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InfoLokalnachrichten Mix Radio 14.06.2017

58 Senioren können die Krankenhäuser nicht verlassen - Es geht um das Doctor Negrín Krankenhaus in Las Palmas und das Hospital La Candelaria in Santa Cruz auf Teneriffa. 58 Personen belegen Betten, obwohl sie aus ärztlicher Sicht, das Krankenhaus verlassen könnten. Es sind soziale Gründe, weswegen sie weiterhin in den Krankenzimmern verbleiben. Sie können weder auf Familienangehörige zurückgreifen noch gibt es freie Betten in den Altenheimen. Zum Teil leben Betroffene seit mehr als sechs Monaten in den Krankenhäusern. Eine Antwort blieb das Sozialministerium der Tageszeitung Canarias7 bisher schuldig, um die angesprochenen Fälle aufzuklären. Die Situation ist auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zu aanderen spanischen Autonomien besonders prekär, aktuell gibt es auf keiner Insel freie Zimmer in den von der Autonomieregierung finanzierten Altersheimen.

All Inklusiv Tourismus wächst um 500.000 Urlauber – Ein Drittel der Touristen, die im letzten Jahr Urlaub auf den Kanarischen Inseln gebucht hat, hat seine freien Tage in einem All-Inklusiv Etablissement verbracht. 500.000 Urlauber mehr als im Jahr davor. Damit belegen die Urlauber mit dem Armbändchen den größten Marktanteil im wichtigsten Wirtschaftsegment des Archipels. Von weiteren Steigerungen ist aber nicht mehr auszugehen: die All-Inklusiv Hotels sind ausgebucht. Wachstumsmöglichkeiten gibt es jetzt nur noch beim Individualtourismus. Urlauber die sich weitestgehend selbständig um Flug und Unterkunft kümmern. Weiterhin sind es Briten und Deutsche, die den All-Inklusiv Urlaub bevorzugen – im letzten Jahr haben 40% der deutschen Touristen und 35% der Britischen ein Hotel mit Vollpension gebucht. Jeder dritte Urlauber der im letzten Jahr die Kanarischen Inseln gebucht hat, trug ein All-Inklusiv Armbändchen. Aber es gibt Tendenzen: Während gut 50% der Touristen auf Fuerteventura Vollpension gebucht haben, sind es auf Lanzarote zum Beispiel nur 35%, auf Gran Canaria haben knapp ein Drittel dieses Urlaubsmodell gebucht und auf Teneriffa waren es im letzten Jahr nur ein Viertel.

Mit Frischhaltefolie nackt an Laternenmast gefesselt – Am helllichten Tag hat eine Gruppe von Jugendlichen einen ihrer Freunde mit durchsichtiger Folie nackt an einen Laternenpfahl gefesselt und ihn mit Alkohol überschüttet. Außerdem ist das Opfer immer wieder mit einem Gürtel geschlagen worden. Der Vorfall hat in der Avenida de Santiago Puig, in Zentrum von Playa de Las Americas stattgefunden, gestern um die Mittagszeit. Dem Opfer kam aber erst eine vorbeifahrende Polizeistreife zu Hilfe – Passanten und Autofahrer hatten nur ein mildes Lächeln oder Kopfschütteln für den Gefesselten übrig. Bei der Gruppe handelte es sich um Touristen, die sich völlig betrunken einen geschmacklosen Spaß erlauben wollten. Sie alle verbrachten den Nachmittag auf der Polizeiwach in Las Americas.

Hausbesetzungen mit mafiösen Tendenzen – Aktuell stehen in Spanien mehr als drei Millionen Wohnungen oder Häuser leer – zum Teil mussten sie geräumt werden, weil ihre Besitzer die Hypothekenbelastung nicht mehr bezahlen konnten, zum Teil sind sie nie verkauft worden. Knapp 100.000 davon sind von Hausbesetzern belegt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts Cerdá aus Barcelona. Die in Spanien als Ocupas bezeichnete Hausbesetzer Szene entwickelt sich aber in den letzten Jahren hin zu mafiösen Strukturen. Das liegt nicht nur an fehlendem sozialem Wohnraum in Spanien. Während auf den Kanarischen Inseln nur einige dutzend leer stehende Häuser besetzt sind, hat sich die Situation in den spanischen Großstädten verschärft. In Madrid werden viele leer stehende Gebäude mittlerweile ganz bewusst von Dealern besetzt, als günstige Verkaufsräume ohne Gefahr zu Laufen ihre persönliche Identität preiszugeben. Es ist die Rechtslage in Spanien die zu dieser Situation geführt hat – ohne einen Richterspruch können die besetzten Wohnungen nicht geräumt werden, dieser dauert aber in der Regel 18 Monate oder länger. Bis dahin dürfen Polizisten die besetzten Wohnungen weder betreten noch räumen.

Alexander von Humdolt II bietet Segeltörns zu den Kanarischen Inseln – Einzige Vorraussetzung ist ein Mindestalter von 14 Jahren. Ansonsten sind keine Vorkenntnisse gefragt. Die 24-köpfige Stammbesatzung bietet Urlaubern, Reisegruppen, oder Firmenveranstaltungen eine erlebnisreiche Zeit auf dem aus der Becks Bier Werbung bekannten Dreimaster. Die Törns sind ab sofort buchbar, los geht’s zum Beispiel im Hafen von Las Palmas oder Santa Cruz de Tenerife für acht oder 14-Tage. Einen Link für Buchungen und mehr Informationen haben wir auf unserer Website bekannt veröffentlicht. http://alex-2.eu/cms/buchen-mitsegeln/ Der Dreimaster ist 2011 in Bremen vom Stapel gelaufen und auf Basis der 1906 getauften Alexander von Humbolt I gebaut worden, allerdings verfügt der Neubau über einen Stahlrumpf. Der Großsegler ist 340 Tage im Jahr im Einsatz, ab Oktober rund um die Kanarischen Inseln.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 14.06.2017 um 11:38

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