News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Tagoro wächst um 290 Meter – Der Vulkan bei El Hierro ist vom Meeresgrund bis auf eine Wassertiefe von rund 80 Meter angewachsen. Seit seinem Ausbruch 2011 bewegt sich der Unterwasservulkan weiterhin in Richtung Wasseroberfläche. Das spanische Institut für Geologie und vulkanische Aktivität hat bereits vor dem Ausbruch des Tagoro regelmäßig Messungen und Aufnahmen vor La Restinga auf El Hierro gemacht und diese bis heute fortgeführt. Die Ergebnisse sind jetzt präsentiert worden. Trotz des hohen Ausstoßes von Kohlendioxid und des hohen Ph-Wertes ist das Leben rund um den Tagoro zurückgekehrt. Fische und Meerestiere wie Krebse und Krabben sind auf den Aufnahmen bereits in hoher Zahl zu sehen. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2017GC007023/full Sonnenfinsternis – Am 21. August ist die nächste Sonnenfinsternis auch von den Kanarischen Inseln aus zu sehen. Allerdings nur eine Teilfinsternis. Nur in den USA wird es eine totale Sonnenfinsternis geben. Von den Kanarischen Inseln aus werden nur rund 40% der Sonne verdeckt sein. Gewarnt wird bereits jetzt davor, die Sonnenfinsternis nur mit speziell dafür hergestellten Brillen zu beobachten. Oder aber durch eine Wasserspiegelung, zum Beispiel mit einem Eimer voll Wasser. Am 21. August ist die Sonnenfinsternis auf dem Archipel um ca. 20:36 Uhr zu betrachten. Diskriminierendes Arbeitsangebot – Das Restaurant Clipper auf La Isleta bei Las Palmas auf Gran Canaria hat Post vom Institut für Gleichberechtigung bekommen. Grund ist ein Arbeitsangebot am Eingang zum Restaurant. Zu lesen war auf dem Zettel an der Glastür, das der Eigentümer eine elegante und hübsche Kellnerin egal welcher Hautfarbe sucht. Aufgestoßen ist den Mitarbeitern des Instituts für Gleichberechtigung aber weniger das Thema Hautfarbe. Vielmehr stört die Formulierung über hübsch und elegant. Laut dem Schreiben des Instituts würde in dem Arbeitangebot weniger die Qualifikation im Vordergrund stehen als die körperliche Erscheinung. Befürchten müssen die Eigentümer bis auf die schlechte Presse keinerlei Repressalien. Das Arbeitsangebot hängt auch weiterhin im Restaurant Clipper. Fipronil auch in Spanien – Das Gesundheitsamt hat in der Provinz Baskenland eine Eierlieferung gestoppt. Die 20.000 Eier waren für ein Lebensmittelunternehmen bestimmt, das die Eier weiterverarbeiten wollte. Bisher hatte die spanische Zentralregierung immer versichert, die verseuchten Eier aus Holland seien nur nach Deutschland, Österreich, Polen, Schweiz und andere Länder im Osten Europas geliefert worden. Es ist der erste Fall von Fipronil in Eiern in Spanien. Das baskische Gesundheitsamt will in dem Fall weiter ermitteln, um mögliche weitere Lieferungen zu beschlagnahmen. Fipronil ist ein systematisches Pflanzenschutzmittel oder Insektizid, wird gegen Ackerschädlinge verwendet und gilt als für den Menschen giftige Substanz. Atlantis vor Gran Canaria – Nach dem Skulpturenpark von Jason deCaires Taylor vor Playa Blanca auf Lanzarote verfügt jetzt auch Gran Canaria über ein Unterwassermuseum. Vor Mogán ist auf einer Fläche von rund 3000m² das versunkene Atlantis entstanden. 100 Meter vom Ufer entfernt sind Nachbildungen von griechischen Säulen, Bögen, Figuren und Knochen von Walen und Fischen versenkt worden. 150 Meter lang und 20 Meter breit ist die neue Touristenattraktion zu der, wie auch auf Lanzarote, Tauchausflüge organisiert werden. Ursprünglich war auch geplant, ein Schiffswrack an der Stelle zu versenken. Diese Idee hatte aber die Küstenbehörde unterbunden. Der neue Unterwasserpark trägt den Namen Atlantis. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 14.08.2017 um 12:57 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |