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InfoLokalnews - Mix Radio 01.06.2017

Taxiprotest – Die Taxifahrer auf Gran Canaria wollen keinen freien Tag. Genau das wird den Lizenznehmern des Taxigewerbes aber auferlegt, genauso wie in vielen anderen spanischen Autonomien. Um ihren Unmut zu zeigen und Druck auf die Inselregierung auszuüben waren gestern wieder mehrere hundert Taxis auf der GC-1 und haben zu einem Verkehrskollaps auf der Autobahn geführt, der sich nach Meloneras hingezogen hat. Weitere Protestaktionen sind auf diesem Teilstück der Autobahn auf Gran Canaria auch am 5. Juni und am 12. Juni geplant. Hintergrund ist ein obligatorischer Ruhetag für Taxifahrer einmal pro Woche. Genau das führt aber bei den Lizenznehmern zu Umsatzeinbußen – die Inselregierung dagegen ist der Meinung, dass dieser Ruhetag zum Erhalt des Gewerbes führt. Gestern waren mehr als 200 Taxifahrer mit ihren Fahrzeugen auf der GC-1 im Schneckentempo unterwegs um ihren Unmut Ausdruck zu verleihen.

Güigüi Grande und El Risco soll zum Kulturerbe erklärt werden – Die Felsküste bei Agaete auf Gran Canaria soll ins spanische Kulturerbe aufgenommen werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Inselregierung bereits eingereicht. Es geht um den Bereich rund um Lomo de los Canarios bis zum Playa del Risco. Immer wieder sind in dieser Zone Ausgrabungen vorgenommen worden – gefunden worden sind prähistorische Gräber und sterbliche Überreste von Ureinwohnern. Mit der Erklärung zum historischen Erbes Spaniens, zum „Bien de Interés Cultural“, würden Wanderwege die durch diesen Bereich führen, nur noch unter entsprechender Aufsicht begehbar sein. Außerdem sind Ausgrabungen und Forschungsarbeiten von den Fonds der Zentralregierung finanzierbar. Der Küstenabschnitt unterhalb der Steilküste im Westen Gran Canarias gilt seit Jahren als beliebter Geheimtipp und ist nur zu Fuß erreichbar. Zwischen zwei und drei Stunden benötigen Wanderer um den einsamen schwarzen Sandstrand bei Güigüi zu erreichen.

Gandhi Statue auf den Kanarischen Inseln – Dem Vater der indischen Unabhängigkeit soll auf dem Archipel ein Denkmal gesetzt werden. Das haben Ministerpräsident Manuel Rajoy zusammen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi gestern in Madrid bekannt gegeben. Unklar ist bisher wo die Gandhi Statue erreichtet werden soll. Die Rede ist von Santa Cruz auf Teneriffa oder Las Palmas auf Gran Canaria. Die Wahl für die Kanarischen Inseln hängt mit dem hohen Bevölkerungsanteil von Indern auf dem Archipel zusammen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf die Kanaren ausgewandert sind. Der Besuch von Modi in Madrid war der erste Besuch eines indischen Regierungsmitglieds seit 1992.

Großangelegte Suchaktion nach Juani Ramos – Heute startet eine der größten organisierten Suchaktionen sei dem Verschwinden von Yeremie Vargas, dem Jungen der seit 10 Jahren auf Gran Canaria vermisst wird. Militär, Feuerwehr, Policia Local und Guardia Civil suchen heute auch mit Hilfe von Drohnen nach Juani Ramos, die am 30. August 2016 zum letzten Mal lebend gesehen worden ist. Vor neun Monaten hatte die 58jährige sich mit ihrem Ex Mann getroffen. Seitdem fehlt von der aus Gran Canaria stammenden Frau jede Spur. Ihr Ex Mann Miguel Ramos gilt seitdem als Hauptverdächtiger und schweigt zu dem Vorfall. Mehr als hundert Beamte, 19 Fahrzeuge, Hubschrauber und Hundestaffeln suchen heute im Norden Gran Canarias nach Spuren von Juani Ramos um den Fall aufzuklären.

Afrikanische Riesenschnecken beschlagnahmt – Die Achatina Achatina gilt in Europa als beliebtes Haustier, kann bis zu 20 Zentimeter groß werden und wird in Terrarien gehalten. Sie gilt aber auch als eine der hundert gefährlichsten Landplagen der Welt und ist wegen ihrer rasanten Vermehrung und ihren Parasiten der Alptraum für die Landwirtschaft der Kanarischen Inseln. Beamte der Tierschutzbehörde haben gestern in der Gemeinde Santa Lucia de Tirajana ein Wohnhaus und eine Garage leer geräumt. Ihr Besitzer hatte mit Hilfe einer Website die Riesenschnecken zum Verkauf angeboten. Ihre Zucht und ihr Verkauf sind in Spanien verboten. Dem Mann droht eine Geldstrafe zwischen 3.000 und 200.000 Euro.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 01.06.2017 um 16:27

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