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InfoLokalnachrichten von Mix Radio

Lanzarote erhält neuen Radar – Die Kugel die von San Bartolome und auch von Arrieta aus gut sichtbar auf dem Risco de Famara tront, wird erneuert. Sie ist das technische Hilfsmittel um den Flugverkehr rund um Lanzarote zu leiten. Das aktuelle System wird durch ein Primäres und Sekundäres Monopuls Radar der Klasse S ersetzt. Damit erhalten die Fluglotsen auf Guacimeta die Möglichkeit, neben dem Start- und Landeverkehr auch den überfliegenden Luftverkehr zu überwachen. Das neue Radarsystem erfasst auch Maschinen in einer Höhe von über 10.000 Metern. Das Unternehmen INDRA aus Madrid. Die Kosten belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Zwei ähnliche Systeme sind bereits auf Fuerteventura und auf Gran Canaria installiert worden.

Schwimmbäder auf den Dächern – Eine Gesetzesänderung macht Pools, Restaurant, Kaffees und Gärten auf den Dächern in der Inselhauptstadt möglich. Bisher gab es diese Möglichkeit die Flachdächer der Inselhauptstadt in dieser Form zu nutzen nicht. Dabei darf aber weiterhin die genehmigte Bauhöhe nicht überschritten werden. Somit müssen Pools in die Dächer eingelassen werden, Kaffe und Restaurantküchen dürfen auf den Dächern nicht gebaut werden. Bei Gartenanlagen ist ein spezielle Genehmigung für Pflanzen die höher als einen Meter sind notwendig.

7 Millionen Euro für Puerto del Carmen – Die Gemeinde Tías auf Lanzarote stellt in diesem Jahr sieben Millionen Euro für Sportveranstaltungen und Baumaßnahmen auf der Avenida de las Playas in Puerto del Carmen zur Verfügung. 1,8 Millionen Euro sollen in den kommenden drei Jahren in Instandhaltungsmaßnahmen der Avenida fließen. Der Pavillon Deportivo soll überdacht werden, außerdem erhalten die beiden Fußballplätze in Tías und Puerto del Carmen neuen Rasen. Bei den Instandhaltungsmaßnahmen für die Avenida de las Playas müssen die Einzelhändler auf der Avenida wieder mit zeitlich begrenzten Einschränkungen rechnen. Die Avenida wird in Abschnitten wieder gesperrt werden, der Verkehr wird in diesem Bereich umgeleitet.

Kreuzfahrthafen Gran Tarajal – Die Vertreter der Gemeinde Tuineje auf Fuerteventura haben gestern zusammen mit einer Sprecherin der Reederei Fred Olsen das neue Kreuzfahrtprojekt für Gran Tarajal präsentiert. Die Breamar wird ab der kommenden Saison wöchentlich in dem kleinen Küstenort der Gemeinde Tuineje anlegen. Die Vorbereitungen im Hafen wird Fred Olsen zusammen mit der Gemeinde finanzieren. An sich ist das rund 200 Meter lange Kreuzfahrtschiff mit rund 500 Kabinen, dass einmal die Woche Gran Tarajal einsteuert aber keine große Sensation. Vielmehr freut sich Gemeinde in Zukunft über eine Kreuzfahrtmole zu verfügen. Damit fangen die Verhandlungen erst an. Ab 2018 sollen neben der Breamar auch andere Kreuzfahrtriesen im Hafen des 8.000 Einwohner Dorfes anlegen.

Spanisches Parlament diskutiert über Korruption – Angestoßen hat das Thema Alvaro Ortiz. Er ist Vorsitzender des Verbands der Fortschrittlichen Staatsanwälte und darf sich öffentlich über die Zustände in seinem Berufstand äußern, ohne Gefahr zu Laufen deswegen negative Konsequenzen zu spüren. Sein Bericht ist erschütternd für die spanische Demokratie. Die spanische Justiz und Politik ist viel enger miteinander Verflochten als bisher bekannt. Auch die Neutralität der spanischen Medien scheint dem Bericht von Ortiz stark unter dem politischen Einfluss zu leiden. Der Bericht von Ortiz stützt sich auf verschiedene Mitschnitte von Telefongesprächen zwischen Politikern, die zum Teil mittlerweile in Haft sitzen. Die Opposition versucht seit Monaten ein Misstrauensvotum in die Wege zu leiten. Diese scheiterte aber bisher nicht an der grundsätzlichen Einigkeit gegen die amtierende Regierung, sondern an einen Gegenkandidaten. Für ein Misstrauensvotum muss die Opposition einen Gegenkandidaten präsentieren. Auf diesen konnten sich die zerstrittenen Oppositionsparteien aber bisher nicht einigen. Eine Parlamentsdebatte gibt es aber zu dem Thema trotzdem.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 16.08.2017 um 17:14

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