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![]() Santander zahlt einen Euro für Banco Popular – Kunden der Banco Popular werden auch auf den Kanarischen Inseln in Zukunft in rot gehaltene Bankfilialen gehen. Das dunkle rot der Banco Popular ist Geschichte. Es fehlt nur noch eine Entscheidung der Europäischen Union, die aber unter Experten als sicher gilt. Das spanische Bankhaus Santander übernimmt für einen Euro die Banco Popular. Die Guthaben der Kunden sind von der Übernahme nicht betroffen, die Aktionäre schon – diese leiden aber bereits seit Jahren unter den enormen Kursverlusten der Banco Popular. Ihr Aktienkurs hatte in den vergangen 24 Monaten um rund 50% an Wert verloren. Vor allem die geplatzte Immobilienblase hatte der Bank in den letzten Jahren zu schaffen gemacht. Zu rechnen ist aber mit der Auflösung von einigen Bankfilialen auf dem Archipel. Welche das sind ist noch nicht bekannt. Kampf gegen Eindringlinge – Kakerlaken und Ratten sind nur zwei der vielen Plagen der Kanarischen Inseln. Die Situation ist auf dem Archipel nicht anders als im Rest von Europa, aber wegen der milden Klimas muss intensiver gegen die Plagen vorgegangen werden. Sowohl auf dem Land, als auch in der Stadt. Dazu kommt eine wichtige und intensive Kontrolle an den Häfen, um weitere Invasoren zu vermeiden. Gestern haben sich Vertreter aus dem Gesundheitsbereich, dem Pflanzen- und Tierschutz und dem Landwirtschaftsbereich zum ersten weltweiten Tag zur Kontrolle von Plagen und Seuchen getroffen. Trotz der Investitionen in Millionenhöhe für die Säuberung hat sich die Zahl der Ratten und Kakerlaken auf dem Archipel erhöht – das ist ein Fazit des Treffens. Außerdem belegt seit neuestem die Bettwanze Platz drei hinter Ratten und Kakerlaken auf den Kanarischen Inseln. Die so genannten Chinches sind vor allem auf Gran Canaria in bebauten Gebieten zum Mitbewohner Nummer 1 konvertiert. Auf Teneriffa gibt es seit diesem Jahr einen neuen eingeschleppten Feind, der in erster Linie den Baumbestand im Nationalpark, aber auch ganz allgemein Holz als Baumaterial bedroht: die gelbfüßige Bodentermite. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika, Kanada oder Florida und ist vermutlich mit Holzlieferungen nach Teneriffa gekommen. Bei Tacoronte, im Norden Teneriffas hat die vier bis fünf Millimeter große Termite bereits ein erstes Holzhaus zerstört. Das Fazit des Treffens gestern fordert eine intensivere Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinaus auf europäischer Ebene – nur gemeinsam könne verhindert werden, dass sich die Schädlinge aus anderen Gebieten innerhalb Europas weiter ausbreiten. Spanien verfügt über eigenen Telekommunikationssatelliten – Er heisst Hispasat 36W-1 und ist der erste eigene spanische Telekommunikationssatellit der für Europa und Südamerika verfügbar ist. Bereits im Januar hatte eine Soyuz Trägerrakete den Satellit von Französisch-Guayana ins All gebracht. Seit dem kommuniziert die Bodenstation mit dem Weltraumsatelliten um entsprechende Tests durchzuführen. Gebaut worden ist das Modell Hispasat 36W-1 vom deutschen Unternehmen OHB System AG. Die sieben Wunder der Kanarischen Inseln – Wer einen Urlaub auf den Kanarischen Inseln plant, hat meistens in erster Linie Sonne, Strand und Meer im Kopf. Das der Archipel aber neben dem stabilsten Klima Europas auch andere Wunder birgt wissen nur wenige Besucher. Die Tageszeitung Canarias7 stellt heute in ihrer Ausgabe Alternativen für Strand und Meer. Vor. Darunter die blaue Lagune von El Hierro. Das Naturschwimmbecken, dass durch Vulkaneruption entstanden ist und türkisblau strahlt gilt als das schönste Naturschwimmbecken des Archipels. Der Bosque de los Tilos gilt mit seiner intensiven grünen Natur und der vorherrschenden Feuchtigkeit, Wasserfällen und dichten Farnen als letztes Beispiel für eine Natur, wie sie vor mehreren Millionen Jahren in ganz Europa vorherrschte. Außerdem werden in dem Artikel noch die Cuevas Pintadas auf Gran Canaria vorgestellt, Höhlenmalereien der Vorfahren der Kanarischen Inseln sind dort zu sehen. Auch die Dünen von Corralejo auf Fuerteventura werden erwähnt. Auf Lanzarote hat Canarias7 gleich mehrere kleine Wunder erwähnt: darunter das Jameos del Agua, Mirador del Rio oder den Kaktusgarten. Einen entsprechenden Link finden sie dazu auch auf unserer Website. https://www.canarias7.es/siete-islas/siete-imprescindibles-para-descubrir-el-archipielago-IH1108695 Zehnter Windgenerator bei Los Valles – Die Inselregierung von Lanzarote hat das Projekt bereits ausgeschrieben und stellt dafür 1,6 Millionen Euro bereit. Bei Los Valles wird mit 44 Meter Höhe und drei Rotorenblättern mit einer Länge von 23,5 Metern der 10. Windgenerator in den kommenden 10 Monaten fertig gestellt sein. Diese Datum ist in der Ausschreibung zu finden. Damit produziert der Parque Eologico bei Los Valles in Zukunft 8,5 MegaWatt Energie und versorgt rund 700 Haushalte mit grünem Strom. Seit 1996 wird der Parque Eologico am Peña del Pico bei Los Valles immer weiter ausgebaut. Das 25 Hektar große Grundstück auf 400 Meter Höhe bietet ideale Vorraussetzungen um Strom durch den ständigen Nordost Passat zu produzieren. Stillstand in den Häfen – Seit gestern streiken die Hafenarbeiter in ganz Spanien. Für die kommenden drei Wochen sind auch die kanarischen Häfen und vor allem der Güterverkehr davon betroffen. Es muss mit Engpässen gerechnet werden, vor allem in der Konsumgütersparte. Lebensmittellieferungen und Passagierverkehr sind davon nicht betroffen. Heute und am Freitag wird jeweils eine Stunde gearbeitet und eine Stunde gestreikt. Für den 19., 21., und 23. Juni sind weitere Streiks angekündigt. Am 14. Juni soll die Arbeit in allen spanischen Häfen 48 Stunden lang niedergelegt werden. Hintergrund für die Streiks ist der angekündigte massive Abbau von Arbeitsplätzen in den Häfen. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 07.06.2017 um 11:38 |
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