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In die Suppe gespuckt:
Teneriffa - Santa Cruz - Mitten im Herzen der Hauptstadt, zwischen Banken und in unmittelbarer Nähe zur Inselregierung, sehen sich einige Gastronomen in der Calle Gutierrez einem echten Problem gegenüber. Obdachlose, die seit Jahren in der Gegend wohnen, zeigen sich immer aggressiver. Sie machen Fassaden und Mobiliar kaputt, beschimpfen die Kunden, wenn sie Ihnen kein Geld geben. Vor allem Frauen, denen sie dann Angst machen. Und am vergangenen Freitag haben sie einigen Kunden sogar ins Essen gespuckt, weil sie ihnen kein Bargeld gegeben haben. Das ist eine unerträgliche Situation. Wir als Gastronomen sind machtlos und verlieren Kunden“, erklärte der Besitzer eines Lokals, Nelson V., gegenüber der Tageszeitung „La Opinión“. Manchmal lassen die Obdachlosen auch einfach die Hose herunter und brüskieren die Gäste mit dem nackten Po. Die Polizisten, die dazu gerufen werden, versuchen die Situation im Dialog zu entschärfen. Viel Handhabe haben sie aber nicht und so geht dieser Streit zwischen Gastronomen und Obdachlosen schon seit zwei Jahren munter weiter. Einige Betroffenen befürchten, dass erst etwas geschehen muss, ehe durchgegriffen werden kann. Einige Banken haben als Reaktion auf die Belästigungen und Vandalismus nachts ihre Bankschalter geschlossen, sodass dort nicht mehr übernachtet werden kann. Ein weiteres Motiv für den Unmut der Obdachlosen. Quelle: KANAREN EXPRESS |
Autor: KANAREN EXPRESS.COM - Kommentare (0) - 08.06.2017 um 11:45 |
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