News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Alles dreht sich um die Dreharbeiten – Bei Jandia auf Fuerteventura scheint alles, was zwei Beine hat, im Star Wars Fieber zu sein. Entweder sind es Fans der Sternensaga oder aber es sind Personen die für die Dreharbeiten eine Tätigkeiten ausführen. Nicht nur Schauspieler und Statisten sind am Set. Private Sicherheitsunternehmen, Polizei und Militär sperren die Region, die die Kulisse zum neuen Star Wars Film bietet, weiträumig ab. Sowohl mit dem Auto, als auch zu Fuß querfeldein, kann der Drehort nicht erreicht werden. Am Wochenende führte die Landung der Antonov12 am Flughafen von Fuerteventura zu einem hysterischen Menschenauflauf. Mehrere hundert Fans versperrten, mit Fotoapparaten ausgerüstet, die Fenster zur Landebahn, um die Landung des Drehmaterials festzuhalten. Auch die Hauptdarsteller sind bereits auf Fuerteventura gelandet. Darunter Chris Miller und Phil Lord, Joonas Suotamo, Donald Glover, Emilia Clarke, Thandie Newton, Phoebe Waller-Bridge und Woody Harrelson. Einen dunklen Schatten wirft die Anzeige von verschiedenen Mitarbeitern von SurFilms bei der Sozialversicherung auf das Spektakel. Das Unternehmen hat bereits bei den Dreharbeiten zu Allied mit Brad Pitt und Bourne mit Matt Damon mitgewirkt. Statt einer 52 Stunden Woche sollen die Angestellten mehr als 80 Stunden arbeiten und in Mitten von Stein und Sand bei Barranco de la Barca keinerlei Verpflegung erhalten. Inspektoren der Seguridad Social wollen in dieser Woche den Drehort inspizieren. Tausende Besucher beim Día de Canarias – Es ist für die kanarische Autonomie der wichtigste Feiertag des Jahres. In allen Gemeinden des Archipels haben gestern folklorische Veranstaltungen und Romerias stattgefunden. Die beiden größten auf Teneriffa und Gran Canaria. In Vecindario auf Gran Canaria sind der Einladung des Rathauses von Santa Lucia mehrer tausend Gran Canarios und viele Touristen gefolgt. Belohnt worden sind sie mit Lucha Canaria, Salto del Pastor, Hand- und Näharbeiten. Auf Teneriffa war es der Loro Parque der Einheimische und Touristen mit kanarischem Flair verwöhnt hat. Diese Veranstaltung war zwar nicht Gratis für die Besucher, trotzdem folgten ihr mehrere tausend Besucher. Seit 1982 gilt der Día de Canarias als der wichtigste Feiertag des Archipels. Bis dahin hatte das Franco Regime den Feiertag verboten. Endemische Spinne in Lavaröhre auf Fuerteventura – Die Cueva del Llano bei La Oliva könnte in Zukunft nicht mehr so frei zugänglich sein, wie das im Moment der Fall ist. Grund dafür ist ein endemischer Höhlenbewohner, der nur in dieser Lavaröhre auf Fuerteventura vorkommt und besser geschützt werden soll. Die kleine Spinne „Maiorerus randoi“ gehört zur Familie der Weberknechte. Für rund eine Million Euro soll die rund 600 Meter lange Vulkanhöhle zwar für die Öffentlichkeit weiterhin zugänglich bleiben, aber dafür gesorgt werden das die seltene Spinnenart in ihrem Lebensraum nicht übermäßig gestört wird. Die Cueva de Llanos gilt für die Gemeinde La Olivia als eine der wichtigsten Tourismusattraktionen. Die Lavaröhre Cueva de Llanos ist neben der längsten auf Teneriffa, der Cueva del Viento, den Jameos del Agua auf Lanzarote und den Höhlen am Ätna auf Sizilien als einzige begehbare Lavaröhren in Europa. Islote der Fermina wird zum neuen Wassersportzentrum – Am Charco in Arrecife auf Lanzarote hat sich in den letzten Jahren viel getan. Häuser sind renoviert worden, Restaurants und Kaffees haben auf der Ostseite des Charcos in der Inselhauptstadt zum neuen Treffpunkt für Jung und Alt gemacht. Blickt man von dort über den Charco ins Zentrum sieht man weiterhin auf seit Jahren verlassene Gebäude mit in die Jahre gekommene Fassaden. Ein leer stehendes Gebäude soll in Zukunft zum Wassersportzentrum am Charco werden. Auch das Islote de Fermina steht seit Jahren ungenutzt leer. Das Centro de Arte, Cultura y Tourismo wird zusammen mit dem Rathaus von Arrecife und dem Cabildo von Lanzarote bis 2019 an dieser Stelle ein Kaffee, ein Museum für neue Technologien und ein Kayak und SUP Zentrum errichten. Lanzarote bei Nacional Geographic – 78 Millionen Mal ist das Foto von Robbie Shone bereits betrachtet worden. Die Aufnahme zeigt eine zum Teil mit Wasser gefüllt Vulkanhöhle am Monte Corona im Norden Lanzarotes. Die Vulkanhöhle ist zwischen 3.000 und 4.500 Jahre alt. Publiziert worden ist die Aufnahme des weltweit bekanntesten Höhlenfotografen Robbie Shone auf dem Instagramaccount von Nacional Geographics. Geliked worden ist das Bild bereits über 600.000 Mal. Der Monte Corona liegt im Norden Lanzarote in der Gemeinde Haría und hat vom Meeresgrund gemessen eine Höhe von 3.600 Metern. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 31.05.2017 um 11:40 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |