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Falsche Ferienvermietung auf den Kanaren und Balearen:
Teneriffa - 27.05.2017 - Schon Anfang des Jahres begannen Ermittlungen der spanischen Nationalpolizei im Umfeld einer rumänischen Bande, die im Verdacht stand, über die Vermietung falscher Ferienwohnungen Urlauber zu betrügen. Die meisten Wohnungen waren auf den Kanaren oder Balearen. Letzte Woche wurden zehn verdächtige Personen festgenommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Betrüger über 300 Personen getäuscht und so mehr als eine halbe Million Euro erbeutet haben. Die mutmaßlichen Täter haben falsche Ferienvermietungen oder gehackte Profile großer Webseiten genutzt, um Urlaubern vermeintliche Traumwohnungen für die Ferienzeit anzubieten. Meist zahlten die Buchenden den Gesamtpreis oder einen Teilbetrag im voraus. Gekaufte Kunden, die den Portalen Seriosität verliehen, halfen ihnen dabei, das Vertrauen der Feriengäste zu erschleichen. Sobald das Geld auf dem Konto war, wurde es bar abgehoben und per Kurier oder eigener Anreise nach Rumänien gebracht. Manchmal nutzten die Betrüger auch Internetüberweisungen. Gerade die auffällige Zahl der Konten, die von Rumänen mit, wie sich herausstellte, gefälschten Papieren eröffnet wurden, machte die Nationalpolizisten aufmerksam. Der Großteil der Touristen, die von der Bande betrogen wurden, kommen aus dem Ausland. Sie merkten erst vor Ort, dass sie Opfer eines Betrügerrings geworden waren. Entweder wurden sie nicht, wie vereinbart am Flughafen abgeholt, die Adresse, die ihr Feriendomizil sein sollte, gab es nicht oder die Immobilie stand nie zur Vermietung. Quelle: KANAREN EXPRESS |
Autor: KANAREN EXPRESS.COM - Kommentare (0) - 27.05.2017 um 13:19 |
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