya, Jameos del Agua, Jardin de Cactus und Mirador del Rio. Auch das Castillo de San Jose bleibt wegen des Streiks geschlossen. Die Mitarbeiter fordern neben den offenen Zahlungen auf die sie seit Jahren warten auch bessere Arbeitskonditionen und dauerhafte Arbeitsverhältnisse. Die Position beider Parteien ist seit Tagen verhärtet – Jetzt soll ein Vermittler eingesetzt werden um die Tourismuszentren so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Pro Tag verliert das Cabildo von Lanzarote durch entgangene Eintrittsgelder rund 120.000 Euro.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 28.08.2017 um 12:19

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