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![]() Am heissestenn wars in Agüimes – In 26 spanischen Provinzen gab es gestern wieder eine Hitzewarnung – am heissesten war es im Spanienweiten Vergleich auf Gran Canaria. Mit 40 Grad übertraf Agüimes die Temperaturen aller anderen spanischen Messpunkte. Weiterhin gilt in Sachen Temperaturen Alarmstufe Orange, die Waldbrandgefahr ist so hoch, dass die Regierung Alarmstufe rot ausgegeben hat. Bis zu 40 Grad tagsüber werden auch auf Lanzarote und Fuerteventura erwartet. Sportliche Aktivitäten sollten auf die frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden verlegt werden. Außerdem wird ausdrücklich empfohlen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Erst ab Samstag rechnen die Meteorologen mit einer Entspannung der Wetterlage. Mehr Busnutzer – Während Fuerteventura und Lanzarote noch nach den Ursachen suchen, steigt die Zahl der Busnutzer auf Gran Canaria weiterhin an. Von Januar bis Juni dieses Jahres um 800.000. Mehr als 17 Millionen verkaufte Busfahrten verzeichnet Guaguas Municipales, das Nahverkehrsunternehmen Gran Canarias. Bereits im letzten Jahr ist Zahl der Busnutzer auf dieser Insel um 1,6 Millionen gestiegen, das entspricht einem Wachstum von mehr als 5%. Zum Vergleich: sowohl auf Fuerteventura, als auch auf Lanzarote ist die Zahl der Busnutzer seit zwei Jahren rückläufig. Paukenschlag bei SICSA – Das Sicherheitsunternehmen „Seguridad Integral Canarias“ entlässt mehr als 60% seiner Belegschaft. Rund 2.500 Mitarbeiter sind bei SICSA für die Überwachung von Gebäuden, Geldtransporten oder Sicherheitsanforderungen auf dem Archipel eingesetzt – 1.500 davon müssen sich eine neue Beschäftigung suchen. Das geht heute aus einem Pressebericht des Unternehmens hervor. SICSA konzentriert sich ab sofort auf das Kerngeschäft des Unternehmens: Alarmanlagen, Überwachung und Geldtransporte. Alle anderen Sparten werden abgestoßen. Auf dem spanischen Festland steht SICSA nur noch für die Überwachung der Metro in Madrid und dem Nahverkehrszug Adif zur Verfügung. Las Palmas beste Stadt für Remote Workers – In einem Artikel der Huffington Post ist die Hauptstadt Gran Canarias vor Phuket, Bali, Denver, Budapest, Chiang Mai, Playa del Carmen und Seúl gewählt worden. Las Palmas ist die beste und beliebteste Stadt für so genannte „Remote Workers“, die für ihre Tätigkeit lediglich eine schnelle Internverbindung benötigen. Gepunktet hat Las Palmas aber nicht nur wegen seines gut ausgebauten Glasfasernetzes, sondern auch wegen seiner jungen und aktiven Kultur und dem attraktiven Angebot von Cafes und Restaurants. Tourismuszentren Lanzarote – der Streik geht weiter – Gestern haben die Mitarbeiter das neue Angebot der Geschäftsführung abgelehnt und werden den Streik bis auf weiteres weiterführen – damit bleiben auch heute Jameos del Agua, Cuevas de los Verdes, Jardin de Cactus, Castillo de San José und Mirador del Río geschlossen. Obwohl die Geschäftsleitung entsprechende finanzielle Kompensationen für die Kürzungen der letzten Jahre angeboten hat und in Zukunft auf Zeitarbeitsverträge verzichten will. Jetzt soll ein Vermittler eingesetzt werden um die verhärteten Fronten zu lösen und für eine schnelle Lösung des Konflikts sorgen. Das Cabildo Lanzarotes verliert pro Tag rund 120.000 Euro durch die geschlossenen Tourismuseinrichtungen, dazu kommt ein Imageschaden, dessen Ausmaß noch nicht absehbar ist. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 24.08.2017 um 18:05 |
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