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60 Personen an Bord einer Patera
Gran Canaria - Das Aufklärungsflugzeug der Seenotrettung Sasemar 103 meldete am Donnerstag die Entdeckung eines Flüchtlingsbootes, das am frühen Morgen von der Küste Dajla in der Westsahara aus in See gestochen war. Das Ziel war offenbar Gran Canaria. Durch die Überwachung aus der Luft wurden die Flüchtlinge rechtzeitig entdeckt. Rund 170 Seemeilen südlich der Kanareninsel wurden die circa 60 Insassen auf offenem Meer in ihrem wackligen Boot entdeckt. Die Seenotrettung alarmierte zunächst das Forschungsschiff CSIC, das sich in dem Gebiet aufhielt, um den Insassen des Bootes zu Hilfe zu eilen, bis das Boot der Seenotrettung Salvamar, „Mekalinan“, vor Ort einträfe. Das Forschungsschiff hatte Anweisung, in unmittelbarer Nähe neben dem Boot zu bleiben, für den Fall, dass es sinke und die Menschen dadurch in Lebensgefahr kämen. Erst mit dem Eintreffen der „Mekalinan“ sollten die Menschen an Bord genommen werden. Gleichzeitig wurde aufgrund der großen Entfernung zu den Kanaren das größere Schiff „Miguel de Cervantes“ angefordert, um die „Mekalinan“ auf offenem Meer aufzutanken, damit es genügend Treibstoff für die Rückfahrt hat. Letztlich wurden die Flüchtlinge von einer marokkanischen Patrouille aufgenommen und zurück auf das marokkanische Festland gebracht... Quelle: weiterlesen |
Autor: Kanarenexpress.com - Kommentare (0) - 16.07.2017 um 06:18 |
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