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Hochspannungsleitungen Fuerteventura –Die geplante neue Stromtrasse, die zum Großteil überirdisch von Corralejo auf Fuerteventura in den Süden verlaufen soll, hat nicht nur Gegner. Diese hatten es mit einer einstweiligen Verfügung vor wenigen Monaten geschafft, das Bauvorhaben vorerst zu stoppen. Acht Anträge auf Durchführung sind bis jetzt beim Obersten Gerichtshof eingegangen, unter den Antragsstellern sind sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Das Stromnetz auf Fuerteventura bedarf dringend einer Erneuerung. Vor allem in ländlicheren Gegenden werden die Kunden immer wieder mit Stromausfällen konfrontiert. Mit der neuen Stromtrasse will Red Electrica Española mehr Versorgungsstabilität garantieren. Weil das Projekt oberirdisch verlaufen soll, hatten verschiedene Anwohner und Umweltschützer geklagt.

Poema del Mar und sein neues Hotel – Die Initiatoren des Aquariums „Poema del Mar“ in Las Palmas auf Gran Canaria haben ein neues Bauvorhaben eingereicht. Direkt neben dem sich noch im Bau befindlichen Aquarium wollen die Kisslings noch ein Hotel bauen. Auf einer Parzelle von 1.500m² soll ein rund 50 Meter hohes Gebäude entstehen. Für eine Genehmigung muss das Projekt drei Hürden nehmen: Die Hafenbehörde muss die Gebäudehöhe genehmigen, aktuell liegt die maximale Höhe von Gebäuden im Hafen bei 20 Metern. Danach muss die Inselregierung zustimmen. Eine dritte Genehmigung bedarf es danach noch vom Ministerium für Tourismus und Verkehr. Sollten die Kisslings alle drei Genehmigungen erhalten, der Prozess wird sowieso Jahre dauern, muss das Grundstück auf dem das Hotel gebaut werden soll noch öffentlich ausgeschrieben werden. Das Aquarium „Poema del Mar“ ist bereits zu 75% fertiggestellt, die Eröffnung soll im Juni stattfinden.

Durchatmen in La Bufona – Hausbesitzer in der Urbanisation La Bufona in Arrecife auf Lanzarote zeigen sich zufrieden nach der Pressemeldung der Tageszeitung Canarias7. Aus dieser geht hervor, dass das Gericht aufgrund eines Verfahrensfehlers den Antrag des Umweltministeriums ablehnt. Die Einfamilienhäuser auf der Nordseite von El Cable, dem Stadtviertel das der Inselhauptstadt vorgelagert ist, werden nicht abgerissen. Seit Jahren leben die Eigentümer mit der Unsicherheit, ausgelöst durch einen Fehler der Stadtverwaltung von Arrecife. Die Baugenehmigungen sind vor 17 Jahren erteilt worden. Erst danach hatte die Stadtverwaltung den Fehler entdeckt, die Grundstücke liegen auf Flächen die als ländlicher Raum deklariert sind. Seitdem versucht das Umweltministerium den Boden wieder zurück zu gewinnen. Der Entscheidung des Gerichts zufolge, bleiben die Einfamilienhäuser an der Nordseite von El Cable im Besitz der Eigentümer, die der Pressemeldung zufolge keinerlei Schuld an den Fehlern in der Genehmigung trifft.

Keine Kippen am Strand – Die Gemeinde Pajara auf Fuerteventura hat eine Reinigungsaktion gestartet und sensibilisiert mit entsprechenden Werbeschildern in der Gemeinde die Bevölkerung. Zigarettenkippen sollen auf der Promenade und am Strand der Vergangenheit angehören. Dafür lässt das Rathaus im Moment alle herumliegenden Kippen entfernen und fordert die rauchende Bevölkerung auf in Zukunft achtvoller mit der Umwelt umzugehen. Über ein grundsätzliches Rauchverbot wollte die Gemeinde bereits vor Monaten abstimmen, ist aber an der aktuellen Gesetzeslage gescheitert.

AirBnB veröffentlicht Umsatz – Ein Grund warum es aktuell für die arbeitende Bevölkerung auf den Kanarischen Inseln so schwer ist, eine Mietwohnung zu finden, ist die private Ferienvermietung. Für die Urlaubsvermietung werden Onlineportale verwendet. Wie gut diese an der aktuellen Situation verdienen, zeigt ein aktueller Zahlenbericht von AirBnB. Die wirtschaftliche Aktivität des Community Portals aus San Francisco hat in Spanien im letzten Jahr 4,3 Milliarden Euro umgesetzt. Dabei konnte das Portal seine Nutzerzahlen in Spanien im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln. 5,4 Millionen Personen haben im letzten Jahr eine Unterkunft über AirBnB in Spanien gebucht, 2015 waren es noch 2,9 Millionen. Aktuell verfügt AirBnB in Spanien über 187.000 Unterkünfte auf ihrer Website. Aus dem Bericht geht nicht hervor wie viele davon auf den Kanarischen Inseln liegen.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 17.07.2017 um 14:22

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