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InfoLokalnachrichten - MIX RADIO

Neuer Streit um Transportgebühren – Produkte bis zu einem Warenwert von 150 Euro können siet dem 29. Juni zollfrei auf die Kanarischen Inseln geliefert werden. Dafür werden jetzt die Kunden mit anderen neuen Gebühren konfrontiert: Transportunternehmen, darunter auch Correo Express, kassieren weiterhin bei den Kunden ab. Argumentiert wird von den Transportunternehmen mit zusätzlichen Tätigkeiten bei der Abwicklung der Versandware. Laut Victor López, Betreiber der Internetplattform gegen unnötige Gebühren beim Versand, entbehren die neuen Gebühren jeglicher Grundlage. Er fordert Betroffene auf, die so genannten „Hojas de Reglamacion“ auszufüllen, sofern für Produkte mit einem Warenwert von unter 150 Euro, Bearbeitungsgebühren berechnet werden.

Wohnung explodiert – Die Anwohner in der Calle Quesada in Agüimes auf Gran Canaria sind gestern mit dem Schrecken davon gekommen, als ein lauter Knall und die damit verbundene Explosion den dritten Stock von Hausnummer 12 auf der umliegenden Straße verteilt hat. Es kam nur zu Sachschäden, Personen sind wie durch ein Wunder nicht verletzt worden. Erste Untersuchungen von Polizei und Feuerwehr haben gestern Abend ergeben, dass die Explosion provoziert worden ist. Die Frau, die den dritten Stock von Hausnummer 12 bewohnt, soll, so geht aus den Presseberichten hervor, bei der Explosion ums Leben gekommen sein. Nachbarn hatten sie wenige Minuten vor der Explosion in ihre Wohnung gehen sehen. Heute soll es ein vorläufiges Untersuchungsergebnis geben.

MetroGuagua hat mehr Geld zur Verfügung als geplant – Das Projekt stattet die Inselhauptstadt von Gran Canaria mit eigener Busspur und Fahrzeugen aus, die mehrere hundert Passagiere befördern können. Die Busse sind so lang wie U-Bahnen, fahren aber auf Asphalt. Kurz MetroGuagua genannt und 104 Millionen Euro teuer, aber deutlich billiger als Straßen- oder U-Bahn. Jetzt hat Canarias7 in einem Artikel die tatsächlich zur Verfügung stehenden Gelder veröffentlicht: Demnach liegen die eingesammelten Gelder von Lokal-, Regional- und Zentralregierung bis 2020 bei 132 Millionen Euro – als 28 Millionen Euro als für das Projekt ursprünglich berechnet.

Erdbeben auf Fuerteventura – Vor der Küste zwischen Ajuy und Tindaya hat es am Sonntagabend ein Beben mit der Stärke von 2,6 auf der Richterskala gegeben. Das Epizentrum lag in 18 Kilometer Tiefe. Die Erdbewegungen sind von der Bevölkerung wahrgenommen worden. Gegen 20.00 Uhr gingen aus der Gemeinde Betancuria mehrere dutzend Notrufe bei der Notrufleitzentrale ein. Ersten Meldungen zufolge führte das Beben auf Fuerteventura aber weder zu Personen- noch zu Sachschäden.

Wende in der Immobilienfinanzierung – Die Notar-, Hypotheken- und Katastergebühren beim Immobilienkauf sind einzig und allein im Interesse der Banken. Zu dieser Entscheidung kommt ein Gericht in Las Palmas auf Gran Canaria und leitet damit eine grundsätzliche Wende bei der Finanzierung von Immobilien ein. Bisher mussten Immobilienkäufer zusätzlich zum Kaufpreis noch mehrere tausend Euro für Notar-, Hypotheken- und Katastergebühren aufbringen. Zum Teil wurden diese Kosten in der Vergangenheit zwischen dem Geldhaus und dem Kunden geteilt, zum Teil aber auch voll auf den Käufer umgelegt. Die aktuelle Entscheidung des Gerichtes sieht die Kosten ausschließlich bei den Banken und nicht beim Käufer und begründet seine Entscheidung mit der Hypothekengarantie. Die Richter haben über einen Fall entschieden, bei der das Bankhaus Bankia eine eigene Immobilie an einen Käufer veräußert hat und die angefallenen Gebühren an den Kunden weiterberechnet hat.

Bodega Stratvs – Siegel entfernt – Heute werden die Beamten von Seprona und Guardia Civil in der Gemeinde Yaiza vor den Gebäuden der Bodega Stratvs erwartet. Sie sollen die Siegel, die seit mehr als vier Jahren den Zugang zu den Gebäuden verschließen, entfernen. Welchen Stellenwert der Fall hat, zeigt die Anreise von Vertretern von Seprona aus Gran Canaria. Heute soll die Bestandsaufnahme der Schäden beginnen. Die Bodega konnte seit dem 20. Dezember 2013 von niemanden mehr betreten werden. Bisher ist noch unklar, wann die Bodega wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Die Betreiber wollen mit der Weinproduktion aber so schnell wie möglich wieder beginnen.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 11.07.2017 um 12:16

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